Die U18-Nationalmannschaft und die A-Mannschaft der Frauen waren bis zum Wochenende im Einsatz. Außerdem gab es ein Spiel der 1. Frauenliga Nordost.
NATIONALMANNSCHAFT:
Die A-Mannschaft war beim Deutschland Cup in Landshut im Einsatz. Zum Auftakt gab es vor 1260 Zuschauern ein 4:1 (2:1/1:0/1:0) gegen Frankreich. Nach einigen verpassten Powerplays auf beiden Seiten konnte Daria Gleißner Deutschland in der 11. Minute mit einem Powerplaytreffe in Führung bringen. Deutschland spielte nach einigen Sekunden Pause wieder mit einer Spielerin mehr und das nutzte Jule Schiefer eine Minute später zum 2:0. Frankreich konnte nach 17 Minuten den Anschlusstreffer erzielen, Torschützin war Lisa Cedelle. Im 2. Drittel konnte Katharina Häckelsmiller für Deutschland nach 32 Minuten auf 3:1 erhöhen. Das letzte Drittel brachte Deutschland nach 46 Minuten durch Emily Nix den letzten Treffer des Spiels.
Im Eröffnungsspiel des Turniers unterlag die Slowakei mit gegen Ungarn 3:4 (1:0/0:2/2:2). Ema Tothova konnte die Slowakinnen nach 57 Sekunden vor der ersten Pause in Führung bringen. Vor 261 Zuschauern konnte Ungarn im 2. Drittel in Überzahl in der 26. Minute durch Alexandra Huszak den Ausgleich erzielen. Und zwei Minuten später brachte Taylor Baker Ungarn mit 1:2 in Führung. Eine Überzahlsituation brachte den Slowakinnen 76 Sekunden nach Beginn des Schlussabschnitts den Ausgleich, Torschützin war Janka Hlinkova. Doch Ungarn konterte drei Minuten später, ebenfalls in Überzahl traf Hayley Williams zum 2:3. Und sie war nach 54 Minuten erneut erfolgreich, in Unterzahl erzielte sie das 2:4. Noch im gleichen Powerplay kam die Antwort der Slowakinnen, Romana Kosecka machte es eine Minute später mit dem 3:4 wieder spannend. Doch auch ohne Torhüterin gelang es den Slowakinnen nicht mehr den Ausgleich zu erzielen und so gewannen die Ungarinnen am Ende knapp.
Am 2. Spieltag gewann Frankreich gegen die Slowakei mit 5:3 (1:2/2:0/2:1). Überragend bei den Französinnen war dabei Clara Rozier, die drei Tore erzielte und zwei Vorlagen beisteuerte. Chloe Gentien und Lore Baudrit erzielten die weiteren Tore. Für die Slowakinnen trafen Lucia Haluskova, Tatiana Blichova und Janka Hlinkova. Für die Slowakinnen Lilian Benakova und Ema Galisova war die Partie im 2. Drittel beendet, beide kassierten eine Spieldauerdisziplinarstrafe.
Weiter ging es mit einem Sieg nach Verlängerung von Ungarn und Frankreich. 4:3 (0:1/1:1/2:1) endete diese spannende Partie. Margot Huot-Marchand brachte Frankreich nach elf Minuten in Überzahl in Führung. Nach dem Ausgleich von Imola Horvath in der 23. Minute konnte Clara Rozier Frankreich zwei Minuten vor der Pause mit einem weiteren Powerplaytreffer wieder in Führung bringen und nach 46 Minuten traf sie zum 1:3. Mercedesz Imets (50.) und Lotti Odnoga bei doppelter Überzahl (54.) konnten für ein 3:3 nach 60 Minuten sorgen. 63 Sekunden vor dem Ende sorgte Lotti Odnoga für den 4:3-Siegtreffer.
Deutschland spielte am Abend gegen die Slowakei 2:1 (1:1/0:0/1:0). Ema Tothova brachte die Slowakei nach sechs Minuten in Führung und 71 Sekunden vor der Pause konnte Nicola Hadraschek-Eisenschmid den Ausgleich erzielen. 71 Sekunden dauerte es auch im letzten Drittel bis zum ersten Treffer des Abschnitts, Daria Gleißner traf mit Ablauf einer Strafe zum 2:1. Vor 2.109 Zuschauern fielen im letzten Drittel keine Tore mehr.
Zum Abschluss des Frauenturniers gab es zwischen Deutschland und Ungarn ein (1:0/. Emily Nix brachte Deutschland nach 15 Minuten in Überzahl in Führung. Nach 35 Minuten konnte Jule Schiefer auf 2:0 erhöhen, doch nach 53 Minuten machte es Kinga Jokai-Szilagyi mit dem 2:1 wieder spannend. Vor 3070 Zuschauern konnte Nicola Hadraschek-Eisenschmid 33 Sekunden vor dem Ende den Puck bei Überzahl Deutschland ins leere Tor der Ungarinnen schießen und so gewann Deutschland mit 3:1 (1:0/1:0/1:1) und holte sich vor Ungarn, Frankreich und der Slowakei den Turniersieg.
Ausführliche Statistiken zum Deutschland Cup gibt es unter https://deb-online.live/turniere/deb-deutschland-cup/
Die U18-Nationalmannschaft nahm an einem Turnier in Romanshorn/Schweiz teil. Zum Auftakt ging es gegen Japan und das DEB-Team unterlag nach einem Powerplaytreffer von Kika Terauchi (15.), einem Unterzahltreffer von Azumi Numabe 27 Sekunden nach Beginn des Mittelabschnitts und Rino Tada (29.) mit 0:3 (0:1/0:2/0:0).
Mit einem 1:3 (0:1/1:1/0:1) endet die zweite Partie des Tages zwischen der Schweiz und Finnland. Für die Schweiz traf Norina Müller (31.), für Finnland waren Jannika Sten (13.), in Überzahl Eva Lamberg (34.) und drei Minuten vor dem Ende Yenna Kolmonen.
Finnland war der zweite Gegner des DEB-Teams. Diesmal unterlag das Team nach 40 torlosen Minuten durch Tore von Eva Lamberg (43.), Ella Hautala (54.), Julia Kuhta (57.) und Elli Pohjanaho (59.) für ein o:4 (0:0/0:0/0:4) sorgen.
Im Anschluss spielte die Schweiz gegen Japan und die konnten durch Naemi Herzig (4.) und Elisa Dalessi (23.) mit 0:2 in Führung gehen und nach dem Anschlusstreffer von Reina Kakuta (31.) sorgte Laure Meriguet sieben Sekunden vor der Pause für das 1:3. Umeka Odaira verkürzte in Überzahl nach 47 Minuten auf 2:3. Nach dem 2:4 von Elisa Dalessi 70 Sekunden vor dem Ende konnte Japan durch Nanaho Yamaguchi elf Sekunden vor der Sirene zum Endstand von 3:4 (0:1/1:2/2:1) treffen.
Zum Abschluss ging es gegen Gastgeber Schweiz. Aiyana Vuillemin konnte die Schweiz nach zehn Minuten in Führung bringen. 31 Sekunden vor der Pause konnte Nerea Stellet für Deutschland den ersten Turniertreffer erzielen und so stand es zur Pause 1:1. 61 Sekunden vor der 2. Pause konnte Caroline Wagner Deutschland mit 1:2 in Führung bringen. Bei diesem Ergebnis blieb es und so holt sich Deutschland mit dem 1:2 (1:1/0:1/0:0) den 3. Platz bei diesem Turnier.
Im 2. Spiel des Tages trennten sich Finnland und Japan nach Penaltyschießen 6:5 (2:1/1:1/2:3). Senja Silvonen nach 62 Sekunden und in der 3. Minute Julia Kuhta brachten Finnland früh mit 2:0 in Führung, in Überzahl verkürzte Reina Kakuta nach 14 Minuten auf 2:1. Im 2. Drittel konnte Julia Kuhta nach 30 Minuten in Überzahl das 3:1 erzielen, doch zwei Minuten vor der Pause verkürzte Hina Fukuyama auf 3:2. Und Saika Kiyokawa konnte in der 47. Minute sogar das 3:3 erzielen. Vier Minuten vor dem Ende konnte Jannika Sten Finnland erneut in Führung bringen. Und 13 Sekunden später erhöhte Yenna Kolmonen auf 5:3. Japan kam zurück, in Überzahl und ohne Torhüterin konnte Umeka Odaira das 5:4 erziele und 59 Sekunden später traf Lily Sato zum 5:5. Dieses Ergebnis reichte Finnland, um sich den Turniersieg zu sichern. Im Penaltyschießen konnte Abigail Byskata Finnland den zweiten Punkt sichern.
Finnland gewann das Turnier vor Japan, Deutschland und der Schweiz. Ausführliche Statistiken gibt es unter https://www.sihf.ch/de/game-center/national-teams/#/results/gameLeague/asc/page/3/2025/all/all/07.11.2024-10.11.2024
Unter RODI-DB findet ihr weitere Statistiken zu Spielerinnen aus dem Bereich Fraueneishockey. https://www.rodi-db.de/
1.FRAUENLIGA NORDOST:
Der Hamburger SV startete mit einem Heimspiel gegen die AEC Lady Rams in die Saison. Glatt mit 12:1 (3:0/5:0/4:1) konnte der HSV dieses Spiel gewinnen. Torschützinnen waren Denise Poweleit (4), Alisha-Delayna Wendt, Lea Zimmer (je 2), Helene Castillo Sohre, Lianna Grosse, Maja Komander, Chantal Steiner trafen für den HSV, Adendorfs Ehrentreffer fiel drei Minuten vor dem Ende durch Carina Hannebohm. Adendorfs Pia Richter kassierte ach 49 Minuten für „Wegziehen der Füße“ eine Matchstrafe.
Das nächste Ligaspiel findet am kommenden Freitag statt.
Ausführliche Statistiken gibt es unter https://www.nordverbund.info/2024-1flno/
Alle Angaben sind ohne Gewähr.