Mit einer 3:9-Niederlage (2:3/0:5/1:1) endete das erste von zwei Spielen der SCC Adler Berlin an diesem Wochenende, die Luchse Lauterbach hingegen haben die ersten drei Punkte aus ihrem Hauptstadttripp im Gepäck.
Zum Saisonstart konnten die Luchse beim Neuling gewinnen und such diesmal hatten die gute Chancen die drei Punkte zu holen, denn die Adler sind immer noch nicht in der Regionalliga angekommen.
Mit 16 Feldspielern und Jan Joseph Mannchen als Starttorhüter wollten die Adler ein gutes Ergebnis zu erreichen. Neuzugang Ron Warttig gab seinen Einstand bei den Adlern. Den Luchse standen 14 Feldspieler zur Verfügung, Elias Umali wollte Gegentore verhindern.
Mit gefährlichen Angriffen der Luchse begann das Spiel, die Abwehr der Adler wurde gleich gefordert. Nach vier Minuten konnten sie erstmals jubeln, Michael Egan traf zum 0:1. Zwei Minuten später konnten die Gäste die erste Strafe gegen die Adler zum 0:2 nutzen, Paul Becker konnte sich problemlos durchsetzen und das 0:2 erzielen. Weitere zwei Minuten später stand es 0:3, Georg Pinsack schloss einen Konter erfolgreich ab. Nach 12 Minuten durften auch die Adler jubeln, Maurice Giese verkürzte auf 1:3. Auch die Luchse kassierten eine Strafe und das brachte die Adler wieder heran. Dean Flemming zog ab und der Puck landete nach 16 Minuten zum 3:2 im Tor. Bei diesen fünf Toren blieb es nach 20 Minuten.
Zwei Strafen nach 62 Sekunden brachten Lauterbach im 2. Drittel früh ein doppeltes Powerplay. Die Gäste hatten zwar gute Chancen, ein Treffer fiel aber nicht. Die Luchse stürmten weiter und nach einige vergebenen Chancen traf Wyatt Noskey in der 28. Minute zum 2:4. Während von den Adlern in diesem Abschnitt nicht viel zu sehen war, konnte Tobias Schwab nach 34 Minuten auf 2:5 erhöhen. 40 Sekunden später traf Maximilian Pohl in Überzahl zum 2:6. Den Schlusspunkt in diesem Drittel setzten die Gäste, in Überzahl Michael Egan und drei Sekunden vor der Sirene Wyatt Noskey sorgten für den 2:8-Pausenstand.
Zum letzten Drittel wechselten die Adler den Torhüter, Erik Hartmann übernahm nun. Und die Adler konnten auch noch ein Tor erzielen, Albert Schwarzkopf traf nach 49 Minuten. Die Antwort der Luchse kam eine Minute später von Maximilian Pohl und es stand 3:9. Weitere Tore konnten nicht erzielt werden und so ging ein nicht gerade attraktives und sehr unruhiges Spiel mit 3:9 an die Luchse.
Wieder kam der Gegner zu leichten Toren und wieder hätte es noch schlimmer kommen, wenn die Torhüter nicht einiges verhindert hätten. Dazu kam in diesem Spiel auch eine fehlende Disziplin, einige der Strafen waren unnötig. Die Luchse haben es sich im 1. Drittel unnötig schwer gemacht, als sie die Adler verkürzen ließen. Insgesamt war der Sieg auch in dieser Höhe verdient.
Beide Teams sind am Sonntag erneut im Einsatz, Lauterbach trifft um 12:30 Uhr bei FASS Berlin an, die Adler empfangen um 16:00 Uhr die Eisbären Juniors Berlin. Beide Spiele finden in der Eissporthalle PO 9 statt.
Schiedsrichter: Schewe - Niedermayer Saganenko
Zuschauer: 101
Strafen: Adler 28 (4/16/8), Lauterbach 24 (6/8/10)
Tore:
0:1 (03:33) M. Egan (G. Pinsack); 0:2 (05:31) P. Becker (M. Egan, T. Schwab) PP1; 0:3 (07:03) G. Pinsack (M. Egan); 1:3 (11:31) M. Giese (Ch. Hidde); 3:2 (15:16) D. Flemming (Ch. Hidde) PP1;
2:4 (27:27) W. Noskey (T. Schwab); 2:5 (33:20) T. Schwab (W. Noskey); 2:6 (34:00) M. Pohl (M. Egan, E. Grund) PP1; 2:7 (39:22) M. Egan (T. Schwab, G. Pinsack) PP1; 2:8 (39:57) W. Noskey (F. Lasar);
3:8 (48:51) A. Schwarzkopf (D. Elze); 3:9 (49:56) M. Pohl (M. Junker, A. Betzold);