Wikinger holen wichtigen Sieg

spielfeld150 laliEs war für beide ein wichtiges Spiel in Kampf um den 6. Platz und am Ende jubelten die Gäste. Die OSC Berlin Mighty Bucks unterlagen am Sonntag den Wikingern vom BSchC mit 1:4 (1:1/0:1/0:2).

Wenn die Wikinger noch eine gute Rolle spielen wollen, müssen sie anfangen Siege einzufahren. Da es bei den Bucks zuletzt gut lief, dürfte es schwer werden, in diesem Spiel Punkte zu holen. Die Bucks können mit einem Erfolg weiter den Anschluss an die Tabellenspitze halten. Mit 13 Feldspielern und zwei Torhütern traten die Bucks an, den Wikingern standen nach einigen kurzfristigen Absagen ebenfalls 13 Feldspieler und Torhüter Ben Weyrauch zur Verfügung.

Die Wikinger kamen besser ins Spiel. Ein erstes Powerplay blieb noch erfolglos, nach sechs Minuten gelang ihnen aber der erste Treffer. Patrick Balko verwertete einen Konter zum 0:1. Die Wikinger blieben das bessere Team, dennoch mussten sie nach 12 Minuten den Ausgleich durch Mathias Hahn hinnehmen, der mit einer Einzelaktion für das 1:1 sorgte. Mit diesem Spielstand endete das 1. Drittel.

Ausgeglichen ging es im 2. Drittel weiter, wobei es nur wenige gute Torchancen gab. Drei Minuten vor der Pause konnten die Wikinger erneut in Führung gehen, Dennis Hesse konnte nach einem Break mit einem Nachschuss das 1:2 erzielen und so führten  die Wikinger nach 40 Minuten.

ll 007Foto: Nicole Böttcher

Natürlich griffen die Bucks weiter an, von den Wikingern kamen immer wieder Konter. Chancen gab es nun auf beiden Seiten und drei Minuten vor dem Ende fiel die Entscheidung des Spiels,  Kevin Hoffer traf zum 1:3. Und 53 Sekunden später machte Nils Herrle nach einem Alleingang mit dem 1:4 den Sack zu.

Wieder scheiterten die Bucks an ihrer schlechten Chancenverwertung. Die Wikinger waren hier besser und sie gewannen so verdient.

Schiedsrichter: D. Barz, A. Simankov
Strafen: Bucks 8 (4/2/2), Wikinger 2 (0/0/2)
Tore:
0:1 (05:35) P. Balko; 1:1 (11:50) M. Hahn;
1:2 (36:41) D. Hesse (A. Wall, P. Balko);
1:3 (56:18) K. Hoffer (D. Hesse, P. Balko); 1:4 (57:11) N. Herrle (M. Reinhardt);

erschienen bei Icehockeypage

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