Es war ihr 4. Saisonspiel und auch dieses konnten die Berlin Blues gewinnen. 3:5 (0:1/1:1/2:3) hieß es am Ende bei den Wikinger vom BSchC.
Beide Teams haben neun Punkte auf dem Konto, doch während die Wikinger bereits fünf Spiele absolviert haben, sind es bei den Blues nur drei. So gingen die mit 15 Feldspielern angetretenen Blauen favorisiert in diese Partie. Und sie hatten mit Mats Lange einen Neuling dabei. Die Wikinger konnten 13 Feldspieler aufbieten, das Torhüterduell lautete Ben Weyrauch (Wikinger) gegen Mikko Riikkinen (Blues).
Die ersten guten Chancen des Spiels hatten die Wikinger, die Abwehr der Blues wurde zunächst gut beschäftigt. Erst in der zweiten Hälfte des Drittels kamen die Blues besser ins Spiel und mit Ablauf der ersten Strafe des Spiels konnte Kevin Haucke die Gäste 98 Sekunden vor der Pause in Führung bringen.
Nun waren die Blues im Spiel und sie kamen zu Beginn des 2. Drittels zu weiteren guten Chancen, darunter war nach 23 Minuten auch ein Lattenschuss. Als die Wikinger besser ins Spiel kamen, kassierten sie das 0:2. Nicolas Steinbrunner stand frei vor dem Tor und trag sicher zum 0:2. 19 Sekunden später konnten die Wikinger verkürzen, Janis Glöden machte es wieder spannend. Mit diesem Spielstand endete das Drittel, entschieden war also noch nichts.
Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase konnten die Blues durch Andre Berger auf 1:3 erhöhen. Er schnappte sich im Drittel der Wikinger den Puck und er ließ dem Torhüter der Gastgeber nach 44 Minuten keine Chance. Drei Minuten später fiel die Entscheidung des Spiels. Ein doppeltes Powerplay nutzten die Blues nicht, mit einem Spieler mehr konnte Steven Haucke einen Querpass zum 1:4 verwerten. Die Wikinger bekamen wenig später die Möglichkeit mit zwei Spielern mehr zum Anschluss zu kommen, aber die Blues standen gut und konnten einen Gegentreffer verhindern. Acht Minuten vor dem Ende kamen sie aber doch noch zum 2:4, Janis Glöden stand richtig und konnte eine Vorlage sicher im Tor unterbringen. Doch drei Minuten später machte Kevin Haucke mit dem 2:5 den Sack zu. Eine Minute später konnte Marco Rentzsch noch auf 3:5 verkürzen. Weitere Tore wurden nicht erzielt und so gewannen die Blues am Ende verdient mit 3:5.
Die Blues nutzten ihre Chancen besser, die Wikinger ließen wie schon zuletzt wieder mehr liegen.
Schiedsrichter: A. Simankov, J. Timofeev
Strafen: Wikinger 10 (4/0/6), Blues 10 (0/4/6)
Tore:
0:1 (18:22) K. Haucke (S. Haucke, A. Berger);
0:2 (35:23) N. Steinbrunner, 1:2 (35:42) J. Glöden (M. Reinhardt);
1:3 (43:32) A. Berger; 1:4 (46:05) S. Haucke (F. Mattschull, A. Berger) PP1; 2:4 (51:39) J. Glöden (K. Hoffer); 2:5 (54:48) K. Haucke (S. Haucke, F. Mattschull); 3:5 (55:37) M. Rentzsch (D. Hesse, S. Poguntke);
erschienen bei Ichockeypage