Auch das letzte Heimspiel des Jahres zwischen den Eisbären Juniors Berlin und den Mad Dogs Mannheim war eine spannende Angelegenheit, am Ende konnten sich die Gäste über einen 1:2-Erfolg (1:0/0:2/0:0) freuen.
Die Partie am Samstag brachte alles, was zu einem Spiel gehört und sicherlich hat es beiden Teams Kraft gekostet und auch für das 2. Spiel war eine enge Partie zu erwarten. Personell gab es bei den Eisbären den üblichen Wechsel im Tor, Sara Brammen begann diesmal. Und es fehlte Tamina Kehler, für sie war Chanel-Virginia Hofverberg mit dabei. Bei Mannheim fehlte Pia Clauberg, im Tor begann wieder Jessica Ekrt.
Wie am Vortag versuchte Mannheim Druck auszuüben, was aber nicht richtig gelang, immer wieder konnten sich die Eisbären befreien. Viele Torchancen gab es so im 1. Drittel nicht, 28 Sekunden vor der Pause fiel aber doch der erste Treffer. Ashley Stratton konnte einen abgewehrten Schuss abstauben und die Juniors führten nach dem 1. Drittel mit 1:0.
Mannheim drückte im 2. Drittel weiter und nach 28 Minuten kamen sie zum Ausgleich. Annabella Sterzik stand in der Mitte frei und gegen ihren Schuss war Berlins Torhüterin machtlos. Mannheim drückte weiter ind 108 Sekunden vor der Sirene landete ein verdeckter Schuss von Lea Badura unhaltbar oben im Eck und Mannheim führte zur Pause 1:2.
Hier war noch nichts entschieden und entsprechend ging es auf dem Eis zu. Mannheim versuchte den dritten Treffer zu erzielen, die Eisbären den Ausgleich. Die Gäste hatten dabei weiter optisch Vorteile, sie kamen aber nur zu wenigen Chancen und die wurden nicht genutzt. 82 Sekunden vor dem Ende nahmen die Eisbären eine Auszeit und zogen die Torhüterin. Es half aber nichts, Mannheim holte sich den Sieg und damit drei Punkte.
Wieder zeigten beide Teams vollen Einsatz und gingen ein hohes Tempo. Trotz guter Leistungen in beiden Spielen konnten zwar „nur“ zwei Punkte geholt werden, dies bedeutet aber auch, dass der direkte Vergleich beider Teams an die Eisbären geht.
Weiter geht es für die Juniors mit den letzten Auswärtsspielen des Jahres, es geht zu Tabellenführer ERC Ingolstadt. Danach folgt noch das Viertelfinale im DEB-Pokal, die genauen Paarungen gibt es hier aber noch nicht.
Schiedsrichter: M. Metzkow – M. Cepik, M. Paulick
Zuschauer: 53
Strafen: EJB 12 (4/4/4), MDM 2 (0/0/2)
Tore:
1:0 (19:28) A. Stratton (T.-M. Bartell, F. Geyer);
1:1 (27:38) A. Sterzik (H. Amort, A. Davies); 1:2 (38:12) L. Badura (M. Mohr, M. Vetter);