Luchse ringen FASS nieder - Entscheidung fällt in Spiel 3 am Freitag

spielfeld150 fassDie Luchse Lauterbach besiegen FASS in Spiel 2 des Halbfinales mit 5:3 (2:2, 2:0, 1:1) und gleichen damit die Serie auf 1:1 aus. Die Entscheidung, wer im Finale auf Titelverteidiger Chemnitz Crashers trifft, fällt am kommenden Freitag (22.03.24, 19:00 Uhr) im Erika-Heß-Eisstadion.

DAS SPIEL

Von Beginn an gingen die Gastgeber deutlich aggressiver zu Werke als in Spiel 1 und setzten das von Sören Thiem gehütete Gästetor mächtig unter Druck. Das erste Tor erzielte dann aber FASS, doch nach Einschätzung der Schiedsrichter hatte sich Daniel Volynecvor seinem Treffer regelwidrig durchgesetzt, und so hieß es Unterzahl statt Führung. Prompt brachte Pinsack die Luchse mit dem 1:0 auf die Anzeigetafel (7.). Den Ausgleichstreffer, den Daniel Volynec im Nachschuss erzielte (11.), beantwortete König nur wenig später mit dem 2:1 (13.). Als sich alles auf diesen Stand nach 20 Minuten eingestellt hatten, schickte Patrick Preiß Luis Noack auf die Reise, der eine Sekunde vor der Pause den schmeichelhaften Ausgleich markierte.

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Headcoach Christopher Scholz nahm in der Pause ein paar Umstellungen vor, und in der Folge bekam FASS das Spiel im zweiten Drittel besser in den Griff. Lauterbach kam nur noch selten zu Entlastungsangriffen, während sich die Berliner zahlreiche Gelegenheiten erarbeiteten. Gegen Ende des Abschnitts waren die Luchse aber wieder das wachere Team und schnürten durch Schwab (38.) und Pohl (40.) einen Doppelpack zur 4:2-Führung.

Das Schlussdrittel verlief so, wie man es nach dem Spielstand erwarten durfte. FASS rannte an, während Lauterbach sein Gehäuse leidenschaftlich verteidigte und auf Kontergelegenheiten lauerte. Einen dieser gefährlichen Gegenstöße schloss Avdeev mit dem 5:2 ab (54.). Trotzdem gaben die Berliner nicht auf und spielten fast fünf Minuten lang mit einem sechstem Feldspieler. In dieser Phase wurde mehr als ein Dutzend Torschüsse abgegeben, doch Brunet im Lauterbacher Tor ließ sich nur noch einmal durch Tom Fiedlerüberwinden (59.). Danach durften die knapp 400 hessischen Fans jubeln, während die 20 mitgereisten Berliner Anhängerinnen und Anhänger ihre Hoffnungen bereits auf den kommenden Freitag richteten.

AUSBLICK

Am Freitag (22.03.24, 19:00 Uhr, Erika-Heß-Eisstadion) wird diese Halbfinalserie entschieden. Falls sich die Nordberliner durchsetzen, geht es schon am Sonntag (24.03.24, 13:30 Uhr, Erika-Heß-Eisstadion) mit den Finalspielen weiter. Das Finale bereits erreicht haben die Chemnitz Crashers. Der Titelverteidiger besiegte etwas überraschend die Schönheider Wölfe in zwei Spielen.

STATISTIK

FASS: Thiem (Bonness) – Weihrauch, Babinsky; Wild, Altmann; Pilz, Preiß – Merk, Fiedler, Jentzsch; Volynec, Kubail, Braun; Noack, Freunschlag, Licitis; Levin.
Tore:
1:0 (06:57) Pinsack PP1,
1:1 (10:15) Volynec (Kubail, Braun),
2:1 (12:10) König,
2:2 (19:59) Noack (Preiß, Thiem);
3:2 (37:23) Schwab,
4:2 (39:06) Pohl;
5:2 (53:30) Avdeev,
5:3 (58:58) Fiedler (Volynec, Wild) PP1.
Schiedsrichter: Lenhart, Lamberger – Milling, Wolff.
Strafen: Luchse 9, FASS 14.
Zuschauer: 395.
Schüsse: 32-44.
Face-off: 25-44.
Foto: Zaide Kielinger

Pressemitteilung FASS Berlin

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