Minikader der Blues rupft Adler

spielfeld150 laliEs passiert ja oft, dass Teams mit dem letzten Aufgebot antreten müssen. Manchmal treten diese dann als geschlossene Mannschaf auf und gewinnen auch. So war es auch am Samstag, die Berlin Blues rupften mit dem letzten Aufgebot die 1b der SCC Adler, sie gewannen mit 2:10 (0:4/1:3/1:3).

Für beide ging es um den Anschluss an die Tabellenspitze und vor allem um die Absicherung des 4. Platzes.  Die Adler liegen mit 17 Punkten aus sieben Spielen fünf Punkte vor den Blues, die allerdings ein Spiel weniger bestritten haben. Und somit könnten die Blauen mit einem Erfolg noch die Adler überholen. Und auch der 2. Tabellenplatz ist für beide noch in Reichweite.

Mit drei Blöcken konnten die Adler in diese Partie gehen, dazu kamen zwei Torhüter. Die Blauen plagten reichlich Personalproblem, nur neun Feldspieler standen zur Verfügung. Einer davon stellte sich in den dienst der Mannschaft und ging stark angeschlagen in diese Partie. Hakim Kemper startete bei den Adlern im Tor, den Blues stand Mikko Riikkinen zur Verfügung.

Den besseren Start ins Spiel hatten die Gäste, mit dem ersten Angriff konnte Felix Mattschull nach 40 Sekunden das 0:1 erzielen. Es dauerte etwas, bis sich die Adler fingen. Die Blues standen hinten gut und so gab es nur wenige Chancen für die Gastgeber. Die Konter der Blauen waren stets gefährlich und nach sechs Minuten hatten die Adler Glück, dass der Pfosten rettete. Während die Adler weiter versuchten den Ausgleich zu erzielen, nutzten die Blues nach 13 Minuten eine weitere Chance zum 0:2. Dustin Tinius bekam von Steven Haucke aufgelegt und er verhandelte sicher. Und es kam noch besser, ein Schuss von Christopher Graul schlug oben im Tor ein und so stand es nach 15 Minuten 0:3. Die Adler wechselten nun im Tor zu Erik Hartmann, es musste ja etwas passieren. Da die Adler weiter Geschenke verteilten und die Blues noch eines annahmen, konnte Steven Haucke zwei Minuten vor der Pause das 0:4 erzielen und mit diesem Ergebnis ging es in die Pause.

Bei den Gastgebern musste etwas passieren, wollten sie hier noch Punkte holen. Es gab auch Chancen, aber es gab auch weiter gute Konter der Blues. Es waren auch wieder die Gäste, die den nächsten Treffer erzielten. Wieder half die Abwehr der Adler mit und Felix Mattschull war am Ende nach 30 Minuten Nutznießer. Die Blues waren weiter das bessere Team und Felix Mattschull konnte nach 35 Minuten das halbe Dutzend Tore für die Blues voll machen. 120 Sekunden später kamen die Adler doch noch zu einem Treffer, Marvin Scheil traf für die Gastgeber. Doch die Antwort kam schnell, Andre Berger erhöhte eine Minute später zum Pausenstand von 1:7.

13 Sekunden waren im letzten Drittel gespielt, da sorgte Felix Mattschull mit seinem vierten Treffer für das 1:8 und die Adler wechselten im Tor wieder zu Hakim Kemper. Und das Debakel der Adler ging weiter, denn Steven Haucke erhöhte nach 44 Minuten auf 1:9. Es wurde auch noch zweistellig, Steven Haucke sorgte nach 48 Minuten für noch mehr Freude bei den Blauen. Auch die Adler durften nochmals jubeln, Vincent Rebel konnte nach 52 Minuten auf 2:10 verkürzen. Es blieb der letzte Treffer in einem sehr fairen Spiel und so gewannen die Blues, die das Spiel fünf Sekunden mit einem Pfostenschuss beendeten, mit 2:10.

Es war eine ganz schwache Leistung der Adler, denen einfach nichts gelang. Eine Abwehr war nicht vorhanden und der Angriff war harmlos. Allerdings zeigten die Blues eine geschlossen starke Leistung und sie gewannen deshalb auch in dieser Höhe verdient.

Schiedsrichter: F. Möller, SaganenkoStrafen: Adler 1b 0 (0/0/0), Blues 6 (4/0/2)
Tore:
0:1 (00:40) F. Mattschull (S. Haucke); 0:2 (12:13) D. Tinius (S. Haucke) SH1; 0:3 (15:14) Ch. Graul (S. Haucke, D. Tinius); 0:4 (17:47) S. Haucke (D. Tinius, M. Lange);
0:5 (29:21) F. Mattschull (A. Berger, E. Fennell); 0:6 (34:19) F. Mattschull (A. Weise); 1:6 (36:19) M. Scheil (J. Rebel, V. Rebel); 1:7 (37:20) A. Berger (S. Haucke, F. Mattschull);
1:8 (40:13) F. Mattschull; 1:9 (43:26) S. Haucke (A. Berger, D. Tinius); 1:10 (47:56) S. Haucke (D. Tinius); 2:10 (51:51) V. Rebel (J. Rebel);

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