FRAUEN KOMPAKT: Zürich Trophy, EWHL und EURO CUP

spielfeld150 frauenDie nächsten drei Ligaspiele der EWHL, zwei Turniere vom EURO CUP und die Zürich Trophy füllen diese Wochenendübersicht und das recht gut.

FRAUENBUNDESLIGA:

Der ERC Ingolstadt hat mit Finja-Christina Bogdanski den letzten Neuzugang präsentiert. Die Abwehrspielerin wechselt vom EHC Regensburg zum Pokalsieger und war bereits am letzten Wochenende im Einsatz.

Mit vier Spielen bei der Zürich Trophy ging für die ECDC Memmingen Indians und den Mad Dogs Mannheim die Vorbereitung weiter. Gegner waren neben den Gastgeberinnen die Neuchatel Hockey Academy und die KSV Neuberg Highlanders.

Zum Auftakt des Turniers setzten sich die Lions aus Zürich gegen den KSV Neuberg Highlanders mit 5:1 (0:0(3:1/2:0) durch. Die Tore der Lions erzielten Haylay Hirt, Josefine Holmgren, Hannah Estermann, in Überzahl Mara Frey und Alina Marti. Für die Highlanders war Hilde Huisman erfolgreich.
Im Anschluss gewannen die ECDC Memmingen Indians gegen die Neuchatel Hockey Academy mit 2:0 (1:0/0:0/1:0). Torschützinnen waren Theresa Knutson und mit einem Powerplaytreffer Nara Elia, das Tor hütete Selma Luggin.
Torlos endete die Partie zwischen den Mad Dogs Mannheim und dem ZSC Lions Zürich. So konnten die Torhüterinnen Jessica Ekrt (MDM) und Laura de Bastiani (ZSC) einen Shutout feiern.
In ihrem zweiten Turnierspiel konnte sich die Neuchatel Hockey Academy gegen die Neuberg Highlanders mit 3:1 (0:0/0:0/3:1) durchsetzen. Alle Treffer fielen im letzten Drittel, zunächst brachte Sara Confidenti die Highlanders in Führung, dann drehten Tanja Kunz, in Unterzahl Tetiana Onyshchenko und Rosalie Begin-Cyr die Partie zu Gunsten von Neuchatel.

Zum Abschluss des 1. Turniertages kam es zum Duell der DFEL-Vereine ECDC Memmingen Indians gegen die Mad Dogs Mannheim. Nora Elia und Nicole Eisenschmid-Hadraschek brachten die Indians im 1. Drittel mit 2:0 in Führung. Sophie Rausch konnte für Mannheim nach 26 Minuten auf 2:1 verkürzen, doch im letzten Drittel konnte ebenfalls in Überzahl Theresa Knutson 105 Sekunden vor dem Ende das 3:1 erzielen und so endete der 1. Turniertag mit einem 3:1 (2:0/0:1/1:0) für die Indians.
Der Sonntag startete mit einem deutlichen Erfolg der Mad Dogs Mannheim gegen die Neuchatel Hockey Academy. Nach 21 Minuten konnte Lillian Feeney in Überzahl das 1:0 erzielen und drei Minuten später erhöhte sie auf 2:0. Jennifer Miller sorgte eine Minute später für das 3:0. Im letzten Drittel konnte Sophie Rausch nach 41 Minuten den Treffer zum 4:0-Endstand (0:0/3:0/1:0) erzielen. Im Tor feierte Jessica Ekrt einen Shutout.

Es folgte das Spiel zwischen den ECDC Memmingen Indians und den KSV Neuberg Highlanders. Jule Schiefer (4.), Nara Elia (7.) und Celina Haider (12.) sorgten schon im 1. Drittel für eine Entscheidung. Es blieben die einzigen Tore des Spiels und so gewann Memmingen mit 3:0 (3:0/0:0/0:0) und Chiara Schultes feierte ein Spiel ohne Gegentor.

Das Duell der Schweizer Teams zwischen Neuchatel und Zürich endete mit einem Erfolg für Neuchatel. Sinja Leemann (5.) brachte die Lions in Führung, doch jeweils in Überzahl drehten Tanja Kunz (17.) und Pauline Menoud (23.) die Partie. Ein Empty Net Goal von Anabel Kreutzer sorgte für den 3:1-Endstand (0:1/2:0/1:0).
Im Spiel zwischen Mannheim und Neuberg ging es für die Mad Dogs noch um einen Podiumsplatz. Marie-Camille Theoret konnte Neuberg nach sieben Minuten in Führung bringen, im 2. Drittel konnten Sophie Rausch (20.) und eine Minute später Lucia Schmitz das Spiel in Richtung Mannheim drehen. Doch im letzten Drittel kam Neuberg zurück, Sara Confidenti (41.) und Selina Gentilini (42.) drehten innerhalb von 61 Sekunden das Spiel wieder in Richtung Highlanders. Und so holten die Highlanders mit einen 3:2 (1:0/0:2/2:0) im letzten Spiel den ersten Turniersieg.

Schon vor dem letzten Turnierspiel zwischen dem ECDC Memmingen Indians und Gastgeber ZSC Lions Zürich standen die Indians als Turniersieger fest. Nach torlosen ersten 15 Minuten konnte Jule Schiefer die Indians zwei Minuten nach Wiederbeginn in Führung bringen. Im letzten Drittel traf Celina Haider nach 34 Minuten zum 2:0 und 24 Sekunden vor dem Ende konnte Kristina Kontny in Überzahl und ohne Torhüterin den Treffer zum 2:1-Endstand (0:0/0:1/1:1) erzielen.

Die Indians gewannen also das Turnier, auf den Plätzen folgen Neuchatel, Mannheim, Zürich und Neuberg.

Ausführliche Statistiken gibt es unter https://deb-online.live/liga/damen/bundesliga/

Unter RODI-DB findet ihr weitere Statistiken zu Spielerinnen aus dem Bereich Fraueneishockey. https://www.rodi-db.de/

EUROPEAN WOMEN`S HOCKEY LEAGUE (EWHL):

Die Budapest Jegkorong Akademia startete mit einem Heimspiel gegen Aisulu Almaty in die neue Spielzeit. Akademia gewann dieses Spiel knapp mit 5:4 (2:0/1:3/2:1) und startet damit erfolgreich in die Saison.

Die EC Graz Huskies empfingen die EVB Eagles South Tyrol. Und es gab für die Huskies nichts zu holen, die Eagles gewannen klar mit 1:7 (0:3/0:3/1:1)

Zum Rückspiel trafen sich Aisulu Almaty und die EVB Eagles South Tyrol. Und für die Eagles läuft es weiter gut, o:2 (0:1/0:0/0:1) gewannen sie und Torhüterin Ilaria Girardi hatte nach 22 abgewehrten Schüssen einen Shutout erreicht.

Am kommenden Wochenende folgen drei weitere Spiele statt.

EWHL EURO CUP:

Vom 13. Bis zum 15. September fanden die ersten Gruppenspiele im Euro Cup statt. Die Gruppe A spielt erst am kommenden Wochenende.

Gastgeber der Gruppe B ist der ERC Ingolstadt, zu Besuch sind dann die Kärnten Lakers aus Österreich und der MAC Budapest. Ingolstadt eröffnete das Turnier mit einem 5:2-Erfolg (1:0/2:1/2:1) gegen die Lakers Kärnten. Für Ingolstadt trafen dabei Jordan Marchese (2), Elisa Matschke, Anna-Lena Niewollik und Lea Villiot, für Kärnten Justin Larkin und Reaghan Pietrowski.
Am Samstag unterlagen die Lakers dem MAC Budapest knapp mit 2:3 (1:0/1:2/0:1). Tore von Pavlina Malinova und Christina Schusser reichten den Lakers nicht, denn  Bieke van Nes, Eniko Toth und Olivia Atkinson trafen für den MAC.
Das Endspiel um den Gruppensieg war eine klare Angelegenheit. Der MAC Budapest gewann durch Tore von Tamara Gundas (3.), Alexandra Ronai (16.), Katherine Birkby (36.), Olivia Atkinson (39.) und Sophie Lupone (48.) gegen den ERC Ingolstadt mit 5:1 (2:0/2:0/1:1). Den Ehrentreffer für Ingolstadt erzielte Alix Yallowega zwei Minuten vor dem Ende.

Die Gruppe C spielt in Budapest, Gastgeber Hokiklub Budapest empfing den HC SKP Bratislava, die St. Pölten Sabres aus Österreich und den EV Zug aus der Schweiz.
Der EV Zug eröffnete diese Gruppe mit einem 5:0 (0:0/3:0/2:0) gegen die Sabres. Die Tore fielen ab dem 2. Drittel. Lara Stalder (2), Rahel Enzler, Annika Fazokas und Naemi Herzig erzielten die Tore. Chiara Pfosi erreichte nach 16 abgewehrten Schüssen einen Shutout.
Budapest setzte sich im Anschluss mit 3:1 (2:1/1:0/0:0) gegen Bratislava durch. Madeline Leidt (2) und Reka Dabasi trafen für Budapest, Janka Hlinkova für Bratislava.
Sonntag trafen zunächst Bratislava und die Sabres aufeinander. Nach einer Führung von Hana Fancovicova in der 5. Minute konnte Emma McKnight das Spiel mit zwei Treffern drehen (51., 53.) wobei der zweite Treffer in Unterzahl erzielt wurde. So gewannen die Sabres am Ende knapp mit 1:2 (1:0/0:0/0:2).

Auch sein zweites Spiel gewinnen konnte der EV Zug, gegen den Hokiklub Budapest gab es ein 5:3 (3:1/1:1/1:1). Die Tore für Turniersieger Zug erzielten Rahel Enzler, Noemi Rhyner (je 2) und Noemi Neubauerova. Für Budapest trafen Madeline Leidt (2) und Une Strandborg.


Ausführliche Statistiken gibt es unter https://ewhl.hockey/


Alle Angaben sind ohne Gewähr.

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