Keine Probleme hatten die Frauen von FASS Berlin bei ihrem ersten Saisonspiel gegen den REV Bremerhaven. 11:1 (3:0/2:1/6:0) gewannen die Weddingerinnen dieses Spiel und dabei konnten einige Debütantinnen jubeln.
Im Kader der FASS-Frauen gab es einige Veränderungen, es galt einige Abgänge zu ersetzen. Bei den Neuzugängen kann mit Pauline Gruchot eine Bundesligaerfahrene Spielerin begrüßt werden, sie spielte zuletzt für die Eisbären Juniors. Einige Nachwuchsspielerinnen gehören ebenfalls zum neuen Kader. Insgesamt ging das Team mit 13 Felsspielerinnen und Neuzugang Leuta Naumann in diese Partie. Die Gäste konnten einen Block mehr aufbieten, im Tor stand Marina Tiedge.
Bisher konnten die FASS-Frauen gegen Bremerhaven hohe Siege feiern und auch in dieser Partie gingen die Berlinerinnen als Favorit ins Spiel. Und die Weddingerinnen übernahmen auch gleich das Kommando, sie setzten sich in Drittel des Gegners fest. Die 3. Minute brachte ihnen den ersten Treffer der Saison, Vanessa Wartha-Gasde traf mit einem verdeckten Schuss. Aimée Klement gab bei diesem Treffer in ihrem ersten Spiel für FASS eine Vorlage. FASS griff weiter an, es dauerte aber bis zur 18. Minute, ehe das 2:0 fiel. Vanessa Wartha-Gasde zog von der blauen Linie ab und der Puck landete im Tor. 17 Sekunden später erhöhte Sophie Gralla auf 3:0.
Mit 105 Sekunden Powerplay der Gäste begann der Mittelabschnitt und auch hier war FASS überlegen. Das 4:0 fiel jedoch durch einen Konter, Agnes Poßner ging durch und traf vier Sekunden vor Ablauf der Strafe zum 4:0. Auch in diesem Abschnitt waren die Gastgeberinnen überlegen und auch zwei Minuten in doppelter Unterzahl brachte den Gästen keinen Treffer, dafür traf Chiara Leonhardt drei Minuten vor der Sirene frisch von der Strafbank kommend zum 5:0. Mit Pauline Gruchot sammelte hier ein weiterer Neuzugang den ersten Scorerpunkt ein. 23 Sekunden vor der Pause kam Bremerhaven zum ersten Saisontreffer, Gina Kosch war für die Gäste erfolgreich.
Im letzten Drittel konnte Helena Barz innerhalb von 47 Sekunden zwei Treffer erzielen und das Ergebnis so auf 7:1 schrauben (42., 43.). Vanessa Wartha-Gasde traf nach 50 Minuten zum 8:1 und zwei Minuten später konnte Helena Barz das 9:1 erzielen. Es kam nun bitter für die Gäste, denn Pauline Gruchot sorgte für das 10:1 und elf Sekunden später traf Joanne Seifert zum 11:1. Vier Minuten vor dem Ende gab es die erste Spieldauerdisziplinarstrafe der Saison, nach einer kleinen Meinungsverschiedenheit musste Bremerhavens Elena Kosch vorzeitig in die Kabine. Am Spielstand änderte sich nichts mehr, FASS gewann am Ende klar.
Der Start in die neue Saison ist gelungen, weiter geht es (theoretisch) am 11.11.2023, dann soll der HSV um 15:30 Uhr der Gegner sein. Da das Erika-Hess-Eisstadion bekanntlich noch nicht vereist ist und im Moment nicht absehbar ist, dann das eventuell der Fall sein wird, beachtet bitte die Hinweise vor dem Spiel.
Schiedsrichter: P. K. Böttger, B. Hecker
Strafen: FASS 10 (2/6/6), REV 11 + Spieldauerdisziplinarstrafe E. Kosch (unnötige Härte) (2/2/27)
Tore:
1:0 (02:50) V. Wartha-Gasde (A. Klement); 2:0 (17:25) V. Wartha-Gasde; 3:0 (17:42) S. Gralla (V. Wartha-Gasde);
4:0 (21:41) A. Poßner (L. Idschok, M. Hylla) SH1; 5:0 (37:05) Ch. Leonhardt (P. Gruchot, L. Noske); 5:1 (39:37) G. Kosch;
6:1 (42:25) H. Barz (V. Wartha-Gasde, Ch. Leonhardt); 7:1 (43:12) H. Barz (Ch. Leonhardt, V. Wartha-Gasde); 8:1 (49:43) V. Wartha-Gasde (H. Barz); 9:1 (52:52) H. Barz (A. Klement); 10:1 (53:59) P. Gruchot (Ch. Leonhardt, V. Wartha-Gasde); 11:1 (52:10) J. Seifert (S. Wyrwas);
erschienen bei Icehockeypage, FASS Berlin