Ein hartes Stück Arbeit zum Heimspielabschluss

spielfeld150 fassAlles abverlangt haben die Hamburg Crocodiles den Frauen von FASS Berlin, ehe das letzte Heimspiel der Saison gewonnen werden konnte. 4:2 (1:2/2:0/1:0) hieß es am Ende gegen gut spielende Hamburg Crocodiles.

Alles abverlangt haben die Hamburg Crocodiles den Frauen von FASS Berlin, ehe das letzte Heimspiel der Saison gewonnen werden konnte. 4:2 (1:2, 2:0, 1:0) hieß es am Ende gegen gut spielende Hamburgerinnen.

FASS ging als Favorit in diese Partie, unterschätzen sollte man die Crocodiles allerdings nicht.

Die Gastgeberinnen übernahmen gegen die mit 14 Feldspielerinnen angereisten Gäste gleich das Kommando, und nach 81 Sekunden konnte Pauline Gruchot einen Pass zum frühen 1:0 verwerten. Die 13 Feldspielerinnen der Weddinger drückten weiter, und so hatte Hamburgs Torhüterin Jasmin Rascher viel zu tun. Und als Hamburg einen Konter fahren konnte, nutzte Valerie Stammer diesen, um den Ausgleich zu erzielen. 31 Sekunden später war Leuta Naumann im Tor von FASS erneut geschlagen, wieder traf Valerie Stammer und die Crocodiles führten. Zwar versuchte FASS zum Ausgleich zu kommen, bis zur Pause gelang das aber nicht und so stand es nach 20 Minuten 1:2.

 

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Weiter viel Druck übte FASS im zweiten Drittel aus. Es gab auch Torchancen, nur hielt Hamburgs Torhüterin gut. Nach 32 Minuten wechselte FASS im Tor auf Nancy Mah und diese sah eine Minute später, wie Vanessa Wartha-Gasde den verdienten Ausgleich erzielen konnte. 111 Sekunden vor der Pause konnte FASS erstmals in Führung gehen, Pauline Gruchot kam zu ihrem zweiten Treffer. Die Crocodiles hatten auch in diesem Drittel gute Chancen, und so mussten die Torhüterinnen von FASS immer auf aufpassen.

Hamburg wurde im letzten Drittel mutiger und sie hatten einige gute Chancen. Nun waren es die Weddingerinnen, die konterten und das gefährlich. Erst im Laufe des Drittels gab es wieder Vorteile und Druckphasen von FASS und nach 50 Minuten fiel das 4:2. Diesmal hatte FASS Glück, eine Hamburgerin lenkte den Puck ins Tor und so konnte sich Pauline Gruchot über ihren dritten Treffer der Partie freuen. Zwei Minuten später knallte ein Schuss an den Pfosten, es war der insgesamt zweite Pfostenschuss der Gastgeberinnen in diesem Spiel. Die Gäste kämpften weiter und auch sie hatten noch Möglichkeiten. Insgesamt hatte FASS aber mehr Chancen, Tore konnten aber nicht mehr erzielt werden.

 

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Die Crocodiles haben es FASS sehr schwer gemacht, am Ende konnte FASS sich aber mit einem verdienten Sieg aus dem letzten Heimspiel der Saison verabschieden. Und Lisa Idschok bekam zum Geburtstag einen Sieg geschenkt. Es war übrigens trotz allem Einsatzes beider Teams ein sehr faires Spiel, in dem die Schiedsrichter keine Strafe geben mussten.

Weiter geht es nun nur noch mit drei Auswärtsspielen, das nächste findet am 24.02.1024 um 12:45 Uhr beim Hamburger SV statt. Und wenn es gut läuft, kann dort schon die zweite Meisterschaft der Teamgeschichte gefeiert werden, denn es fehlt nur noch ein einziger Punkt.

Schiedsrichter: A. Betnerowicz, P.-K. Böttger,
Strafen: FASS 0 (0/0/0), Crocos 0 (0/0/0)
Tore:
1:0 (01:21) P. Gruchot (Ch. Leonhardt, V. Wartha-Gasde); 1:1 (09:45) V. Stammer; 1:2 (10:16) V. Stammer;
2:2 (32:35) V. Wartha-Gasde (Ch. Leonhardt, P. Gruchot); 3:2 (38:09) P. Gruchot (Ch. Leonhardt);
4:2 (49:11) P. Gruchot (L. Idschok);

Fotos: Grit Noske

erschienen bei FASS Berlin, Icehockeypage

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