Para Eishockey Meisterschaftsturnier in Berlin Tag 2: Siege für Dresden und Bremen

spielfeld150 paraAm 2. Tag des Meisterschaftsturniers im Para Eishockey konnten die Dresdner Eislöwen gegen den PEC Berlin und die Weserstars Bremen gegen die SpG NRW gewinnen

PEC Berlin - Dresdner Eislöwen 3:20 (0:7/2:8/1:5)

Dresden konnte früh in Führung gehen, Benedikt Felderhoff traf nach 74 Sekunden. Ein verdeckter Schuss von Christian Pilz sorgte in der 4. Minute für das 0:2. Martin Zikmund (6.), Benedikt Felderhoff (7.), Christian Pilz (9.), Christin Klepzig (11.) und Christian Pilz eine Sekunde vor der Pause konnten den Spielstand bis zur Pause auf 0:7 erhöhen.

Dresden kam im 2. Drittel zu einem weiteren Tor von Martin Zikmund (19.), 39 Sekunden später jubelten die Berliner. David Kolbe staubte ab und kam so zu seinem ersten Meisterschaftstreffer. Die Vorlagen kamen von Marco Stolp und Willi Struwe. Dann waren wieder die Eislöwen erfolgreich, Christian Pilz (20., 25.), mit deinem ebenfalls ersten Meisterschaftstreffer Berlin-Leihgabe Felix Schönberger, Christin Klepzig (beide 22.), Martin Kesselhut (26.), Benedikt Felderhoff (28.) erhöhten auf 1:14, dann gab es wieder Jubel auf Berliner Seite. Frank Wendel schickte Leopold Reimann auf die Reise und dieser traf nach 29 Minuten zum 2:14. Zur Pause stand es 2:15, denn Martin Kesselhut traf noch für Dresden.

Den ersten Treffer des letzten Drittels konnte Berlin erzielen. Marco Stolp scheiterte noch, aber Leopold Reimann war zur Stelle und schoss den Puck ind Tor (33.). Christian Pilz (36., 37., 43.), Benedikt Felderhoff (42.) und mit der Schlusssirene Martin Kesselhut trafen für Dresden zum Endstand von 3:20.

Der Einsatz der Berliner stimmte auch in diesem Spiel und die Tore hatte sich das Team auch verdient.

SpG NRW - Weserstars Bremen 1:6 (0:0/0:2/1:4)

In einem ausgeglichenem Drittel konnten beide Teams ihre Chancen zunächst nicht nutzen. Nach 21 Minuten konnte erstmals gejubelt werden, Sebastian Disveld traf zum 0:1. Jacob Wolff konnte zwei Minuten später das 0:2 erzielen und mit diesem Ergebnis ging es ins letzte Drittel.

Entschieden war das Spiel damit aber noch nicht, zumal Benedikt Felderhoff NRW nach 33 Minuten mit einem Abstauber auf 1:2 heranbringen konnte. Aber Bremen hat ja Sebastian Disveld und dieser sorgte nach 38 Minuten für das 1:3 und ließ zwei Minuten später das 1:4 folgen. Und auch in diesem Spiel war ein Berliner erfolgreich, Leopold Reimann konnte nach 42 Minuten einen Konter erfolgreich abschließen. Katrin Brandmeier konnte 51 Sekunden vor dem Ende für Bremen noch das 1:6 erzielen und bei diesem Ergebnis blieb es.

Pl.

Team

Sp.

Tore

Diff.

Pkt.

1

Hannover Ice Lions

6

107:8

99

18

2

SpG NRW

6

59:32

27

12

3

Weserstars Bremen

6

50:20

30

11

4

Dresden Eislöwen

6

46:51

-5

7

5

PEC Berlin

8

7:158

-134

0

 

Es wurde wieder toller Sport geboten, mit vielen schönen Spielzügen, schönen Toren und verdienten Siegern. Für den PEC Berlin heißt es sich mit den wenigen zur Verfügung stehenden Trainingszeiten weiter zu verbessern.

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