FRAUEN KOMPAKT: Blossom-ic DFEL, EWHL und EURO CUP

spielfeld150 frauenZwei Spiele der Blossom-ic DFEL, zwei Spiele der EWHL und das Finalturnier um den EWHL Super Cup fanden am Wochenende statt.

Blossom-ic Deutsche Frauen Eishockey Liga:

Mad Dogs gewinnen mit zwei Shutouts

Die EC Bergkamener Bären reisten zu den Mad Dogs Mannheim. Die Bären haben dabei einen Neuzugang gemeldet, Ex-Nationalspielerin Sarah Weyand läuft wieder für Bergkamen auf. Doch auch sie konnte nicht verhindern, dass die Mad Dogs mit 4:0 (1:0/3:0/0:0) verlor. Gegen mit 12 Feldspielerinnen angetretenen Bären konnte Mannheim nach 18 Minuten durch Sophie Rausch in Führung gehen.
Im 2. Drittel konnten Lola Liang (32.), Yvette Reichelt (34.) und Lillian Feeney (35.) innerhalb von drei Minuten für die Entscheidung sorgen.
Weitere Tore fielen nicht und Mannheims Torhüterin Jessica Ekrt konnte nach 17 abgewehrten Schüssen einen Shutout feiern.

Auch am Sonntag konnten die Mad Dogs gewinnen und das wieder ohne einen Treffer zu kassieren. Diesmal brauchte es allerdings bis 77 Sekunden im Mitteldrittel, ehe Mannheim vor 41 Zuschauern durch Yvette Reichelt in Führung gehen konnte. Sie erzielte in der 28. Minute auch den zweiten Treffer für Mannheim und bis zur 2. Pause konnten Jennifer Miller (38.) und vier Sekunden vor der Sirene Sophie Rausch das Ergebnis auf 4:0 stellen.
Der letzte Abschnitt brachte den Gastgeberinnen noch zwei späte Tore von Sophie Rauch (57.) und Lola Liang, die 57 Sekunden vor der Schlusssirene traf. Im Tor der Mad Dogs stand diesmal Anna Boss, die 26 Schüsse abwehren konnte und an diesem Wochenende ebenfalls ein Shutout feiern konnte.

Am kommenden Wochenende gibt es die nächsten vier Bundesligaspiele.

Ausführliche Statistiken gibt es unter https://deb-online.live/liga/damen/bundesliga/

Unter RODI-DB findet ihr weitere Statistiken zu Spielerinnen aus dem Bereich Fraueneishockey. https://www.rodi-db.de/

EUROPEAN WOMEN`S HOCKEY LEAGUE (EWHL):

Zwei Spiele gab es am Samstag. Die Kärnten Lakers empfingen die EC Graz Huskies. Die Lakers gewannen diese Partie mit 4:1 1:0/2:0/1:1). Bei einem Schussverhältnis von 54:32 hatten die Torhüterinnen vor 300 Zuschauern viel zu tun.

Die EVB Eagles South Tyrol hatten gegen die DEC Salzburg Eagles gute Chancen, sich weiter oben festzusetzen. Innerhalb von 28 Sekunden konnte der EVB das Spiel für sich entscheiden. Am Ende gewann der EVB durch Tore von der 52. Und 53. Minute mit 2:0 (0:0/0:0/2:0.

Die Tabelle gibt zwar noch ein sehr schiefes Bild ab, dennoch gibt es hier einen kleinen Blick auf diese. Die EVB Eagles South Tyrol führen mit 20 Punkten aus acht Spielen, gefolgt von Aisulu Almaty mit 16 Punkten aus neun Spielen. Auf den nächsten beiden Plätzen folgen die Sabres aus St. Pölten mit 13 Punkten und der MAC Budapest mit einem Punkt weniger. Beide haben bisher fünf Spiele absolviert. Die Tauron Metropolia Silesia und die DEC Eagles Salzburg warten nach sechs beziehungsweise fünf Spielen noch ein einen Punkt.

Am kommenden Wochenende gibt es sieben Spiele.

EWHL EURO CUP:

Memmingen zieht wieder ins Finale ein

Im ersten Halbfinale trafen Titelverteidiger ECDC Memmingen Indians auf den Hokiklub Budapest. Daria Gleißner konnte die Indians 49 Sekunden nach Beginn des Mittelabschnitts mit dem ersten Treffer der Partie in Führung bringen, doch Reka Dabasi konnte nach 28 Minuten den Ausgleich erzielen. Ein Doppelschlag innerhalb von 113 Sekunden brachte Memmingen eine 3:1-Fürhung. Hanna Weichenhain traf in Überzahl (34.) und Nara Elia nach 36 Minuten. 146 Sekunden vor der Pause waren die Indians dem Finale einen Schritt näher, denn Theresa Knutson traf zum 4:1.
21 Sekunden nach Wiederbeginn konnte Une Strandborg Budapest auf 4:2 heranbringen und damit für neue Hoffnung beim Hokiklub sorgen. Doch diese Hoffnung bestand nicht sehr lange, denn Nara Elia (45.) und Nicola Eisenschmid-Hadraschek(48.) sorgten für eine sichere 6:2-Führung. In den letzten Minuten kam Budapest wieder heran, Petra Szamosfalvi (56.) und zwei Minuten später Hayley Williams verkürzten auf 6:4. Bei diesem Ergebnis blieb es vor 41 Zuschauern und so zog Memmingen mit einem 6:4-Erfog (0:0/4:1/2:3) ind Finale um den EWHL Euro Cup ein.

Zug zieht problemlos ins Finale ein

Es folgte das zweite Halbfinale zwischen dem EV Zug und dem MAC Budapest. Hier konnte Noemi Neubauerova den EVZ nach 13 Minuten in Führung bringen.
Vor 812 Zuschauern fiel im 2. Drittel die Entscheidung in diesem Halbfinale. 36 Sekunden nach Wiederbeginn traf Lara Stalder zum 2:0 und bis zur Pause erhöhten Naemi Herzig (27.), in Unterzahl Lena-Marie Lutz (29.), in Überzahl Elena Gabrell (34.) und 85 Sekunden vor der Pause erneut Lara Stalder das Ergebnis auf 6:0 stellen.

Im letzten Abschnitt sorgten Jael Manetsch (44.) und 93 Sekunden vor der Schlusssirene Lena-Marie Lutz für den 8:0-Endstand (1:0/5:0/2:0). 14 Schüsse konnte der MAC auf das Tor von Chiara Pfosi abgeben, erfolgreich waren sie nicht und so kam die Torhüterin zu einem Shutout.

MAC holt sich den 3. Platz

Mit dem kleinen Finale zwischen dem MAC Budapest und dem Hokiklub Budapest startete der Finaltag. Madeline Leidt brachte den Hokiklub nach 27 Minuten in Führung. Vor 70 Zuschauern konnte Alexandra Huszak bei Überzahl des MAV in der 43. Minute den Ausgleich erzielen und mit diesem Ergebnis ging s in eine sehr kurze Verlängerung. Denn nach acht Sekunden konnte Alexandra Huszak das 2:1 erzielen und so holt sich der MAC Budapest durch diesen 2:1-Erfolg (0:0/0:1/1:0) nach Verlängerung den 3. Platz bei Euro Cup 2024

EV Zug gewinnt EWHL Euro Cup

Das Finale zwischen den ECDC Memmingen Indians und dem EV Zug konnten die Schweizerinnen für sich entscheiden. Zug konnte nach neun Minuten durch Lena-Marie Lutz mit 0:1 in Führung gehen und 52 Sekunden später traf Annika Fazokas zum 0:2. Memmingen kam im 1. Drittel noch zum Anschlusstreffer, Celina Haider war fünf Minuten vor dem Wechsel die Torschützin.
Elf Sekunden waren im 2. Drittel gespielt, da stand es 2:2. Nara Elia traf für Memmingen und nun war wieder alles offen. Mit diesem Spielstand wurden vor 1441 Zuschauer letztmalig die Seiten gewechselt.
Und es blieb bis zum Ende eine spannende Partie, in der Noemi Neubauerova 153 Sekunden vor dem Ende das 2:3 erzielen konnte. Memmingen zog 91 Sekunden vor dem Ende die Torhüterin, aber es blieb beim 2:3 (1:2/1:0/0:1) und damit holt sich der EV Zug den EWHL Euro Cup 2024.

Im Anschluss gab es die Siegerehrung und es wurden Spielerinnen geehrt:

Das All-Star-Team:

Tor: Selma Luggin (ECDC Memmingen Indians)

Abwehr: Annika Fazokas (EV Zug), Carina Strobel (ECDC Memmingen Indians)

Angriff: Nara Elia (ECDC Memmingen Indians), Madeline Leidt (Hokiklub Budapest), Lara Stalder (EV Zug)

Beste Spieleirinnen:

Beste Torhüterin: Bianca Bogati (MAC Budapest)

Beste Torschützin: Madeline Leidt (Hokiklub Budapest)

Beste Scorerin: Lara Stalder (EV Zug)

Ausführliche Statistiken gibt es unter https://ewhl.hockey/

Alle Angaben sind ohne Gewähr.

erschienen bei Icehockeypage

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