Randall Karsten tritt als sportlicher Leiter und Trainer der Mad Dogs Mannheim Frauen zurück

spielfeld150 mad dogsNach den beiden Heimspielen gegen die ERC Ingolstadt Frauen ist der langjährige Trainer und sportliche Leiter der Mad Dogs Mannheim Frauen Randall Karsten zurückgetreten und verlässt das Team aus der Fraueneishockey-Bundesliga DFEL.

Seinen Entschluss begründet er wie folgt:

„2015 habe ich die Mad Dogs Mannheim Frauen Bundesliga Mannschaft als Trainer übernommen. Wir haben das Team in kleinen aber stetigen Schritten entwickelt und 2022 zur Vizemeisterschaft geführt.

Danach hätte ich die Mannschaft an einen neuen Trainer übergeben wollen und sollen. Mangels Alternative zu meiner Person und weil mir das Projekt über die Zeit ans Herz gewachsen war, sind wir doch in die neue Saison gestartet.

Wenn ich einen Fehler gemacht habe, dann zu glauben es könnte so weiter gehen wie bisher: in respektvollem Miteinander ein gemeinsames Ziel verfolgen.

d 034Foto: Mad Dogs Mannheim

Denn im Laufe der Saison-Vorbereitung und zu Beginn der Runde häuften sich Versuche der Einflussnahme auf meine Arbeit und meine Funktion. Es wurde zunehmend Kritik an meiner Arbeit und mir als Person laut.

Diese Unruhe und das dadurch gestörte Verhältnis zwischen dem Team und mir als Trainer haben in der Folge zu schlechten Leistungen und Ergebnissen geführt.

Um der sportlichen Entwicklung der Mad Dogs Mannheim Frauen nicht im Weg zu stehen und dieses gesamte Projekt nicht weiter zu „stören“ habe ich mich entschieden, von meiner Position als Trainer zurückzutreten.“

Zur Entscheidung von Randall Karsten äußert sich der Team Manager der Mad Dogs Frauen Dirk Clauberg:

„An mich ist diese Mitteilung ebenfalls gegangen. Dass es jetzt nach acht Jahren intensiver Arbeit für Randall Karsten nun so zu Ende gegangen ist bedauern die Mad Dogs Mannheim sehr. Ohne ihn hätten wir es in der vergangenen Saison nicht bis zur Vizemeisterschaft geschafft.

Nach diesem Schritt ist jetzt die Mannschaft gefordert. In dieser Woche wird sie von Co-Trainer Sven Schmitz auch bei den beiden Auswärtsspielen in Memmingen betreut. Der Mad Dogs-Vorstand hat bereits Kontakt mit möglichen Kandidaten für den Cheftrainerposten des Fraueneishockey-Bundesligateams aufgenommen.“

Presseitteilung Mad Dogs Mannheim

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