Wieder vier Ligaspiele gab es an diesem Wochenende, dazu kommt noch ein letztes Testspiel. 49 Tore feierten die Fans in den vier Ligaspielen, dazu kommen sechs Tore aus dem Testspiel.
Weißwasser gewinnt Derby gegen Niesky
Mit einem Derby bei den Jungfüchsen Weißwasser startete Tornado Niesky am Freitag in die Saison. Weißwasser konnte im 1. Drittel durch einem Powerplaytreffer von Luca Ladusch (15.) und Marius Stöber (19.) mit 2:0 in Führung gehen. Das 2;1 von Phil Miethling nach 22 Minuten beantworteten die Jungfüchse mit dem zweiten Powerplaytreffer von Luca Ladusch (25.) und Martin Barak (27.). Zwei Minuten später konnte Markus Fabian das 4:2 erzielen und mit diesem Ergebnis ging es in den Schlussabschnitt. Die 47. Minute brachte den Gastgebern das 5:2 durch Gavin Fleck und dieser Treffer war wichtig. Denn Niesky kam zu vier Minuten Powerplay und das führte zum 5:3 durch Markus Fabian (50.) Drei Minuten später kam Gavin Fleck zu seinem zweiten Treffer der Partie und das 6:4 von Luis Rentsch 41 Sekunden später weckte wieder Hoffnungen bei Niesky. Doch den letzten Treffer erzielte Weißwasser, Elias Schek sorgte 46 Sekunden vor dem Ende für den Endstand von 7:4 (2:0/2:2/3:2).
FASS holt sich Premierenderby
Das 2. Berliner Derby fand am Samstag zwischen Neuling SCC Adler Berlin und FASS Berlin statt. Die Adler wurden beim 0:15 (0:5/0:7/0:3) böse überrollt. Daniel Volynec (4), Dennis Merk (3), Stefan Freunschlag, Gregor Kubail, Luis Noack (je 2), Nico Jentzsch und Robert Licitis trafen gegen beide Torhüter der Adler, Patrick Hoffmann im Tor der Weddinger feierte vor 148 Zuschauern einen Shutout.
Crashers gewinnen Torfestival
Die Eisbären Juniors Berlin empfingen Titelverteidiger Chemnitz Crashers. Die Crashers konnten im 1. Drittel durch Tore von Davis Deinats (8., 16.) und Tom Berlin (9.) mit 0:3 in Führung gehen. Lukas Rehberg sorgte mit einem Powerplaytreffer 25 Sekunden vor der Pause für das 1:3. Im 2. Abschnitt konnte erneut Lukas Rehberg auf 2:3 erzielen (27.) und das 2:4 von Davis Deinats 37 Sekunden später konnte Nico Schröder weitere 50 Sekunden später mit dem 3:4 beantworten. 40 Sekunden vor der zweiten Pause kam Davis Deinats zu seinem vierten Treffer und der Favorit führte nach 40 Minuten mit 3:5. Nach 48 Minuten konnte Marten Röher das 3:6 erzielen und damit für die Vorentscheidung sorgen. Nun lief es bei den Crashers, in Überzahl Valentino Weißgerber (49.), ein Empty Net von Simeon Friedrich (52.) und Jean-Luc Töpker (54.) schraubten das Ergebnis auf 3:9. Milan Klein (58.) konnte noch für die Eisbären das 4:9 erzielen, bei diesem Ergebnis blieb es aber. So holte sich Chemnitz durch einen 4:9-Erfolg (1:3/2:2/1:4) die drei Punkte.
Niesky feiert Sieg in Dresden
Der ESC Dresden stieg am Samstag in den Spielbetrieb ein, Tornado Niesky hieß der Gegner. Nach 17 Minuten konnte Philip Riedel die Gäste in Führung bringen und 88 Sekunden später erhöhte Tom Brezina auf 0:2 und weitere 28 Sekunden später konnte Philip Riedel mit seinem zweiten Treffer für den 0:3-Pausenstand sorgen. Im 2. Drittel sammelten die Teams zunächst Strafen, ehe Phil Miethling nach 34 Minuten sogar auf 0:4 erhöhen konnte. 45 Sekunden vor der Pause war die Partie für Christoph Rogenz beendet, er kassierte eine Matchstrafe. Das letzte Drittel brachte Dresden den ersten Treffer der Partie, Felix Günther traf nach 42 Minuten bei Überzahl der Gastgeber. 181 Sekunden später waren die Eislöwen noch näher dran, denn bei doppelter Überzahl traf Maik Rausendorf zum 2:4. Doch Niesky konnte in kompletter Besetzung wieder den Vorsprung auf drei Tore stellen, Philip Riedel sorgte nach 49 Minuten mit seinem dritten Treffer für das 2:5. Und mit dem 2:6 durch einen weiteren Powerplaytreffer von Eric Girbig war die Partie nach 52 Minuten beendet. Und Philip Riedel hatte an diesem Tag noch nicht genug, sechs Minuten vor dem Ende folgte sein vierter Treffer. Den Schlusspunkt setzten erneut die Tornados, Markus Fabian traf 61 Sekunden vor der Schlusssirene zum Endstand von 2:8 (0:3/0:1/2:4).
Wölfe gewinnen letztes Testspiel
Die Schönheider Wölfe testen an diesem Wochenende, zum Abschiedsspiel von Petr Kukla war der Ice Dogs Pegnitz zu Gast im Wolfsbau. Schönheide konnte diesen letzten Test mit 4:2 (1:1/1:0/2:1) gewinnen. Die Tore der Wölfe erzielten Tomas Rubes (2), Kamil Hajsman und Florian Heinz.
Fünf Spiele sind für das kommende Wochenende angesetzt und dann haben alle neun Regionalligisten ihre ersten Spiele absolviert. Danach lohnt dann auch ein erste Blick auf die dennoch sehr ungerade Tabelle.
Alle Angaben sind ohne Gewähr, ausführliche Statistiken gibt es im SEV-Manager unter https://2022.sev-manager.de/seiten/pmProjekt/.standard/index2.php?XHM=PMPROJEKT_D2