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Viel Hektik, ein wenig Eishockey und ein Sieg der Adler

spielfeld150 laliEs war ein Duell um den 6. Platz und es gab einen klaren Sieger. Die SCC Adler Berlin setzten sich in einer teilweise hektischen Partie gegen die OSC Berlin Mighty Bucks mit 9:6 (2:2/5:2/ 2:2) durch.

Während die Adler mit sechs Punkten aus vier Spielen noch voll im Rennen um einen der ersten sechs Plätze sind, müssen die Bucks schon gewinnen, um nach drei Punkten aus fünf Spielen noch eine Chance auf die oberen Tabellenplätze haben wollen. Zuletzt haben die Adler eine gute Leistung gezeigt und so dürfte es für die Bucks schwer werden hier Punkte zu holen.

Und die mit 17 Feldspieler angetretenen Gastgeber kamen gegen 13 Bucks nach bereits 86 Sekunden zum Führungstreffer. Albert Schwarzkopf zog ab und der Puck schlug im langen Eck des von Sebastian Grunwald gehüteten Tores ein. Viele Angriffe hatten die Bucks nicht, einer davon brachte nach sieben Minuten durch Adam Vradenburg das 1:1. Mitten in eine gute Phase der Bucks konnten die Adler nach einem Konter durch Paul Runst in Führung gehen. Nach elf Minuten kamen die Bucks zu einem langen Powerplay, denn ein Spieler der Adler ruhte sich für fünf Minuten auf der Strafbank aus. Die Bucks nutzten die Überzahl, Sergei Terekhov staubte nach 12 Minuten zum 2:2. Es wurde nun etwas hektisch und so war es gut, das die Drittelsirene ertönte.

ll 004Foto: Nicole Böttcher (OSC Berlllin Mights Bucks)

Mit viel Druck der Adler startete das 2. Drittel und nach 24 Minuten konnte Steve Roubicek zum 3:2 abstauben. Vier Minuten später traf Maximilian Schlatmann in Überzahl von der blauen Linie zum 4:2 und eine Minute später erhöhte Anton Smachtin zum 5:2. Die Bucks nahmen nun eine Auszeit und nach 33 Minuten konnte Mathias Hahn auf 5:3 verkürzen. Doch die Antwort kam zwei Minuten später. Steve Roubicek und 23 Sekunden später Maurice Giese sorgten für eine Vorentscheidung. In einer weiter hektischen Partie sorgte Sergei Terekhov zwei Sekunden vor der Sirene für das 7:4.

60 Sekunden nach Wiederbeginn machten die Adler den Sack zu, Theodor Mathea traf zum 8:4. Steve Roubicek kam nach 48 Minuten noch zu seinem dritten Treffer der Partie und es stand 9:4. Joey Keller konnte für die Bucks nach 50 Minuten in Überzahl auf 9:5 verkürzen. Das Spiel plätscherte zunächst vor sich hin, bis es fünf Minuten vor dem Ende doch noch zur Entgleisung kam. Für Robert Bäuerle (Adler) war die Partie nun beendet, er kassierte eine Spieldauerdisziplinarstrafe. Dann folgte noch ein wenig Eishockey, Mathias Hahn konnte 114 Sekunden vor dem Ende nach einem Konter den Treffer zum 9:6-Endstand erzielen.

ll 005Foto: Nicole Böttcher (OSC Berlllin Mights Bucks)

Der Sieg der Adler war verdient, das Austreten einiger Spieler beider Teams war weniger schön. So war es stellenweise ein hektisches Spiel, in dem die Schiedsrichter einiges zu tun hatten... Immerhin konnte das Spiel beendet werden, bevor das Licht vom Hallenpersonal ausgeschaltet wurde…

Schiedsrichter: , P.-K. Böttger, T. Meinschenk
Strafen: Adler 33 + Spieldauerdisziplinarstrafe R. Bäuerle (19/4/30), Bucks 24 (14/8/2)
Tore: 
1:0 (01:26) A. Schwarzkopf (M. Scheil, N. Taratin); 1:1 (06:02) A. Vradenburg (R. Richter);  2:1 (08:25) P. Runst (M. Giese); 2:2 (11:33) S. Terekhov (G. Kleinvogel) PP1;
2:2 (23:07) S. Roubicek (M. Schlatmann, V. Rebel); 4:2 (27:54) M. Schlatmann (V. Rebel) PP1; 5:2 (28:31) A. Smachtin (P. Runst); 5:3 (32:37) M. Hahn; 6:3 (34:22) S. Roubicek (V. Rebel); 7:3 (34:47) M. Giese (D. Hermann); 7:2 (39:58) S. Terekhov (T.-P. Heinisch);
8:4 (41:00) T. Mathea (M. Giese); 9:4 (47:05) S. Roubicek (V. Rebel); 9:5 (49:05) J. Keller (G. Jablukov, A. Vradenburg) PP1; 9:6 (58:06) M. Hahn (R. Richter);

erschienen bei Icehockeypage