Das erste Relegationsspiel und die Viertelfinals wurden am Donnerstag bei der WM ausgetragen. Norwegen gewann in der Relegation, die USA, die Slowakei, Kanada und Schweden qualifizierten sich für das Halbfinale.
Norwegen legt vor
Es dürfte eine enge Serie werden, beide Teams haben in Sachen Angriff und Abwehr ähnliche Werte. Viel würde von der Disziplin abhängen und da hatte das DEB-Team erhebliche Defizite. In kompletter Besetzung gingen beide Teams in dieses erste Duell, Leon Willerscheid und bei Norwegen Martin Lundberg begannen im Tor.
Beide Teams versuchten gleich zu Offensivaktionen zu kommen, zunächst ließen aber beide Abwehrreihen nicht viel zu. Die ersten guten Chancen hatte Deutschland, aber Norwegens Torhüter konnte klären. Norwegen machte es besser, die erste Chance wurde nach sechs Minuten zur Führung genutzt. Aus spitzem Winkle zog Ole Indergaard ab und Norwegen führte. Und es kam aus Deutscher Sicht noch schlimmer, denn Alex Sjöthun traf zwei Minuten später mit einem Nachschuss zum 0:2. Norwegen setzte nach, denn nun lief nicht mehr viel zusammen beim DEB-Team. Immerhin wurde die erste Strafe schadlos überstanden und es gab sogar eine gute Chance Die hatten die Norweger bei ihrem ersten Unterzahl allerdings auch. Norwegen blieb bis zur Pause das bessere Team und so führten sie verdient mit 0:2.
Nach jeweils einer Chance zu Beginn des 2. Drittels kassierte Deutschland die zweite Strafe des Spiels, dass aber keine Folgen hatte. Zum Ende eines Powerplays für Deutschland gab es erste gute Chancen für Deutschland, der Treffer gelang aber nicht. Deutschland hatte zwar leichte Vorteile, vor dem Tor agierten sie aber weiter zu harmlos. Fünf Minuten vor der Pause konnte Norwegen mit einem ihre Angriffe für die Vorentscheidung sorgen. Amandus Klungtveit wurde auf die Reise geschickt und e verwandelte den Alleingang sicher zum 0:3. 83 Sekunden vor de Pause war das Spiel durch, denn Elias Vatne konnte bei Überzahl der Norweger einen Querpass zum Pausenstand von 0:4 verwandeln.
Zum letzten Drittel ging Nico Pertuch ins Tor. Doch ohne eine deutlicher Steigerung seiner Vorderleute würde das auch nicht viel helfen. Und nach 58 Sekunden wurde es für das DEB-Team noch schlimmer, denn Elias Vatne fälschte einen Schuss von Felix Amundsen unhaltbar ab und es stand 0:5. Immerhin konnte Deutschland auch noch einen Treffe erzielen, Paul Vinzens schoss den Puck vom Bullypunkt ins lange Eck und Deutschland verkürzte nach 45 Minuten auf 1:5. Norwegen ließ aber gegen ein weiterhin nicht überzeugenden Team nicht viel zu und so geriet das Spiel nie in Gefahr. Sechs Sekunden vor dem Ende holte sich Deutschland wieder eine diese saudummen Spieldauerdisziplinarstrafen ab, Paul Mayer kassierte sie für einen Bandencheck. Und die letzten sechs Sekunden reichten Norwegen um noch einen Treffer zu erzielen. Michale Stoen sorgte zwei Sekunden vor der Sirene mit einem Schuss in den Winkel für den 1:6-Endstand.
Norwegen siegte verdient, sie waren bereit dieses Spiel anzunehmen. Beim DEB-Team lief nicht viel zusammen und so wird es schwer die Division zu halten. Am Samstag steigt das 2. Spiel der Relegationsrunde und da muss Deutschland gewinnen, um den Abstieg zu verhindern.
Stimmen zum Spiel (Quelle DEB):
U18-Bundestrainer Alexander Dück: „Wir kamen heute nicht richtig ins Spiel. Die Pässe kamen nicht an, der Spielaufbau uns das Timing stimmten nicht. Unsere Chancen konnten wir zum Großteil auch nicht verwerten. Die Norweger waren heute einfach bissiger und haben somit die Partie für sich entschieden. Wir werden jetzt das heutige Spiel analysieren und müssen dann am Samstag wieder zu unseren Stärken zurückfinden.“
Stürmer Paul Vinzens: „Wir waren heute von Anfang an nicht bereit, es kam zu wenig von jedem von uns. Wir haben die Kleinigkeiten und die Zweikämpfe nicht gut gemeistert und sind dann auch noch unglücklich in Rückstand geraten. Dann wird es natürlich immer schwerer zurückzukommen und das Spiel noch zu drehen.“
Relegation: Deutschland – Norwegen 1:5 (0:2/0:2/1:1)
Schiedsrichter: G. Barcelo (FRA), L. Pilny (CZE) – E. Dalsgaard (DEN), N. Jusi (FIN)
Zuschauer: 2.236
Strafen: GER 15 + Spieldauerdisziplinarstrafe P. Mayer (Bandencheck) (2/4/29), NOR 10 (2/2/6)
Tore:
0:1 (05:23) O. Indergaard (E. Vatne, B. Semmerud-Garcia); 0:2 (07:52) A. Sjöthun (I. W. Karlsen, S. Solberg);
0:3 (34:46) A. Klungtveit (E. Vatne); 0:4 (38:37) E. Vatne (S. Solberg, C. Haugen) PP1;
0:5 (40:58) E. Vatne (F. Amundsen, J. Myhre); 1:5 (44:28) P. Vinzens (N. Focks); 1:6 (59:58) M. Stoen (H. Boger);
Beste Spieler: Paul Vinzens (GER), Jörgen Myhre(NOR)
USA lässt Tschechien keine Chance
Die USA marschierte ungeschlagen durch die Gruppenphase und präsentierte sich Offensivstark. Die Tschechen standen hinten recht gut, im Angriff klappte es noch nicht so gut. Und so gingen die USA favorisiert in diese Partie.
Die USA griffen auch gleich an und sie kamen früh zu guten Abschlüssen. Tschechien verteidigte aber gut, eigene Angriffe gab es aber nur selten. Nach 13 Minuten konnten die USA den Druck in einen Treffer nutzen, Will Smith staubte zum 1:0 ab. Bis zur Pause blieben die USA das tonangebende Team, es blieb aber beim knappen 1:0.
Tschechien kam auch im 2. Drittel kaum zu gefährlichen Angriffen. Die USA bestimmten weiter das Spielgeschehen und nach 30 Minuten konnten sie auch das 2:0 erzielen. Ryan Leonard ging durch und gegen seinen Schuss war Tschechiens Torhüter Michael Hrabal chancenlos. Es gelang den USA auch im 2. Drittel nicht mehr aus der Überlegenheit zu machen und beinahe hätte Tschechien in Unterzahl sogar den Anschlusstreffer erzielt. So blieb es nach 40 Minuten beim 2:0.
Wollte Tschechien hier noch eine Chance haben, musste nach vorne mehr passieren. Da die USA aber weiter kaum etwas zuließ und selbst weiter angriff, kamen die Tschechen nicht ins Spiel. Doch aus dem Nichts kamen die Tschechen nach 51 Minuten wieder ins Spiel. Mit dem zweiten Torschuss des Drittels konnte Dominik Petr US-Keeper Try Augustine überwinden und es stand nach 51 Minuten nur noch 2:1. Doch die USA konnten schnell antworten und das Spiel entscheiden. Danny Nelson traf nach 55 Minuten mit einem Schuss ins lande Eck und 57 Sekunden späte machte Will Vote es ihm von der anderen Seite nach und die USA führten 4:1. Damit war das Spiel entschieden und die USA spielten den Rest der Spielzeit problemlos herunter.
Es war ein verdienter Sieg der USS, sie waren klar überlegen und konnten weitere Chancen nicht nutzen. Tschechien kämpfte zwar, war aber offensiv nicht in der Lage mitzuhalten.
Viertelfinale: USA – Tschechien 4:1 (1.0/1:0/2:1)
Schiedsrichter: D. Cadieux (CAN), L. Kohlmüller (GE) – T. Nordlander (SWE), S. Riecken (AUT)
Zuschauer: 654
Strafen: USA 2 (0/0/2), CZE 6 (0/2/4)
Tore:
1:0 (12:54) W. Smith (C. Hutson, G. Perreault);
2:0 (29:07) R. Leonard (Z. Schulz);
2:1 (50:46) D. Petr (E. Sale, J. Stancl); 3:1 (54:07) D. Nelson (B. Henderson); 4:1 (55:03) W. Vote (C. Hutson, O. Moore);
Beste Spieler: Danny Nelson (USA), Dominik Petr (CZE)
Slowaken überraschen Finnen
Finnland konnte sich problemlos für das Viertelfinale qualifizieren, die Slowaken mussten um den 3. Platz der Gruppe kämpfen. Defensiv konnten beide überzeugen, offensiv lief es bei den Finnen besser.
Diesmal allerdings konnten die Slowaken früh eine Chance nutzen. Ein Schuss von Leo Eperjesi landete am Pfosten, den Nachschuss verwandelte Dalibor Dvorsky und die Slowaken führten nach 36 Sekunden mit 0:1. Finnland versuchte zu antworten und die Slowaken spielten weiter mit. So wurde es ein abwechslungsreiches Spiel mit vielen Schussversuchen. Finnland hatte leichte Vorteile, die aber nicht zum Erfolg führten. Da auch ein Powerplay nicht genutzt wurde, blieb es nach 20 Minuten beim 0:1.
Im 2. Drittel hatten zunächst die Slowaken Vorteile, was auch an einem guten Powerplay lag. Und nach 232 Minuten brachte eben dieses Powerplay das 0:2. Patrik Masnica lenkte einen Pass des wieder überragenden Dalibor Dvorsky ins Tor von Eemil Vinni. Finnland drückte nun auf den Anschlusstreffer, die Slowaken konterten und so gab es Chancen auf beiden Seiten. Und wieder waren es die Slowaken, die eine Chance nutzen konnten. Adam Cedzo traf nach 34 Minuten, auch er verwertete einen Querpass sicher und es stand nach 34 Minuten 0:3. Finnland schaffte es einfach nicht Samuel Urban im Tor der Slowaken zu überwinden und so führten die Slowaken nach 40 Minuten mit 0:3.
Es würde schwer werden für die Finnen, dieses Spiel noch zu drehen. Finnland rannte auch weiter an, aber rauch ein Powerplay half nicht. Nach 46 Minuten gelang doch noch der erste Treffer, Kasper Halttunen überwand den slowakischen Torhüter mit einem Schuss aus der Drehung und sorgte für neue Hoffnung bei den Finnen. Es ging weiter in Richtung slowakisches Gehäuse und 153 Sekunden vor dem Ende nahmen die Finnen zusätzlich den Torhüter vom Eis. Zehn Sekunden vor dem Ende konnte Emil Järventie auch noch mit einem Nachschuss auf 2:3 verkürzen, bei diesem Ergebnis blieb es aber und somit sind die Slowaken im Halbfinale.
Finnland hatte bei 59 zu 16 Torschüssen ein deutliches Übergewicht. Gewonnen haben aber Abwehrstarke Slowaken, die ihre Chancen besser genutzt haben und damit verdient ins Halbfinale einziehen.
Viertelfinale: Finnland – Slowakei 2:3 (0:1/0:2/2:0)
Schiedsrichter: D. Eriksson (FIN), M. Hebeisen (SUI) – N. Boivin (CAN), S. Gustafson (USA)
Zuschauer: 2.378
Strafen: FIN 4 (0/2/2), SVK 6 (4/0/2)
Tore:
0:1 (00:36) D. Dvorsky (L. Eperjesi, A. Cedzo);
0:2 (22:50) P. Masnica (D. Dvorsky, J. Pekarcik) PP1; 0:3 (33:47) A. Cedzo (J. Pekarcik, D. Dalibor);
1:3 (45:53) K. Halttunen (J. Junkkari, K. Helenius); 2:3 (59:50) E. Järventie (K. Halttunen, K. Helenius) EA;
Beste Spieler: Emil Pieniniemi (FIN), Dalibor Dvorsky (SVK)
Kanada siegt nach Startschwierigkeiten
Die Kanadier steigerten sich nach dem Debakel im ersten WM-Spiel gegen Schweden und erreichten sicher den 2. Platz. Sie zeigten aber auch Schwächen und das könnte die Chance für die Schweizer sein. Kanada musste in diesem Spiel auf Colby Barlow verzichten, die Schweizer traten mit voller Kapelle an.
Die Anfangsphase konnte de Außenseiter ausgeglichen gestalten und die Schweizer hatten sogar die erste Torchance. Kanadische Angriffe konnten zunächst gut gestört werden. Und Offensiv ergaben sich sogar Vorteile. Erst zum Ende des Drittels konnte sich Kanada etwas im Drittel der Schweizer festsetzen und es gab ein erstes Powerplay. Und das Powerplay nutzten sie aus, Macklin Celebrini traf mit einem Hammer und der Favorit führte nach 17 Minuten. Allerdings nur für 34 Sekunden, Timo Bünzli scheiterte im ersten Versuch an Carson Bjarnason, konnte den Nachschuss aber im Tor unterbringen und es stand 1:1. Die Schweiz hatte in den ersten 20 Minuten leichte Vorteile, es blieb aber beim 1:1.
Die erste Chance im Mittelabschnitt hatten due Schweizer, im Gegenzug ging Kanada in Führung. Calum Ritchie zog von der Seite ab und der Puck ging unglücklich für Ewan Huet im Tor der Schweiz ins Tor. 37 Sekunden waren zu diesem Zeitpunkt gespielt. Die Schweizer kämpften weiter und so musste Kanada weiter Abwehrarbeit leisten. Die eigenen Angriffe konnten die Kanadier erfolgreicher gestalten. Matthew Wood wurde schön angespielt und er erhöhte nach 25 Minuten auf 3:1. Und Kanada war weiter sehr effektiv. Zwei Minuten nach dem drittel Treffer folgte der nächste, Andrew Cristall traf nach einem Konnte zum 4:1. Zwar versuchten die Schweizer weiter zum Anschluss zu kommen, aber auch die wenigen richtig guten Chancen konnten nicht genutzt werden. Kanada machte es weiter besser, Macklin Celebrini kam nach 36 Minuten zu seinem zweiten Treffer. Wieder war es ein Konter, der erfolgreich abgeschlossen wurde. Ewan Huet ging nun vom Eis und Christian Kirsch kam. Doch 74 Sekunden nach seine Einwechslung musste er erstmals hinter sich greifen, Berkly Catton traf in der 38. Minute mit einem Schuss ins lange Eck. Eine Chance konnte die Schweiz im 2. Drittel doch noch nutzen, vier Sekunden vor der Pause traf Matteo Wagner nach einem Konter.
Kanada ließ keinesfalls nach und sie trafen weiter. Andrew Cristall konnte nach 43 Minuten schnappte sich im eigenen Drittel den Puck und war nicht mehr zu stoppen. Nun spielten die Kanadier ruhiger, sie hatten das Spiel aber im Griff. Dennoch konnten sich die Schweizer für ihren Einsatz belohnen, Matteo Wagner erzielte fünf Minuten vor dem Ende mit einem Nachschuss das 7:3. Es blieb der letzte Treffer in einem schnellen Spiel, dass Kanada am Ende verdient gewann.
Kanada siegte nach Anfangsschwierigkeiten dank eines Zwischenspurts im 2. Drittel sicher. Die Schweizer haben aber alles gegeben und ein guten Turnier gespielt.
Viertelfinale: Kanada – Schweiz 7:3 (1:1/5:1/1:1)
Schiedsrichter: N. Bloyer (USA), R. Brandner (FIN) – O. Durmis (SVK), L. Rampir (CZE)
Zuschauer: 1.498
Strafen: CAN 2 (0/0/2), SUI 10 (2/2/6)
Tore:
11:0 (16:42) M. Celebrini (R. Heidt, L. Dragicevic) PP1; 1:1 (17:16) T. Bünzli (J. Reber, D. Ustinkov);
2:1 (20:37) C. Ritchie (M. Celebrini); 3:1 (24:53) M. Wood (M. Celebrini, C. Ritchie); 4:1 (26:53) A. Cristall (B. Catton, A. MacDonnell); 5:1 (35:46) M. Celebrini (M. Wood, C. Price); 6:1 (37:00) B. Catton (A. MacDonell, A. Gibson); 6:2 (M. Wagner (E. Meier, L. Zehnder);
7:2 (42:04) A. Cristall; 7:3 (54:09) M. Wagner (E. Meier);
Beste Spieler: Macklin Celebrini (CAN), Matteo Wagner (SUI)
Titelverteidiger zieht sicher ins Halbfinale ein
Die Schweden waren klarer Favorit, alle Gruppenspiele wurden souverän gewonnen. Die Letten überzeugten vor allem durch eine gute Defensive, was im lettischen Eishockey aber keine große Überraschung ist. Sie stellen aber den schlechtesten Angriff der Viertelfinalteilnehmer und das muss sich natürlich ändern, will man in diesem Spiel eine Chance haben.
Lettland hatte die ersten guten Angriffe und die ersten Torchancen und ein erstes Powerplay nach 73 Sekunden brachte weitere Vorteile. Mit dem ersten guten Angriff konnten die Schweden nach fünf Minuten in Führung bringen. Noel Nordh stocherte den Puck ins Tor und Aksels Ozols im Tor der Letten war geschlagen. Nun waren die Schweden da und Lettland geriet unter Druck. Erst ein zweiter Powerplay brachten den Letten Mitte des 1. Drittels die nächste gute Torchance. Im Anschluss waren die Schweden wieder am Zug und 138 Sekunden vor der Sirene konnte David Edstrom das 2:0 erzielen, er lenkte einen Pass mit der Rückhand ins Tor. So lief es nach 20 Minuten für den Favoriten nach Plan, sie führten mit 2:0.
Schweden blieb auch im 2. Drittel das bessere Team, nur Torchancen blieben zunächst aus. Die erste Strafe gegen Lettland wurde jedoch ausgenutzt. Otto Steinberg traf nach 24 Minuten mit einem verdeckten Schuss und es stand 3:0. Lettland kam erst zur Hälfte des Drittels wieder zu Torchancen, davor waren sie in der Defensive gefordert. Und Lettland kam nach 30 Minuten zu einem doppelten Powerplay von 74 Sekunden. Lettland nutzte diese Chance und verkürzte durch Davids Livsics auf 3:1. Aus spitzem Winkel ging sein Schuss an Torhüter Noah Erliden vorbei ins kurze Eck. Lettland kam zu weiteren Chancen, dann übernahmen wieder die Schweden. In Überzahl kamen sie zum 4:1, Noah Dower Nilsson brauchte einen Pass nur noch ins Tor lenken und es stand nach 36 Minuten 4:1. So konnte Lettland im 2. Drittel zwar einen Treffer feiern, sie kassierten aber zwei und Schweden ging mit einer 4:1-Führung in die Kabine.
Letzte Zweifel am Einzug uns Halbfinale wurden nach 42 Sekunden des Schlussabschnitts beseitigt. Otto Steinberg erzielte seinen zweiten Treffer in dieser Partie und es stand 5:1. Die Schweden zeigten weiter schöne Spielzüge, Lettlands Torhüter konnte aber weiter gute Paraden zeigen. 64 Sekunden vor dem Ende war er aber wieder geschlagen, Simon Zether traf zum Endstand von 6:1.
Es war ein insgesamt ungefährdeter Sieg des Titelverteidigers. Lettland hat gekämpft, sie hatten aber keine Chance.
Viertelfinale: Schweden – Lettland 6:1 (2:0/2:1/2:0)
Schiedsrichter: M. Jobbagy (SVK), A. Kika (CZE) – M. Merk (GER), D. Schlegel (SUI)
Zuschauer: 572
Strafen: SWE 0 (4/4/0), LAT 0 (0/4/0)
Tore:
1:0 (04:17) N. Nordh (S. Zether, T. Willander); 2:0 (17:42) D. Edstrom (N. Dower Nilsson, A. Hurtig);
3:0 (23:11) O. Steinberg (T. Willander, F. Unger Sörum) PP1; 3:1 (29:57) D. Livsics (P. Bulans, K. Ansons) PP2; 4:1 (35:54) N. Dower Nilsson (Z. Forsfjäll, A. Sandin Pellikka) PP1;
5:1 (40:42) O. Steinberg (F. Unger Sörum, A. Sandin Pellikka); 6:1 (58:56) S. Zether (N. Nordh);
Beste Spieler: Noah Erliden (SWE), ´Viktors Kurbaka (LAT)
Damit kommt es am Samstag zu folgenden Spielen:
Relegation: Norwegen – Deutschland Stand der Serie 1:0
Halbfinale:
USA (1B) - Slowakei (3A)
Schweden (1A) - Kanada (2A)
Ausführliche Statistiken gibt es unter https://www.iihf.com/en/events/2023/wm18