Für FASS Berlin ging es nach dem Gewinn der Meisterschaft in der Premierensaison darum, diesen Erfolg zu bestätigen. Dies ist durchaus gelungen, auch wenn es diesmal nicht zum Titel reichte.

Im Kader hielten sich die Änderungen in Grenzen. Die Förderlizenzspielerinnen der letzten Saison schafften den Sprung in die DFEL und nun konnten sich die nächsten Spielerinnen für die Bundesliga empfehlen.

Und auch diesmal gab es ein Vorbereitungsspiel, es ging zum Meister der 1. Liga Nord, den Hannover Lady Indians. Die Partie ging zwar verloren, dennoch wurde eine gute Leistung gezeigt. Weniger gut lief der Saisonstart. Zwar wurde beim REV Bremerhaven klar gewonnen, aber denn gegen den direkten Konkurrenten um die Meisterschaft, dem ETC Crimmitschau, wurde zum Heimspielauftakt mit 2:3 verloren. Zwar konnte das Rückspiel nach Penaltyschießen gewonnen werden, der bessere Vergleich war aber in Crimmitschau und da der ETC sich keine Blöße gab, holten sie sich den Titel. FASS hingegen kassierte beim HSV noch eine Niederlage und beendete die Saison auf dem 2. Platz.

FASS nahm auch am DEB-Pokal teil. Hier waren sie gegen ein Perspektivteam des DEB Gastgeberinnen, unterlagen aber trotz guter Leistung.

Julie Lee und Amy-Michelle Plaumann, beide mit Förderlizenzen letzte Saison auch in der DFEL aktiv, nahmen am Europa-Cup in Budapest teil und so war auch FASS dort vertreten.

Auch wenn es nicht zur Titelverteidigung gereicht hat, insgesamt kann man im Wedding durchaus zufrieden sein. Es wurde aber eben auch aufgezeigt, dass auch in dieser Liga alles gegeben werden muss, um erfolgreich zu sein.

Und nächstes Mal: Nach Meisterschaft der Absturz