Auch in dieser Saison konnten die Frauen der Eisbären Juniors Berlin wieder ein Spiel in der UBER Arena austragen, diesmal gegen die Mad Dogs. 1.201 Zuschauer lockte die Partie an und sie sahen einen 2:1-Erfolg (1:1/0:0/1:0) der Juniors.
Die Mad Dogs haben bisher drei ihrer sechs Ligaspiele gewonnen, vor 14 Tagen gab es gegen die Eisbären zwei knappe Niederlagen. Es gab also die Möglichkeit sich zu revanchieren und das auch noch vor einer guten Kulisse. #
Die Eisbären können mit dem bisherigen Saisonverlauf zufrieden sein und mit weiteren Punkten gegen Mannheim könnte sich das Team oben festsetzen.
Für beide galt es mit der etwas größeren Kulisse zurecht zu kommen, denn oft kommt es ja leider in Deutschland nicht vor, vor so vielen Zuschauern zu spielen. Mit 17 Feldspielerinnen und im Tor Pia Surke und Ersatztorhüterin Lilly-Ann Riesner traten die Eisbären an, neben Torhüterin Jessica Ekrt und Ersatztorhüterin Anna Boss hatte Mannheim noch 14 Feldspielerinnen mitgebracht.
Nach dem von Maren Valenti durchgeführten Eröffnungsbully dauerte es ein wenig, bis es die ersten Chancen gab. Nach sechs Minuten gab es erstmals zählbares und zwar für die Gäste. Sophie Rausch konnte im Anschluss an die erste Strafe des Spiels mit einem Schuss unter die Latte die Gäste in Führung bringen. Viele Chancen gab es auf beiden Seiten nicht, die Juniors kamen aber dennoch drei Minuten vor der Pause mit etwas Glück zum Ausgleich. Alina Fiedler zog ab und von der Bande landete der Puck bei Anastasia Gruß, deren Nachschuss von einer Mannheimerin ins Tor abgelenkt wurde.
Viele Chancen gab es auch im 2. Drittel auf beiden Seiten nicht. Die größte hatte Mannheim nach 36 Minuten, aber Sophie Rausch scheiterte mit einem Penalty an Pia Surke. Es gab insgesamt weiter nur wenige gute Chancen und so stand es nach 40 Minuten 1:1.
Auch im letzten Drittel gab es zunächst nur wenige Chancen. Eine brachte nach 45 Minuten den 3. Treffer der Partie, die Juniors konnten mit 2:1 in Führung gehen. Nach einem Konter spielte Anastasia Gruß den Puck zu Laura Kluge und sie verwandelte sicher zur Führung der Eisbären. Bis zum Ende blieb es eine enge Partie, doch auch ohne Torhüterin gelang es den Mad Dogs nicht, das Spiel noch auszugleichen. So gewannen die Juniors am Ende mit 2:1 und das auch nicht unverdient.
Insgesamt hatten die Juniors die besseren Torchancen und sie holten sich so die nächsten drei Punkte. Weiter geht es am Sonntag um 13:00 Uhr, dann wieder in der gewohnten Umgebung im Welli.
Schiedsrichter: M. Schewe – Ch. Diamantidis, P. Hermann
Strafen: EJB 6 (4/2/0), MDM 4 (0/2/2)
Zuschauer: 1.201
Tore:
0:1 (04:06) S. Rausch (T. Botthof, L. Liang); 1:1 (16:20) A. Gruß (A. Fiedler);
2:1 (44:10) L. Kluge (A. Gruß);
erschienen bei Icehockeypage