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Sieg im Endspurt für die Eisbären

spielfeld150 ebjEs war ein hartes Stück Arbeit, doch im Endspurt wurde doch noch gewonnen. Die Eisbären Juniors Berlin gewinnen das erste Duell des Wochenendes gegen die Mad Dogs Mannheim mit 6:3 (1:1/2:1/3:1).

Während es für die Eisbären bisher sehr gut läuft, warten die Mad Dogs noch auf den ersten Punkt der Saison. Mit 14 Feldspielerinnen waren die Gäste angereist, im Tor startete Anna Boss. Die Eisbären mussten auf Anastasia Gruß verzichten ihre Sperre aus dem ersten Spiel gegen Budapest wurde auf zwei Spiele verlängert, außerdem fehlte Ellen Laurence. Starttorhüterin war wieder Lilly-Ann Riesner.

Die Partie verlief zunächst ausgeglichen,  wobei beide Teams kaum Torschüsse zuließen und auch ein Powerplay der Eisbären änderte daran nichts. 125 Sekunden ging ein Schuss durch und führte zum ersten Treffer des Spiels. Shani Rossignol traf für Mannheim und so führten die Gäste. Zur Pause stand es aber 1:1. Denn 16 Sekunden vor der Sirene traf Franziska Feldmeier nach einem schönen Solo zum verdienten Ausgleich.

Im 2. Drittel mussten die Juniors zunächst eine Unterzahl überstehen, dann konnten sie in Führung gehen. Anna Boss sah den Puck zu spät und so konnte  sich Alina Fiedler nach 26 Minuten über ihren Treffer zum 2:1 freuen. Drei Minuten später schlug diese Reihe erneut zu, über Alina Fiedler und Anna-Marie Nickisch kam der Puck zu Mathilda Heine, die diese schöne Kombination mit dem 3:1 abschloss. Die Juniors hatten das Spiel nun im Griff, doch trotzdem wurde es nach 38 Minuten wieder spannend. In Überzahltraf Tabea Botthof mit einem Schuss von der Seite und es stand nur noch 3:2.

Mannheim kam druckvoll aus der Kabine und sie hatten nach 88 Sekunden Glück. Shani Rossignol konnte den Puck irgendwie an Berlins Torhüterin vorbeibringen und es stand 3:3. Mannheim drückte weiter, von den Eisbären kam nun nicht mehr viel. Doch dann kamen die Juniors und wie… Erst traf Mathilda Heine in Überzahl nach 52 Minuten zum 4:3, dann konnte Franziska Feldmeier im Anschluss an eine doppelte Überzahl auf 5:3 erhöhen (56.) und 155 Sekunden vor dem Ende machte Laura Kluge in Unterzahl den Sack zu.

Die Chancenverwertung gab am Ende den Ausschlag und da waren die Eisbären am Ende doch besser. Am Sonntag kommt es ab 13:00 Uhr zum zweiten Spiel zwischen beiden Teams.

Schiedsrichter: Bertl, Deckert – Ch. Diamantidis, P. Hermann

Strafen: EJB 10 (0/4/6), MDM 10 (2/2/6)

Tore:
0:1 (17:55) S. Rossignol (M. Schick, F. Ibach); 1:1 (19:44) F. Feldmeier (L. Kluge, F: Geyer);
2:1 (25:54) A. Fiedler (A.-M. Nickisch, M. Heine); 3:1 (28:22) M. Heine (A.-M. Nickisch, A. Fiedler); 3:2 (37:32) T. Botthof (A. Wruble, F. Ibach) PP1;
3:3 (41:28) S. Rossignol (L. Schmitz, X. Merkle); 4:3 (51:25) M. Heine (F. Feldmeier, A.-M. Nickisch) PP1; 5:3 (55:02) F: Feldmeier (M. Heine, L. Kluge) PP1; 6:3 (57:25) L. Kluge SH1;

erschienen bei Icehockeypage