FRAUEN KOMPAKT: Start der Playoffs der DFEL, der EWHL und Spiele 1. Frauenliga Nordost

spielfeld150 frauenEs ist Playoff-Zeit. In der DFEL fanden die jeweils ersten beiden Halbfinalspiele statt. Zwei Spiele der 1. Frauenliga Nordost und der Playoffstart der EWHL füllen diese Zusammenfassung.

FRAUENBUNDESLIGA:

1:1 zwischen Ingolstadt und Eisbären

Die Hauptrunde konnte der ERC Ingolstadt souverän gewinnen und ging gegen die Eisbären Juniors Berlin als klarer Favorit in die Runde. Aber es sind Playoffs und da gibt es öfter Überraschungen. So auch hier am Samstag, denn vor 163 Zuschauern konnten die Eisbären mit 0:2 (0:1/0:0/0:1) gewinnen. Anastasia Gruß brachte die Eisbären nach acht Minuten in Unterzahl in Führung. Drei Sekunden vor dem Ende traf Alina Fiedler in Überzahl zum 0:2-Endstand und so gingen die Eisbären in der Serie mit 0:1 in Führung. Carmen Lasis konnte im Tor der Eisbären einen Shutout feiern.

Im 2. Spiel konnte Emily Nix Ingolstadt nach elf Minuten in Führung bringen. 30 Sekunden vor der Pause erhöhte Jule Klement auf 2:0. Für die Entscheidung in diesem Spiel sorgte Emily Nix mit dem 3:0 nach 48 Minuten. Drei Minuten vor dem Ende traf erneut Emily Nix und es stand 4:0. Mit 4;0 (2:0/0:0(2:0) ging das Spiel an Ingolstadt und Lisa Hemmerle feierte einen Shutout.

In dieser Serie gibt es also am kommenden Wochenende zwei Spiele.

2:0 für Memmingen

Eine spannende Runde konnten die Fans in der zweiten Halbfinalserie zwischen Titelverteidiger ECDC Memmingen Indians und Vizemeister Mad Dogs Mannheim erwarten. 1.217 Zuschauer sahen am Samstag einen 3:1-Erfolg (1:0/0:0/2:1) der Indians. Nicola Eisemschmid brachte Memmingen nach neun Minuten in Führung und im letzten Drittel erhöhte Nara Elia auf 2:0. Hunter Barnett konnte für Mannheim nach 46 Minuten noch auf 2:1 verkürzen, doch als Mannheim alles riskierte und die Torhüterin zog, konnte erneut Nara Elan mit einem Empty Net Goal das 3:1 erzielen und damit ging Memmingen in der Serie mit 1:0 in Führung.

Nach einem torlosem Anfangsdrittel konnte Jennifer Miller die Mad Dogs am Sonntag nach 23 Minuten mit 0:1 in Führung bringen. Doch noch im 2. Drittel drehten Memmingen die Partie, Nicola Eisenschmid mit zwei Toren (30., 36.) und Daria Gleissner (34.) sorgten für ein 3:1 nach 40 Minuten. Entschieden war die Partie damit vor 967 Zuschauern nicht, denn Fiona Ibach brachte Mannheim nach 42 Minuten auf 3:2 heran. Und neun Minuten vor dem Ende war das Spiel wieder offen, denn Lea Welcke erzielte das 3:3. Und so stand es auch nach 60 Minuten, das Spiel ging also in eine Verlängerung. Diese war nach fünf Minuten vorbei, Daria Gleißner sorgte für den 4:3-Endstand (0:0/3:1/0:2).

Am kommenden Wochenende finden die nächsten Spiele der Halbfinalserien statt.

Ausführliche Statistiken gibt es unter https://deb-online.live/liga/damen/bundesliga/. Unter RODI-DB findet ihr weitere Statistiken zu Spielerinnen aus dem Bereich Fraueneishockey. https://www.rodi-db.de/

1.FRAUENLIGA NORDOST.

Die AEC Lady Rams empfingen den frischgebackenen Meister FASS Berlin. Und wieder gab es ein Schützenfest, diesmal fielen beim 5:6 (2:3/2:2/1:1) elf Tore. Eileen Goetzie Ronja Helms (je 2), und Michelle Klug erzielten die Tore der Lady Rams, Vanessa Wartha-Gasde (3), Evelina Perabo (2) und Agnes Poßner trafen für den neuen Meister.

Der REV Bremerhaven empfingen die ASV Penguins und unterlagen knapp mit 1:2 (0:1/1:0/0:1) Franziska Wild brachte den ASV in Führung, Gina Korch glich im 2. Drittel aus. Lena Ahrens sorgte nach 45 Minuten für den Endstand.

Weiter geht es am kommenden Wochenende mit einem Spiel.

Ausführliche Statistiken gibt es unter https://www.nordverbund.info/2023-1flno/

EUROPEAN WOMEN`S HOCKEY LEAGUE (EWHL):

In Hin- und Rückspiel wurden die Halbfinalteilnehmer der EWHL ermittelt, das schlechte platzierte Team hatte dabei zunächst Heimrecht. Bei Unentschieden nach 60 Minuten gibt es im Hinspiel keine Verlängerung, erst im Rückspiel wird dann das Spiel verlängert.

Die Tauron Metropolia Silesia spielten gegen die EC Graz Huskies. Hier gab es nur ein Spiel und das gewannen die Huskies mit 4:6 (1:2/2:2/1:2).

Eine enge Runde war zwischen dem MAC Budapest und Aisulu Almaty zu erwarten. De MAC konnte das Hinspiel mit 4:1 (1:0/2:0/1:1) entscheiden.

Das Rückspiel konnte Almaty zwar mit 3:2 (1:2/0:0/2:0) gewinnen, in der Endabrechnung reichte es aber für den MAC zum Halbfinaleinzug.

Mit Titelverteidiger Hokiklub Budapest hatten es die KEHV Lakers zu tun. In Klagenfurt gewann der Titelverteidiger mit 0:5 (0:1/0:2/0:2). Zsofia Toth konnte 29 Schüsse abwehren und kam zu einem Shutout.
Das Rückspiel endete ebenfalls 5:0 (2:0/1:0/2:0), diesmal teilten sich Zsofia Toth und Bianka Bogati die Spielzeit.

Die SKN Sabres St. Pölten trafen auf den HC SKP Bratislava. Keine Tore gab es beim Hinspiel in St. Pölten. Magdalena Luggin (Sabres) bekam 37 Schüsse auf ihren Kasten, Andrea Risianova (HC SKP) 15.
Am Samstag konnte Bratislava das Rückspiel mit 2:0 (1:0/1:0/0:0) gewinnen und wieder blieb Andrea Risianova ohne Gegentreffer.

Damit kommt es zu folgenden Halbfinalspielen:

EC Graz Huskies – Hokiklub Budapest

MAC Budapest – HC SKP Bratislava

Ausführliche Statistiken gibt es unter https://ewhl.com/

erschienen bei Icehockeypage

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