Rekordverdächtig war schon die Anreise, welche mit knapp 8 Stunden als die bisher längste des Regioteams notiert werden kann. Nach einem Unfall ging auf der beidseitig gesperrten A4 für gute zweieinhalb Stunden nichts mehr. In "Standleitung" zum Gastgeber und den Schiedsrichtern wurde mehrfach abgestimmt, ob überhaupt und wann das Spiel starten könnte. Glücklicherweise konnte die Frist gehalten werden.

 

Nach Ankunft und einem Blitz-WarmUp begann die Partie und die Wölfe drückten sofort aufs Tempo. Ehe sich die Berliner versahen, fiel das 1:0 mit dem zweiten Torschuss nach 53 Sekunden. Als man nach einer Spieldauerdisziplinarstrafe gegen Georg Ginsburg (8.) gleich die nächsten zwei Treffer (9. & 10.) in der sich anschließenden, fünfminütigen Unterzahl hinnehmen musste, waren die Weichen für den Spielausgang so gut wie gestellt.

 

Die Juniors mussten das Spiel öffnen, spielten offensiver als ursprünglich gewollt, bekamen aber zu selten den roten Faden fürs eigene Spiel gegriffen. Die Wölfe nutzen die sich ergebenden Chancen clever und so fielen auch Gegentore trotz Berliner Überzahl. Auf jeden zwischenzeitlichen Lichtblick fanden die Gastgeber eine Antwort, womit das Ergebnis dann auch in der Höhe in Ordnung geht.

 

Fazit:

Abhaken, nach vorn schauen und in den verbleibenden zwei (Heim-)Spielen bis zum Jahresende besser machen...

Sa. 14.12. ESC Dresden

So. 22.12. ESC Dresden

Die Stats...

Tore EJB:

4:1 Rehberg (36:09) - Haase, Gläser

5:2 Wegener (38:26) - Schimming, Konietzky

6:3 Hesse (42:28) - Rehberg

Torschüsse:

EJB 38 (9/15/14)

SHW 59 (20/22/17)

Strafen:

EJB 33

SHW 10

Presseeitteilung Eisbären Juniors Berlin Regionalliga