Nach 40 Minuten sahen die Wikinger vom BSchC wie der der Sieger aus, doch dann kam der ERSC Berliner Bären und gewann am Ende mit 3:4 (1:0/2:1/0:3).
Der Sieger dieser Partie würde die Saison auf dem 8. Platz abschließen und nebenbei noch mit einem positiven Gefühl in die Sommerpause gehen, schließlich lief es für beide nicht gerade optimal. Diesmal traten 16 Wikinger gegen elf Bären an und im Tor standen Ben Weyrauch bei den Wikingern, sowie Maximilian Lorenz bei den Bären.
Beide Teams versuchten Angriffe zu fahren, wobei die Bären durch erste Powerplays Vorteile hatten. Nach 14 Minuten hatten die Wikinger die große Chance zum Führungstreffer, aber Dennis Hesse scheiterte mit einem Penalty. Zwei Minuten vor der Pause fiel doch noch der erste Treffer des Spiels, Adrian Lenk war mit einem Konter erfolgreich. Bis zur Pause blieb dies der einzige Treffer.
Im 2. Drittel konnten die Wikinger nach 129 Sekunden nachlegen, Dennis Hesse traf nach einem Konter zum 2:0. Es gab weitere Torchancen und nach 32 Minuten führte eine zum Anschlusstreffer. Die Bären profitierten von einem Fehlpass und Benjamin Dierksen konnte am Ende des Angriffs das 2:1 erzielen. Die nächste Chance wurde 39 Sekunden vor der Sirene genutzt, Adrian Lenk traf zum 3:1.
Die Wikinger mussten das letzte Drittel in Unterzahl beginnen und das nutzten die Bären aus. 21 Sekunden benötigten sie, dann schlug ein Schuss von Manuel Storbeck unter der Latte ein und es stand nur noch 3:2. Und vier Minuten später stand es 3:3, Harald Kott traf ebenfalls mir einem Schuss unter die Latte. Nun ging es hin und her, beide Torhüter wurden oft geprüft. Die Bären hatten dabei leichte Vorteile und drei Minuten vor dem Ende konnten sie durch Fabian Schiller die Partie endgültig drehen. Zwar versuchten die Wikinger alles, um den Ausgleich zu erzielen, aber mit viel Einsatz verteidigten die Bären den Vorsprung und gewannen am Ende knapp.
Die Bären haben nicht unverdient gewonnen, sie haben mit viel Moral das Spiel gedreht und ihre Chancen genutzt. Damit beendet der ERSC die Saison auf dem 8. Platz, die Wikinger liegen einen Platz dahinter.
Schiedsrichter: F. Möller, D. Schneider
Strafen: WIK 12 (6/2/4), ERSC 4 (2/2/0)
Tore:
1:0 (17:14) A. Lenk;
2:0 (22:09) D. Hesse (S. Wolff); 2:1 (31:22) B. Dierksen (F. Schiller); 3:1 (39:21) A. Lenk (J. Glöden, P. Balko);
3:2 (40:21) M. Storbeck (H. Kott, A. Seeber) PP1; 3:3 (44:08) H. Kott (B. Dierksen, A. Seeber); 3:4 (56:51) F. Schiller (H. Kott, B. Dierksen);
erschienen bei Iceehockeypage