Para Eishockey Endturnier: Hannover holt Titel, Freiburg belegt 5. Platz

spielfeld150 paraAm Sonntag wurde in Berlin in der DPEL zunächst der 5. Platz ausgespielt, im Anschluss folgte das Finale. Freiburg gewann das Spiel um den 5. Platz, neuer Deutscher Meister wurden die Ice Lions Hannover.

Spiel um den 5. Platz: Para Eishockey Berlin - EHC Freiburg/Mixt 1:6 (0:2/0:3/1:1)

Die Berliner konnten in dieser Saison erstmals ein rein Berliner Team ins Meisterschaftsrennen schicken. Lediglich in diesem Turnier musste auf eine Gasttorhüterin zurückgegriffen werden. Da den Freiburgern nicht genug Spieler zur Verfügung standen, wurde aus dem Team ein Mixed-Team.

Das gemischte Team hatte mehr Spielanteile, doch auch die erste Strafe des Turniers konnte nicht genutzt werden. Nach neun Minuten konnte Martin Zikmund doch noch den ersten Treffer erzielen und die Gäste führten. Zwei Minuten später kam Berlin zu einem Powerplay doch das nutzte Jan Jenßen, um auf 0:2 zu erhöhen.

Im 2. Drittel konnte Freiburg auf - davonziehen. Martin Zikmund (2) und Jano Bußmann den Spielstand auf 0:5 erhöhen. Berlin hatte auch Chancen, aber der Puck wollte nicht über die Linie gehen.

Die Berliner versuchten auch im letzten Drittel weiter einen Treffer zu erzielen, doch zunächst konnte Jano Bußmann nach 37 Minuten auf 0:6 erhöhen. Vier Minuten später jubelte das Berliner Team, denn Marco Stolp stocherte den Puck über die Linie und es stand 1:6. Es blieb der letzte Treffer des Spiels und so erreichte Berlin nur eines seiner Ziele, nämlich knapp verlieren. Zwei Treffer wollten sie schießen, dazu hätten aber die Chancen genutzt werden müssen.

Finale: Dresden Eislöwen - Ice Lions Hannover 7:10 (2:4/2:1/3:5)

Beide Teams erspielten sich von Beginn an Torchancen, Hannover konnte nach vier Minuten in Führung gehen. Felix Schrader ging alleine durch und verwandelte sicher. 19 Sekunden hielt diese Führung, dann erzielte Bernhard Hering den Ausgleich. Nach fünf Minuten kassierten die Ice Lions eine Strafe und das Powerplay brachte den Eislöwen das 2:1 durch Robert Papst. Doch die Ice Lions kamen nach elf Minuten zum Ausgleich, Torsten Elmer war der Torschütze. Und eine Minute später brachte Felix Schrader Hannover mit 2:3 in Führung und 14 Sekunden vor der Sirene folgte ein weiterer Alleingang des Nationalspielers und es stand 2:4.

Entschieden war hier noch nichts und Bernhard Hering brachte Dresden nach 19 Minuten auf 3:4 heran. 18 Sekunden später stand es 4:4, Robert Papst sorgte für den Ausgleich. Ausgeglichen ging es weiter, bis 87 Sekunden vor der Pause Felix Schrader seinen nächsten Alleingang startete und Hannover wieder in Führung brachte und so führten die Ice Lions auch nach dem 2. Drittel.

Mit guten Chancen auf beiden Seiten startete das letzte Drittel der Saison. Mitten in eine Druckphase der Eislöwen konnte Hannovers Jörg Wedde einen Konter fahren und seine Vorlage verwandelte Felix Schrader zum 4:6. 43 Sekunden später stand es 4:8, denn Felix Schrader traf zwei weitere Male und sorgte damit für eine Entscheidung. Und das 4:9 durch einen Unterzahltreffer von Felix Schrader brachte die endgültige Entscheidung. Bernhard Hering konnte 18 Sekunden später in Überzahl auf 5:9 verkürzen und 33 Sekunden später traf Martin Zikmund auf 6:9 verkürzen. Nun schöpfte Dresden wieder Hoffnung und die steigerten sich nach dem 7:9 von Bernhard Hering 200 Sekunden vor dem Ende weiter. Wenig später zog Dresden den Torhüter, doch Hannover verteidigte gut und 51 Sekunden vor der Schlusssirene konnte Felix Schrader den Puck ins verlassene Gehäuse schießen. So gewannen die Ice Lions am Ende mit 7:10.

Glückwunsch an die Ice Lions zum Gewinn der Meisterschaft und an Dresden zur Vizemeisterschaft.

Es waren wieder vier schöne Spiele und auch einige Zuschauer hatten den Weg ins Stadion gefunden. Nun werden auch in dieser Liga die Planungen zur neuen Saison starten und alle Sportler freuen sich schon darauf. Para Eishockey ist übrigens auch etwas für Frauen, auch diesmal waren wieder Spielerinnen mit dabei.

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