Schön war es nicht, was die 1b-Teams von OSC und FASS auf das Eis des Erika-Heß-Eisstadions zauberten, was den Weddingern am Ende vermutlich egal war, denn sie gewannen mit 1:10 (0:3/1:1/0:6).
Im Duell der 1b-Teams konnten beide mit einem Sieg den Anschluss an die Tabellenspitze halten. 17 Spieler und zwei Torhüter konnten die Bucks aufbieten, bei FASS waren es drei Blöcke. Georg Jablukov begann bei den Bucks im Tor, Felix Kaaden hütete das Gehäuse der Weddinger.
FASS begann sehr offensiv, die Bucks wurden gleich unter Druck gesetzt. Torchancen gab es aber auf beiden Seiten mur wenige und so musste ein Powerplay helfen, Philipp Renz konnte FASS nach 12 Minuten den ersten Treffer der Partie erzielen. Und drei Minuten später traf FASS in Unterzahl, Thomas Cote-Miller nutzte einen Konter unter Mithilfe der Bucks zum 0:2. Weitere drei Minuten später halfen die Bucks wieder mit und Marshall Mykietyshyn konnte in Überzahl das 0:3 erzielen.
Es musste bei den Bucks eine gewaltige Steigerung her, wenn man hier noch etwas holen wollte. Nur lief es weiterhin nicht bei den Gastgebern, bei FASS sah es allerdings auch nicht besser aus. Nur hatten sie noch ein paar gute Gelegenheiten. Nach 32 Minuten kamen die Bucks doch zu einem Treffer. Diesmal half ein Fehler der Weddinger und den nutzte Lino Werner zum 1:3. Es war inzwischen ein sehr unruhiges Spiel mit vielen unnötigen Aktionen auf beiden Seiten, vor allem der Torhüter der Bucks musste einiges einstecken. 30 Sekunden vor der Pause konnte noch ein Treffer bejubelt werden, ein verdeckter Schuss von Philip Renz landete im Tor und so stand es zur Pause 1:4.
Die Weddinger gingen mit einem Powerplay und das nutzte Marshall Mykietyshyn nach 33 Sekunden zum 1:5. Zwei Minuten später erhöhte Robert Bäuerle auf 1:6. Natürlich war das Spiel entschieden, es ging nur noch darum, dieses vernünftig zu beenden. Tore gab es auch noch. Maximilian Gasch traf nach 46 Minuten zum 1:7, in Überzahl Robert Bäuerle (50.), Florian Idschok (52.) und 56 Sekunden vor dem Ende Maximilian Gasch sorgten für dem 1:10-Endstand.
Der Sieg der Weddinger war verdient, spielerisch war es aber von beiden kein gutes Spiel. Und was einige Spieler beider Teams an "Einsatz" zeigten, hatte mit Eishockey auch nicht viel zu tun.
Schiedsrichter: M. Schewe, A. Simankov
Strafen: Bucks 32 (8/16/10), FASS 14 (4/6/4)
Tore:
0:1 (11:48) P. Renz (L. Ratz) PP1; 0:2 (14:34) T. Cote-Miller (H. Röthemeier) SH1; 0:3 (17:23) M. Mykietyshyn (R. Bäuerle) PP1;
1:3 (31:02) L. Werner; 1:4 (39:59) P. Renz (F. Idschok);
1:5 (40:33) M. Mykietyshyn (L. Hellwig) PP1; 1:6 (42:13) R. Bäuerle; 1:7 (45:14) M. Gasch (L. Hellwig, R. Bäuerle); 1:8 (49:15) R. Bäuerle PP1; 1:9 (51:06) F. Idschok (P. Renz); 1:10 (59:04) M. Gasch (J. Achtnicht);
erschienen bei OSC Berlin, Icehockeypage