FASS gewinnt hochklassiges Spiel

spielfeld150 fassIn einem hochklassigen und packenden Regionalligaspiel bezwingt FASS Berlin die Luchse Lauterbach mit 4:3 (2:0, 1:2, 1:1) und verteidigt damit die Tabellenspitze.

Die Gäste waren in starker Besetzung und mit lautstarker Fanunterstützung angereist. Auch FASS hatte nur wenige Ausfälle zu beklagen. Kurzfristig musste Moritz Miguez passen, für den Markus Babinsky in die Offensive beordert wurde.

DAS SPIEL

Trotz der langen Anfahrt wirkte Lauterbach zu Beginn frischer und erspielte sich erste Gelegenheiten. Erst nach dem Führungstreffer, der einer feinen Kombination entsprang und von Daniel Volynec vollendet wurde, gewann FASS die Oberhand. Das 2:0 durch Felix Braun (19.) wurde erst nach längerer Erörterung der Unparteiischen gegeben: Das Gehäuse war schon verschoben, als die Scheibe einschlug, aber der Schiedsrichter hatte die Partie zu diesem Zeitpunkt noch nicht durch seinen Pfiff unterbrochen.

Auch zum zweiten Drittel kamen die Gäste mit der größeren Entschlossenheit aus der Kabine und erzielten nach einem „Bully-Tor“-Treffer durch Tobias Schwab den Anschluss. Im einzigen eigenen Überzahlspiel – die Partie war wohltuend fair – stellte Ludwig Wildden Abstand wieder her (27.). Doch auch die Luchse nutzten ihre PowerPlay-Gelegenheit durch Julius Kranz zum 3:2 (37.). Vorangegangen war eine Strafe gegen Tom Fiedler. Der FASS-Kapitän war bei einem Entlastungsangriff unsanft gebremst worden, als er alleine auf das Tor zuging. Doch es gab weder den erwarteten Penalty noch eine Zwei-Minuten-Strafe. Seine Beschwerde brachte dem Angreifer selbst eine Strafe ein.

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Im dritten Drittel nahm die Intensität nochmal zu. Beide Teams überbrückten die neutrale Zone schnell und erspielten sich gute Abschlussgelegenheiten. So standen Benjamin Dirksen (Luchse) und David Kubik (FASS) immer wieder im Mittelpunkt. Nicht zu Unrecht wurden beide Goalies als Spieler des Spiels ausgezeichnet. Doch beide wurden noch einmal überwunden. Zunächst glich Paul Kranz für die Osthessen zum 3:3 aus (46.), dann zog Alessandro Falk von der blauen Linie ab, und die Scheibe schlug zum umjubelten Siegtreffer ein (47.). Beide Mannschaften hatten noch weitere Chancen, aber FASS konnte letztlich alle drei Punkte in Berlin behalten.

DER AUSBLICK

Die 225 Zuschauerinnen und Zuschauer hatten ein Spiel gesehen, das bestmögliche Werbung für Regionalliga-Eishockey gemacht hatte. Erneut erwies sich, dass die vier Spitzenteams absolut auf Augenhöhe sind, wenn sie in Bestbesetzung antreten. Für die Playoffs im März, die in diesem Jahr im Modus Best-of-5 ausgetragen werden, ist also Hochspannung garantiert.

Umso mehr sind Headcoach Christopher Scholz und sein Team erpicht darauf, die Pole Position in der Regionalliga Ost in den ausstehenden sechs Hauptrundenspielen zu verteidigen. Die nächste Aufgabe wartet am Freitagabend (31.02.25, 20:00 Uhr), wenn die Berliner zum ESC Dresden reisen.

DIE STATISTIK

FASS: Kubik (Steffen) – Wild, Falk; Miethke, Polok; Hüfner, Kruggel; Preiß – Volynec, Kubail, Braun; Licitis, Fiedler, Jentzsch; Herzog, Thielsch, Babinsky; Weihrauch, Hellwig, Lendzian.
Tore:
1:0 (07:49) Volynec (Braun, Kubail), 2:0 (18:56) Braun (Volynec, Kubail);
2:1 (22:44) Schwab, 3:1 (26:12) Wild (Kubail, Volynec) PP1, 3:2 (36:56) J. Kranz PP1;
3:3 (45:03) P. Kranz, 4:3 (46:39) Falk (Kubail, Licitis).
Schiedsrichter: Hecker – Niedermeyer, Barz.
Strafen: FASS 6, Lauterbach 4.
Zuschauer: 225.
Schüsse: 46-44.
Face-off: 38-32.

Foto: Philipp Knop

Pressemitteilung FASS Berlin

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