REGIONALLIGA KOMPAKT: Das vorletzte Hauptrundenwochenende

spielfeld150 regioMit fünf Spielen ging es am vorletzten Hauptrundenwochenende der Regionalliga Ost weiter und es fiele weitere Entscheidungen.

Adler müssen Spiel absagen

Die Jungfüchse Weißwasser wollten mit einem Erfolg gegen die SCC Adler Berlin den 7. Platz festigen. Die Adler mussten das Spiel allerdings mangels Spieler absagen und so ist dieses Spiel ausgefallen. Informationen zu einer Neuansetzung oder einer Wertung liegen noch nicht vor.

Crashers gewinnen zweistellig

Mit einem Sieg gegen die Luchse Lauterbach wäre den Chemnitz Crashers der3. Platz nicht mehr zu nehmen. Und 1001 Zuschauer konnten nicht nur einen Sieg und damit die Absicherung des 3. Platzes feiern, sie konnten sich über einen deutlichen 12:4-Erfolg (9:0/1:3/2:1) freuen. Schon nach zehn Minuten wechselten die Luchse den Torhüter, Leon Brunet kassierte Tore von Joey Mendel (3.), Alexander Neudecker (7.), Kenneth Hirsch und Karel Novotny, die in der 10. Minute innerhalb von neun Sekunden trafen. Nun ging Klaus-Dieter Lechner ins Tor und dieser musste bis zur Pause fünf weitere Treffer hinnehmen. Joey Mendel (11.=, Davis Deinats (12.), Tobias Werner (14.), Kenneth Hirsch (15.) und Karel Novotny (19.) sorgten für den 9:0-Pausenstand. Matyas Welser konnte 21 Sekunden nach Wiederbeginn den ersten Treffer der Luchse erzielen und nach dem 10:1 von Kenneth Hirsch (31.) konnten Emanuel Grundel (35.) und Pavel Avdeev (38.) auf 3:10 verkürzen. Davies Deinats (42.) und Fabian Kießling (51.) erzielten die letzten Treffer der Crashers, Tobias Schwab sorgte zwei Minuten vor dem Ende für den 12:4-Endstand.

Tornados fegen Eislöwen vom Eis

Tornado Niesky musste gegen den ESC Dresden gewinnen, um noch eine Chance zu haben, die Eisbären Juniors Berlin vom 5. Platz zu verdrängen. Und Niesky konnte vor 457 Zuschauern locker mit 9:1 (3:1/3:0/3:0) gewinnen. Nieskys Treffer erzielten Luis Rentsch, Philip Riedel, Christoph Rogenz (je 2), Andreas Brill, David Frömter und David Vatter, für Dresden traf im 1. Drittel Franz Bertholdt. Bei Dresden stand 40 Minuten Manfred Stula im Tor, im letzten Drittel übernahm Tobias Hickmann.

FASS gewinnt Spitzenspiel gegen Wölfe

Zum Endspiel um den 1. Platz trafen sich FASS Berlin und die Schönheider Wölfe. 402 Zuschauer bedeuteten den besten Besuch der Saison bei den Weddingern und die sahen ein knappes 4:2 (1:1/1:0/2:1) der Akademiker. Dennis Merk konnte FASS früh in Führung bringen, er traf nach 154 Sekunden, 14 Sekunden vor der Pause konnte Florian Heinz den Ausgleich erzielen. Im 2. Drittel konnte Tom Fiedler FASS zwei Minuten vor der zweiten Pause in Überzahl in Führung bringen, doch Franz Berger konnte für Schönheide in der 46. Minute wieder den Ausgleich erzielen. Genau zehn Minuten vor dem Ende brachte Dennis Merk FASS wieder in Führung und als Schönheide den Torhüter zog, konnte Gregor Kubail mit einem Empty Net Goal den Sieg der Weddinger perfekt machen.

Juniors gewinnen in Dresden

Der ESC Dresden und die Eisbären Juniors Berlin schlossen das Wochenende am Sonntag ab. Auch hier ging es um die Abschlussplatzierungen und da würden Siege beiden Teams helfen. Die Punkte holten sich die Juniors, die knapp mit 2:3 (0:2/2:0/0:1) gewannen. Gino Kinder (18.) und zehn Sekunden später Pierre Gläser (19.) brachten die Juniors im 1. Drittel in Führung. Im 2. Drittel konnten Maik Rausendorf (30.) und drei Minuten später in Überzahl Thomas Barth die Partie wieder ausgleichen. 36 Sekunden nach Wiederbeginn konnte Pierre Gläser mit einem Überzahltreffer das 2:3 erzielen und bei diesem Ergebnis blieb es. Das 2:3 war außerdem der 100. Saisontreffe der Juniors.

FASS Berlin hat nun wieder die Tabellenführung der Regionalliga Ost übernommen, Schönheide, Chemnitz und Lauterbach folgen auf den Plätzen. Auf den ersten beiden Plätzen könnte es noch einen Tausch geben, auf dem 3. und 4. Platz nicht mehr. Die Juniors haben sich den 5. Platz gesichert, Niesky folgt auf dem 6. Platz. Dresden könnte theoretisch noch mit Weißwasser die Plätze tauschen, dazu müsste das abgesagte Spiel jedoch nachgeholt werden und Weißwasser müsste auch das letzte Spiel verlieren. Die Dresdener hingegen müssten ihr Abschlussspiel gegen Lauterbach gewinnen.

Die letzten Hauptrundenspiele gibt es am kommenden Wochenende.

Alle Angaben sind ohne Gewähr, ausführliche Statistiken gibt es im SEV-Manager unter

https://2022.sev-manager.de/seiten/pmWettbewerb/wettbewerb/index.php?XHM=PMWETTBEWERB_WETTBEWERB_DATEN&XDS=34&XQ=XaeESBhvfff

erschienen bei Icehockeypage

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