5-Nationen-Turnier und U18 in Füssen Tag 2: Sieg und Niederlage für DEB-Teams

deb150 1In Schweden unterlag Deutschland gegen Finnland, Schweden gewann gegen die Schweiz. Die U18 spielte wieder gegen die Schweiz, diesmal gab es einen ganz knappen Erfolg.

Ein Treffer genügt DEB-Team zum Sieg

Bis zur 47 Minute dauerte es, bis ein Team einen Treffer erzielen konnte. Zuvor ließ Deutschland ein Powerplay ungenutzt, die Schweizerinnen sogar drei. Dann fiel der erste Treffer, Emmi-Lee Hanack überwand Talina Benderer im Tor der Schweiz zum 1:0. 31 Sekunden vor dem Ende nahm die Schweiz die Torhüterin vom Eis, aber Deutschlands Torhüterin Hannah Loist konnte nicht überwunden werden und so gewann Deutschland am Ende mit 1:0.

U18 Deutschland – Schweiz 1:0 (0:0/0:0/1:0)

Schiedsrichter: C. Butt – M. Bauer, A. Henkels
Strafen: GER 10 (2/4/4), SUI 4 (2/0/2)
Tore:
1:0 (46:07) E.-L. Hanack;

Finninnen lassen Deutschen keine Chance

Den Start im Tor bekam diesmal Chiara Schultes und auch auf sie würde viel Arbeit zukommen. Bei Finnland begann Anni Keisala. Und es ging auch wie erwartet zunächst fast nur in eine Richtung und nach fünf Minuten konnte Lisette Täks mit einem Nachschuss nach 0:1 erzielen. Der Druck der Finninnen ging weite und nach 13 Minuten landete ein verdeckter Schuss von Kiira Yrjänen zum 0:2 im Tor. Zwei Strafen überstand das DEB-Team danach unbeschadet, 75 Sekunden vor der Pause rutschte aber ein Schuss von Ronja Savolainen zum 0:3 ins Tor. Viele Angriffe hatte das DEB-Team nicht und so stand es nach dem 1. Drittel 0:3.

Finnland blieb überlegen und diese Überlegenheit hatte Folgen für Deutschland. Torhüterin Chiara Schultes verletzte sich nach 23 Minuten bei einer Aktion und musste durch Lisa Hemmerle ersetzt werden. Gute Besserung von dieser Stelle, komm schnell wieder auf die Beine. Lisa Hemmerle bekam ebenfalls zu tun, sie hatte 101 Sekunden vor der Pause aber auch Grund zum Jubeln. Denn ein Puckgewinn vor dem finnischen Drittel brachte eine Großchance und nach Vorlage von Jenifer Miller konnte Lucy Klein den Puck zum 1:3 ins Tor schieben und kam so zu ihrem ersten Länderspieltor. So konnte Deutschland dieses Drittel am Ende für sich entscheiden.

Am Spielverlauf änderte sich auch im letzten Drittel nichts, Finnland stürmte und Deutschland verteidigte. Die 46 Minute brachten den Finninnen den vierten Treffer, Noora Tulus war erfolgreich. Weitere Chancen konnte Finnland nicht nutzen, denn Lisa Hemmerle hielt gut. Nach vorne passierte allerdings weiter nicht viel, denn Finnland konnte die meisten Angriffe früh stoppen. Die letzten 107 Sekunden konnte Deutschland in Überzahl spielen, es blieb aber am Ende beim 1:4.

Der Einsatz stimmte wieder beim DEB-Team, insgesamt ging der Sieg der Finninnen aber völlig in Ordnung.

Deutschland – Finnland 1:4 (0:3/1:0/0:1)

Schiedsrichter: A. Karklina, S. Küller – E. Hjälmarsdöttir, A. Schüpbache
Strafen: GER 6 (4/2/0), FIN 2 (0/0/2)
Tore:
0:1 (04:52) L. Täks (J. Schalin); 0:2 (12:32) K. Yrjänen (L. Täks, J. Schalin); 0:0 (18:45) R. Savolainen (J. Schalin, M. Karvinen);
1:4 (45:09) N. Tulus (E. Holopainen);  

Schweden setzt sich knapp gegen gute Schweizerinnen durch

Schweden kam nach bereits 30 Sekunden zu einem ersten Powerplay und das brachte früh Vorteile. Zumal auch danach die Turniergastgeberinnen weiter Druck ausübten. Erst nach sechs Minuten konnten sich die Schweizerinnen befreien und auch sie kamen zu einem ersten Powerplay. Beim zweiten Powerplay jubelten zwar die Schweizerinnen, aber der Treffer wurde nicht gegeben. Komplett waren die Schwedinnen überlegen, dennoch blieb es ein torloses Drittel.

Die ersten guten Chancen des Mittelabschnitts hatte die Schweiz und sie konnten das Drittel auch insgesamt ausgeglichener gestalten. Und doch konnte Schweden nach 27 Minuten den ersten Treffer erzielen. Celine Tedenby konnte den Puck ins Tor spitzeln und die Schweizer Torhüterin Alexandra Lehmann war geschlagen. Doch den Schweizerinnen gelang noch im 2. Drittel der Ausgleich. Ein langer Pass von Alessia Baechler landet bei Noemi Ryhner, die auf Lena Marie Lutz ablegen kann und sie überwand Emma Söderberg im Tor von Schweden zum 1:1. Schweden kam zum Ende des Drittels zu einem sehr druckvollen, aber erfolglosem Powerplay, im Anschluss konnte Josefin Bouveng mit einem Nachschuss unter die Latte 21 Sekunden vor der Pause das 1:2 erzielen.

Die erste Chance des letzten Abschnitts brachte eine Vorentscheidung. Ein Puckgewinn hinter dem Schweizer Tor sorgte dafür, dass Celine Tedenby auf Wilma Sundin auflegen konnte und sie ließ der Schweizer Torhüterin nach 81 Sekunden keine Chance. Doch die Schweizerinnen kämpften weiter und mit einem Schuss von der blauen Linie konnte Annic Büchi nach 51 Minuten auf 2:3 verkürzen. Nun setzten die Schweizerinnen nach und es wurde ein Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Zwei Minuten vor der Sirene versuchten die Schweizerinnen alles und sie nahmen ihre gute Torhüterin vom Eis. Doch die starke Defensive der Schwedinnen ließ kaum Schüsse zu und sie konnten sich auch immer wieder befreien. Es blieb am Ende beim 2:3 und Schweden konnte damit auch das sechste Spiel zwischen beiden Teams in diesem Jahr gewinnen.

Schweiz – Schweden 2:3 (0:0/1:2/1:1)

Schiedsrichter: M. Furberg, A. Nurmi – J. Lundgren, T. Saarimäki
Strafen: SUI 8 (2/4/2), SWE 10 (4/4/2)
Tore:
0:1 (26:33) C. Tedenby (T. Johansson, A. Kjellbin); 1:1 (34:28) L. M. Lutz (N. Ryhner, A. Baechler); 1:2 (39:39) J. Bouveng (T. Johansson, I, Karlsson);
1:3 (41:21) W. Sundin (C. Tedenby); 2:3 (40:01) A. Büchi (L. Stalder, A. Müller);

Tabelle:

Pl.

Team

Sp.

Tore

Diff.

Pkt.

1

Schweden

2

6:4

2

6

2

Tschechien

1

4:1

3

3

3

Finnland

1

4:1

3

3

4

Deutschland

2

3:7

-4

0

5

Schweiz

2

3:7

-4

0

Ausführliche Statistiken gibt es unter https://secure.tickster.com/sv/wg96kzzgh4yfnpr/selectevent

erschienen bei Icehockeypage

 

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