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FRAUEN KOMPAKT: EWHL Euro Cup und Testspiele

spielfeld150 frauenEs gibt diesmal Zusammenfassungen von zwei Turnieren im EWHL Euro Cup und Testspielen aus der Blossom-ic DFEL und der DFEL2 Nord. Klingt wenig, es ist aber einiges zusammengekommen.

BLOSSOM-IC DEUTSCHE FRAUEN EISHOCKY BUNDESLIGA:

TESTSPIELE:

Der ERC Ingolstadt traf sich zu zwei Spielen mit den DEC Eagles Salzburg. Samstag wurde in Salzburg gespielt und Ingolstadt gewann mit 1:4 (1:0/0:4/0:0), Zoey Hobitsch brachte Salzburg im 1. Drittel in Führung ,im 2. Drittel drehten Lokelani Antonio, Aileena Dopheide, Sarah Kubiczek und Leonie Willeitner die Partie.

Sonntag gab es in Ingolstadt einen 6:2-Erfolg (4:1/1:1/1:0) für den ERCI. Diesmal fiel die Entscheidung im 1. Drittel, Sarah Kubiczek (3. In Überzahl, 10.) und Marie-Kristin Schmid (5., 11.) sorgten für eine 4:0-Führung. Rebecca Clarke (20.) und Zoey Hobitsch (24.) konnten noch verkürzen, doch Sorsha Sabus (26.)und im letzten Drittel Sarah Kubiczek (58.) sorgten für den am Ende deutlichen Erfolg.

Am Sonntag absolvierten die Eisbären Juniors Berlin noch ein Freundschaftsspiel bei den Lakers Kärnten. Die Berliner gewannen dieses Testspiel mit 5:2.

Ausführliche Statistiken gibt es unter https://deb-online.live/liga/damen/bundesliga/. Unter RODI-DB findet ihr weitere Statistiken zu Spielerinnen aus dem Bereich Fraueneishockey. https://www.rodi-db.de/

DFEL2 NORD:

Die SpG Dinslaken Kobras/Herner EV empfing in Herne zu einem Testspiel die Soester EG aus der Landesliga NRW (3. Liga). Justine Greulich konnte die SpG nach 109 Sekunden in Führung bringen. Fiona Haas erhöhte nach zehn Minuten auf 2:0 und zwei Minuten vor dem Ende traf Lea Irmsch zum 2:0-Endstand (2:0/0:0/1:0). Am 04. Oktober treffen sich beide zum Rückspiel.

Am kommenden Wochenende gibt es ein weiteres Testspiel. Statistiken zur Liga gibt es unter https://ehv-nrw.de/leagues/league/dam/dfe/51/

 

EWHL EURO CUP:

Die weiteren beiden Vorrundenturniere fanden an diesem Wochenende statt. Die Gruppe A mit drei Teams traf sich in Memmingen.
Los ging es am Freitag mit der Partie zwischen Gastgeber ECDC Memmingen Indians und dem HK PSRZ Bratislava aus der Slowakei. Alexandra Hirjakova brachte Bratislava nach 14 Minuten mit 0:1 in Führung. 67 Sekunden vor der Pause konnte Nicola Hadraschek-Eisenschmid den Ausgleich erzielen.
Im 2. Drittel brachte Simone Bednarik die Slowakinnen mit einem Powerplaytreffer in der 34. Minute erneut in Führung.
Janka Hlinkova schien mit dem 1:3, ebenfalls in Überzahl, nach 44 Minuten für eine Vorentscheidung zu sorgen. Doch die Indians kämpften und sie konnten durch Jule Schiefer (52.) und 98 Sekunden vor dem Ende Nicola Hadraschek-Eisenschmid jeweils in Überzahl noch den Ausgleich erzielen.
Bei diesem Spielstand blieb es auch nach einer Verlängerung und so ging es ins Penaltyschießen. Hier setzte sich Bratislava durch und gewann am Ende mit 3:4 (1:0/0:2/2:1) n.P.

Am Samstag spielten der HK PSRZ Bratislava und die SKN Sabres St. Pölten gegeneinander. Die Sabres gingen durch A. Tekin (13.) und Hanna Obermayr (28.) mit 0:2 in Führung. Simone Bednarik konnte für die Slowakinnen nach 37 Minuten auf 1:2 verkürzen, doch zwei Minuten später sorgte Kinga Jokai-Szilagyi mit einem Powerplaytreffer für das 1:3. 53 Sekunden vor Spielende traf Hana Fancovicova in Überzahl und ohne Torhüterin zum Endstand von 2:3(0:1/1:2/1:0).

Mit der Partie zwischen den SKN Sabres St. Pölten und den ECDC Memmingen Indians endete das Turnier. Und es ging hier um den Turniersieg. Memmingen setzte sich in diesem Spiel mit 5:2 (1:2/3:0/1:0) und sicherte sich damit die Teilnahme am Finalturnier im Oktober. Zunächst sah es für die Sabres gut aus, denn Hanna Obermayr und 12 Sekunden später Meaghan Chittick brachten sie mit 0:2 in Führung. Dann aber kam Memmingen Ronja Hark in Überzahl (18.), Emilija Birka (23.), wieder in Überzahl Daria Gleißner (24.), Nara Elia (30.) und Carina Strobel (49.) sorgten in einem Spiel mit vielen Strafzeiten und einer Spieldauerdisziplinarstrafe gegen die Sabres für den Erfolg der Indians.

Im österreichischen Ferlach spielten in der Gruppe C vier Teams um den Turniersieg. Im Halbfinale bekamen es die Eisbären Juniors Berlin mit Aisulu Almaty aus Kasachstan zu tun. Und die Eisbären konnten durch Anna-Maria Nickisch nach 126 Sekunden in Führung gehen. Und vier Minuten vor der Pause erhöhte Alina Fiedler auf 2:0. Mit der Pausensirene konnte Elizaveta Diundina Almaty auf 2:1 heranbringen und so war zur Pause wieder alles offen.
26 Sekunden nach Wiederbeginn konnte Breanne Trotter mit dem 2:2 das Spiel sogar ausgleichen. Die erste Strafe des Spiels brachte den Eisbären die erneute Führung, Franziska Feldmeier erzielte nach 26 Minuten in Überzahl das 3:2. 68 Sekunden vor der 2. Pause führten die Eisbären wieder mit zwei Toren, Anna-Maria Nickisch kam zu ihrem zweiten Treffer der Partie.
Die 43. Minute brachte eine Vorentscheidung., Laura Kluge baute den Vorsprung der Eisbären auf 5:2 aus. Sieben Minuten vor dem Ende schöpften die Kasachinnen nochmals Hoffnung, Breanne Trotter verkürzte auf 5:3. Doch die Antwort der Eisbären kam zwei Minuten später, auch Franziska Feldmeier kam zu ihrem zweiten Treffer der Partie und traf zum Endstand von 6:3 (2:1/2:1/2:1).

Die Lakers Kärnten und der Hokiklub Budapest spielten den zweiten Finalisten aus. Maggie Peterson brachte die Lakers nach 15 Minuten in Führung.
Nikolett Feher konnte nach 28 Minuten den Ausgleich erzielen und drei Minuten vor der Pause brachte Elli Mäkelä den Hokiklub mit einem Powerplaytreffer mit 1:2 in Führung.
Einen Treffer gab es im letzten Drittel, Dalma Gergely sorgte nach 44 Minuten für den 1:3-Endstand (1:0/0:2/0:1).

Damit traf im kleinen Finale Lakers Kärnten auf die Aisulu Almaty. Aisulu setzte sich glatt mit 8:0 (0:3/0:4/0:1) durch. Lauren Nicholson, Mya Neugent (je 2), Elizaveta Diundina, Annalisa Hayes, Mariah Hinds und Roxanne Rioux erzielten die Tore der Kasachinnen.

Im Finale setzte sich der Hokiklub Budapest gegen die Eisbären Juniors Berlin mit 4:0 (2:0/2:0/0:0) durch. Die Tore für Budapest erzielten Mira Seregely (12.), Reka Dabasi (19.) und Lauren Stenslie (21, in Überzahl 36.). Budapest hat sich damit für das Finalturnier im Oktober qualifiziert.

Alle Informationen zum Finalturnier folgen.

Ausführliche Statistiken zum Super Cup gibt es unter https://www.eishockey.at/gamecenter/ewhl-supercup?seasonID=19385

Alle Angaben sind ohne Gewähr.