Heftige Pleite in Chemnitz

spielfeld150 fassIm Spitzenspiel bei den Chemnitz Crashers muss FASS Berlin eine heftige 9:2 (6:2, 3:0, 0:0)-Klatsche einstecken. Damit ziehen die Gastgeber in der Tabelle vorbei und verdrängen die Berliner auf den dritten Platz.

Das Spiel

FASS lief wieder arg dezimiert auf, denn neben Warttig, Wild, Grunwald und Kübler (alle verletzt) fielen kurzfristig Preiß, Fiedler, Merk (alle erkrankt) und Babinsky (familiäre Gründe) aus. Immerhin konnte Nico Jentzsch nach achtwöchiger Verletzungspause erstmals wieder mitwirken. So trat FASS mit 12+2 Spielern an, im Tor begann Danny Bohn. Chemnitz ging mit „voller Kapelle“ und Kopp im Kasten ins Spiel.

Die Crashers waren von Beginn an aggressiver und setzten die Berliner Verteidiger unter Druck. Schon in der dritten Minute erzielte Kneuse den Führungstreffer, als er alleine am Torraumeck freigespielt wurde. Zwar gelang Daniel Volynec schon in der 4. Minute der Ausgleich, doch hielt der Gleichstand nur für ganze sechs Sekunden, bis Lohse viel zu einfach zum Abschluss kam und traf. Danach entwickelte sich ein offenes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Chemnitz erzielte jedoch zwischen der 15. und 17. Minute drei Treffer, womit das Spiel fast schon gelaufen war. Auch den zweiten Treffer von Daniel Volynec (18.) beantwortete Chemnitz schnell (Fritz, 20.), so dass es mit einem deprimierenden 6:2-Zwischenstand in die Pause ging.

rl 052Foto: FASS Berlin

Nach dem Wechsel kam Patrick Hoffmann für den unglücklichen Danny Bohn, er konnte den Torreigen aber zunächst auch nicht stoppen. Die 815 Zuschauerinnen und Zuschauer forderten nach dem 8:2 durch Spielertrainer Charousek (28.) schon den zweistelligen Sieg, aber mehr als das 9:2 durch Hirsch (38.) ließ Hoffmann nicht mehr zu. Das änderte sich auch im Schlussabschnitt nicht mehr, obwohl die Nordberliner einige Unterzahlsituationen überstehen mussten, dies aber auch erfolgreich taten.

FASS steckt zweifellos in einer Krise und muss diese schnell überwinden, um die angestrebte direkte Qualifikation für das Play-off-Halbfinale zu erreichen. Die nächste Gelegenheit, wieder in die Erfolgsspur zurückzufinden, bietet sich am kommenden Samstag (17.12.22, 19:00 Uhr) beim Spiel gegen Tornado Niesky im heimischen Erika-Heß-Eisstadion.

Statistik

FASS: Bohn, ab 21. Hoffmann – Miethke, Pilz; Neugebauer, Weihrauch – Braun, Kubail, Czajka; Jentzsch, Freunschlag, Volynec; Levin, Hermann.
Tore:
1:0 (02:15) Kneuse, 1:1 (03:33) Volynec (Kubail, Jentzsch), 2:1 (03:39) Lohse, 3:1 (14:54) Hirsch, 4:1 (15:13) Kneuse, 5:1 (16:54) Stiegler, 5:2 (17:59) Volynec (Levin, Kubail), 6:2 (19:42) Fritz;
7:2 (25:19) Fritz, 8:2 (27:15) Charousek, 9:2 (37:38) Hirsch.
Schiedsrichter: Schewe – Neuhäuser, Lindner.
Strafen: Chemnitz 12, FASS 16.
Zuschauer: 815
Schüsse: 43-27.
Face-off: 21-32.

Pressemitteilung FASS Berlin

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