DEB-Pokal Finalturnier 2024: Die Halbfinalspiele +++UPDATE 21:10 UHR+++

deb150 1Ingolstadt lässt Hannover keine Chance und zieht sicher ins Finale ein. Memmingen gewann im letzten Drittel gegen Mannheim und ist damit zweiter Finalist.

Ingolstadt ist erster Finalist

Der ERC Ingolstadt war gegen den Zweitligisten klarer Favorit und wurde dieser Rolle auch gerecht. Mit 18 Feldspielerinnen waren die Indians angereist, Ingolstadt konnte 16 aufbieten. Denise Carnehl bei den Indians und Lisa Hemmerle bei Ingolstadt starteten im Tor.

Wie erwartet übernahm Ingolstadt gleich das Kommando und nach 68 Sekunden konnte Emily Nix die frühe Führung für die Favoritinnen erzielen. Die Lady Indians versteckten sich aber nicht und sie kamen in den nächsten Minuten zu einigen Angriffen. Allerdings dauerte es nicht lange und Ingolstadt bestimmte wieder das Spiel. Nach 12 Minuten konnten sie auf 0:2 erhöhen, Lilian-Andrea Bogdanski traf mit einem Nachschuss. Hannover kämpfte weiter und konnte bis zur Pause diesen Rückstand halten.

Ingolstadt blieb auch weiter das spielbestimmende Team, von den Indians kamen nur gelegentliche Konter. Sie kämpften aber hinten weiter und konnten bis zur 28. Minute einen weiteren Gegentreffer verhindern., Dann aber traf Emily Nix doch zum 0:3. Fünf Minuten später konnte Lea MacLeod auf 0:4 erhöhen. Emily Nix erzielte nach 35 und 36 Minuten noch innerhalb von 18 Sekunden einen Doppelpack, dann wechselte Hannover im Tor auf Maja Dyck. 43 Sekunden vor der Pause machte sie mit dem 0:7 noch einen lupenreinen Hattrick perfekt.

Hannover kämpfte weiter, sie konnten weitere Gegentore aber nicht verhindern. Lea MacLeod traf mit einem Schuss nach 45 Minuten zum 0:8, Lucy Klein sorgte nach 53 Minuten für das 0:9 und Marie Delarbre konnte sechs Minuten vor dem Ende das 0:10 erzielen. Drei Minuten später kam Marie Delarbre zu ihrem zweiten Treffer. Emily Nix, elf Sekunden später Sara Kaneppele (beide 59.) und zwei Sekunden vor dem Ende Sorsha Sabus sorgten für den 0:14-Endstand.

Es war der erwartet deutliche Sieg von Ingolstadt. Hannover hat aber alles gegeben und so wurde das Team bis nach Spielende von ca. 20 mitgereisten Fans gefeiert.

EC Hannover Lady Indians – ERC Ingolstadt 0:14 (0:2/0:5/0:7)

Schiedsrichter: T. Haas, N. Meißner – N. Bertl, D. Waschkies
Strafen: ECH 2 (0/0/2), ERCI 0 (0/0/0)
Tore:
0:1 (01:08) E. Nix; 0:2 (15:43) L.-A. Bogdanski (E. Matschke);
0:3 (27:53) E. Nix (S: Sabus, M. Delarbre); 0:4 (33:42) L. MacLeod (E. Nix); 0:5 (35:49) E. Nix (L. MacLeod); 0:6 (36:07) E. Nix (L. MacLeod);
0:8 (44:58) L. MacLeod (A.-K. Voog); 0:9 (52:10) L. Klein (L.-A. Bogdanski); 0:10 (3:16) M. Delarbre (L. MacLeod, E. Nix); 0:11 (56:01) M. Delarbre (L. MacLeod); 0:12 (58:19) E. Nix (L. MacLeod); 0:13 (58:30) S. Kaneppele (B. Karpf); 0:14 (59:58) S. Sabus (E. Matschke, L. Klein);
Beste Spielerinnen:
ECH: Denise Carnehl
ERCI: Emily Nix

Memmingen kämpft sich ins Finale

Ein offenes Spiel versprach das zweite Halbfinale zwischen Memmingen und Mannheim zu werden. Allerdings fehlten den Indians einige Spielerinnen, wogegen Mannheims Trainer aus dem vollen schöpfen konnte. 14 Spielerinnen der Indians trafen auf 18 Mad Dogs. Im Tor begannen bei Memmingen Lilly Uhrmann, bei Mannheim Jessica Ekrt.

Nach einer ersten Chance von Memmingen kamen die Mad Dogs zu einem ersten Powerplay und das nutzten sie zum 0:1. Annabella Sterzik traf nach sechs Sekunden Überzahl und Mannheim führte nach drei Minuten. Memmingen kam im Anschluss zu einigen guten Möglichkeiten, Mannheim konterte aber gut und so war es ein offenes Spiel. Bis zur Pause konnten beide Teams nichts mehr aus ihren Chancen machen und so führte Mannheim mit 0:1.

Memmingen versuchte im 2. Drittel weiter Druck aufzubauen und es gab auch gute Chancen. Mannheim griff aber auch weiter mit an und auch sie kamen immer wieder gefährlich vor das Tor des ECDC. Memmingen hatte in diesem torlosem Drittel mehr Spielanteile und mehr Chancen.

56 Sekunden nach Wiederbeginn kam Memmingen zum verdienten Ausgleich. Antje Sabautzki fuhr einen Konter und sie schloss diesen zum 1:1 ab.  Die 48. Minute brachte Memmingen ein Powerplay über fünf Minuten, Tabes Botthof musste diese nach einem Bandencheck absitzen. Eine weitere Strafe brachte den Indians sogar ein doppeltes Powerplay. Dieses konnte zwar nicht genutzt werden, kurz vor Ablauf der 5er konnte aber Katharina Häckelsmiller doch noch die in zwischen verdiente Führung erzielen und so stand es nach 53 Minuten 2:1. Mannheim schaffte es danach nicht sich im Drittel des ECDC festzusetzen. 111 Sekunden vor dem Ende kassierte Memmingen eine Strafe und Mannheim zog die Torhüterin. Doch das half nichts, denn 40 Sekunden vor dem Ende kam Nicola Eisenschmid an den Puck und sie erzielte den Treffer zum 3:1-Endstand

Memmingen gewann am Ende verdient, sie hatten mehr Spielanteile und mehr Chancen.

ECDC Memmingen Indians – Mad Dogs Mannheim 3:1 (0:1/0:0/3:0)

Schiedsrichter: C. Butt, S. Strohmenger – D. Spiegl, M. Schneider
Strafen: ECDC 14 (6/2/6), MDM 17 (2/4/11)
Tore:
0:1 (02:49) A. Sterzik (H. Amort) PP1;
1:1 (40:56) A. Sabautzki (A. Bartsch, R. Hark); 2:1 (53:40) K. Häckelsmiller (A. Bartsch) PP1; 3:1 (59:20) N. Eisenschmid SH1 ENG;
Beste Spielerinnen:
ECDC: Ronja Hark
MDM: Abby Davies

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