Der Meister der Frauenbundesliga wurde am Samstag geehrt. Außerdem gab es drei Spiele der 1. Frauenliga Nordost und die Finalturnierteilnehmer der EWHL wurden ermittelt.
FRAUENBUNDESLIGA:
Memmingen gewinnt Meisterschaft
In Mannheim ging es in der Finalserie zwischen den Mad Dogs Mannheim und den ECDC Memmingen Indians am Samstag weiter. Für Mannheims Pia Clauberg war es das 200. Bundesligaspiel und das wollte sie natürlich mit seinem Sieg beenden. Doch sie und die 650 Zuschauer sahen ein 0:6 (0:3/0:1/0:2) und damit den Titelgewinn des ECDC Memmingen. Laura Kluge (3), Theresa Knutson (2) und Sonja Weidenfelder erzielten die Tore der Indians, Lilly Uhrmann feierte nach 29 abgewehrten Schüssen einen Shutout.
Wertvollste Spielerin der Finalrunde wurde Laura Kluge (Memmingen). Sechs Tore und drei Vorlagen steuerte sie in den Finalspielen bei und legte damit den Grundstein zum Erfolg.
Der ECDC Memmingen Indians ist damit Meister der Saison 2022/23. Mannheim kann sich über die Vizemeisterschaft freuen, der ERC Ingolstadt und der ESC Planegg-Würmtal folgen auf den Plätzen. Glückwunsch an alle Teams zu den Platzierungen.
Damit ist die Saison 2022/23 der Frauenbundesliga beendet. Ausführliche Statistiken und alle Links zu Livestreams zur DFEL gibt es HIER. Unter RODI-DB findet ihr weitere Statistiken zu Spielerinnen aus dem Bereich Fraueneishockey.
1. FRAUENLIGA NORDOST:
Der REV Bremerhaven empfing am Samstag den Hamburger SV. 4:9 (2:3/2:3/0:3) endete diese torreiche Partie. Für Bremerhaven trafen Madita Koch (3) und Silja Holler, für den HSV Lina Ahrens (5), Christina Brokate (2), Nicola Flügge und Merle Müller.
FASS Berlin hatte die Hamburg Crocodiles zu Besuch. Mit 5:0 (3:0/1:0/1:0) gewann FASS diese Partie. Vanessa Wartha-Gasde (2), Lisa Idschok, Jale Köseoglu und Chiara Leonhardt erzielten die Tore, Lilly-Ann Riesner feierte einen Shutout. FASS beendet die Saison damit auf dem zweiten Platz, die Crocodiles auf dem fünften.
Der ETC Crimmitschau konnte zum Abschluss der Saison gegen den Altonaer SV die Meisterschaft zu Hause feiern. Chantal-Virginia Hofverberg (3), Ella Brottka und Emma Feigl erzielten für Crimmitschau fünf Tore, Carina Hannebohm und Jasmin Wilke für den ASV zwei. So gewann der ETC am Ende mit 5:2 (1:0/2:1/2:1) und feierte im Anschluss die Meisterschaft.
Ausführliche Statistiken zu den 1. Frauenliga Nordost gibt es HIER
EUROPEAN WOMEN’S HOCKEY LEAGUE (EWHL):
Die vier Finalturnierteilnehmer der EWHL wurden in Hin- und Rückspiel ermittelt. Titelverteidiger Hokiklub Budapest war gegen die EVB Eagles South Tyrol klarer Favorit und zog auch ins Halbfinale ein. Allerdings kampflos, denn die Spiele gegen Bozen wurden nicht ausgetragen.
Auch der HC SKP Bratislava war gegen die KSV Neuberg Highlanders klar favorisiert. Allerdings konnte Bratislava sich erst im letzten Drittel einen 3:2-Erfolg (1:1/1:1/1:0) sichern. 4:4 (2:3/0:1/2:0) endete die 2. Partie und das reichte Bratislava, um das Finalturnier zu erreichen.
Und Favorit Nr. 3 waren im Duell des MAC Budapest gegen die KEHV Lakers die Frauen vom MAC. Das Hinspiel holte sich der MAC glatt mit 6:1 (0:0/2:0/4:1). Das Rückspiel gewann der MAC mit 4:3 (1:0/1:2/2:1).
Offen war dagegen die Ansetzung Budapest Jegkorong Budapest gegen Aisulu Almaty. Das Hinspiel konnte Aisulu mit 3:2 (1:0/1:1/1:1) gewinnen. Ebenfalls 3:2 (1:1/1:1/1:0) gewann Aisulu auch das zweite Spiel.
Der Titelträger der Saison 2022/23 wird in einem Finalturnier mit Halbfinale und Finale ermittelt. Hier gibt es folgende Partien:
Hokiklub Budapest gegen Aisulu Almaty und HC SKP Bratislava gegen MAC Budapest.
Ausgespielt wird das Finalturnier am kommenden Wochenende.
Ausführliche Statistiken zu den EWHL-Wettbewerben gibt es HIER
erschienen bei icehockeypage