Auch nach den sechs Spielen des Wochenendes ist nur eine Platzierung fest vergeben. Auf allen anderen Plätzen kann es noch zu Verschiebungen kommen.
Jungfüchse gewinnen gegen Dresden
Für die Jungfüchse Weißwasser und dem ESC Dresden ging es im direkten Duell um den 7. Platz. Weißwasser konnte die Partie vor 86 Zuschauern mit 6:4 (1:1/3:1/2:2) gewinnen und damit erstmal an die Eislöwen vorbeiziehen. Marius Stöber konnte die Gastgeber nach fünf Minuten in Führung bringen. Guillaume Vachon gelang mit einem Überzahltreffer nach elf Minuten der Ausgleich. Martin Barak (30.), in Überzahl Ronny-Lukas Gebert (35.) und Neo Siegmund (37.) sorgten mit drei Toren für eine Vorentscheidung in diesem Spiel. Doch Dresden kam nochmals heran. In Überzahl kam Dresden nach 38 Minuten durch John Koslowski zum 2:4, 62 Sekunden nach Wiederbeginn Attila Wolters, und mit dem nächsten Powerplaytreffe Pascal Bartels (47.) konnten auf 4:4 ausgleichen. Vier Minuten vor dem Ende brachte Marius Stöber Weißwasser wieder in Führung und zehn Sekunden vor dem Ende konnte Marius Stöber in Unterzahl mit seinem 3. Treffer in diesem Spiel für den 6:4-Endstand sorgen.
Wölfe beenden Heimspiele mit zweistelligen Sieg
Für den ESC Dresden ging es am Samstag weiter zu Tabellenführe Schönheider Wölfe. Vor 491 Zuschauern konnte Schönheide deutlich mit 11:2 (4:0/3:2/4:0) gewinnen. Tomas Rubes (4), Jan Meixner, Yannek Seidel (je 2), Franz Berger, Roy Hähnlein und Florian Richter trafen für die Wölfe, für Dresden konnte im 2. Drittel Leander Jahn beide Tore erzielen. Für die Wölfe war es das letzte Heimspiel der Hauptrunde, es folgen nun noch zwei Auswärtsspiele.
FASS gewinnt bei Tornado
Tornado Niesky traf auf FASS Berlin. Schon im 1. Drittel konnte FASS vor 356 Zuschauern den Grundstein zu einem 4:9-Erfolg (1:4/1:3/2:2) legen. Zwar konnte Markus Fabian die Führung von Niklas Pilz nach drei Minuten eine Minute später ausgleichen, Gregor Kubail (6.) sowie Luis Noack (10.,12.) sorgten für einen 1:4-Pausenstand. Im 2. Drittel machten Nico Jentzsch (28.), Dennis Merk (29.) und Gregor Kubail (34.) den Sack endgültig zu. Mit der Schlusssirene konnte Eric Girbig für Niesky das 2:7 erzielen. Im letzten Drittel trafen Gregor Kubail (47.), Markus Fabian (53.), Tom Fiedler (54.) und Arthur Schwabe (59.) zum 4:9-Endstand.
Lauterbach gewinnt gegen Jungfüchse
Auch die Jungfüchse Weißwasser waren doppelt im Einsatz, es ging zu den Luchsen aus Lauterbach. Lauterbach konnte vor 208 Zuschauern mit 5:2 (1:1/1:0/3:1) gewinnen, konnte diesen Erfolg aber erst im letzten Drittel absichern. Matyas Welser brachte Lauterbach ach 15 Minuten in Führung, zwei Minuten später konnte Leon Eisebitt den Ausgleich erzielen. Im 2. Drittel brachte Georg Pinsack die Luchse nach 32 Minuten in Führung und im letzten Drittel konnte der nachverpflichtete Pavel Avdeev (42., 46.) auf 4:1 erhöhen, ehe Patrick Jaeschke für Weißwasser 61 Sekunden vor dem Ende auf 4:2 verkürzen konnte. Zwei Sekunden vor der Sirene sorgte Matyas Welser für den 5:2-Endstad.
Adler ärgern den Meister
Die SCC Adler Berlin hatten es mit den Chemnitz Crashers zu tun. Und die Adler konnten den Favoriten vor 102 Zuschauern lange Zeit ärgern. 2;0 führten sie nach 20 Minuten durch Tore von Justin Ludwig-Herbst (5.) und Dean Flemming. 44 Sekunden nach Wiederbeginn konnte Daniel Elze sogar auf 3:0 erhöhen. Nach dem Anschlusstreffe von Matyas Caloun (26.) konnte Justin Ludwig-Herbst auf 4:1 erhöhen. Paul Engel traf für Chemnitz zum 4:2 (37.), doch Ron Warttig konnte den Vorsprung 51 Sekunden vor der Pause wieder auf drei Tore stellen. Es sollte der letzte Treffer der Adler sein, nun drehten die Crashers das Spiel. Leon Zyla vier Sekunden vor der Pause und im letzten Drittel Kenneth Hirsch und 28 Sekunden späte Matyas Caloun (beide 46.), erneut Kenneth Hirsch (58.) und Brian Sittel (59.) sorgten für den 5:7-Endstand (2:2/3:3/4:0).
FASS gewinnt Derby und erzielt 200. Saisontreffer
FASS Berlin traf beim zweiten Spiel des Wochenendes auf die Eisbären Juniors Berlin. 372 Zuschauer sahen einen 5:0-Erfolg (1:0/2:0/2:0) der Weddinger. Dennis Merk (3.), in Überzahl Roberts Licitis (32.), Daniel Volynec (39.), Gregor Kubail (46.) und Luis Noack (51.) trafen für die Weddinger, bei denen Sören Thiem einen Shutout feierte.
Am Wochenende wurde der 1.000. Treffer der laufenden Saison erzielt. Tabellenführer bleiben die Schönheider Wölfe, einen Punkt dahinter folgt FASS Berlin. Die Chemnitz Crashers haben 53 Punkte auf dem Konto und können sich nicht mehr nach oben verbessern. Alle drei Teams haben 24 Spiele absolviert. Sieben Punkte dahinter folgen die Luchse Lauterbach, die sich also noch nach oben verbessern könnten, den 4. Platz aber sicher haben. Theoretisch könnten die Eisbären Juniors Berlin noch von Tornado Niesky vom 5. Platz verdränge werden, fünf Punkte trennen beide Teams und beide haben noch zwei Spiele zu absolvieren. Die Jungfüchse Weißwasser und der ESC Dresden spielen noch den 7. Platz aus. Hier hat Dresden drei Punkte Rückstand, kann aber noch ein Spiel mehr absolvieren als die Jungfüchse.
Weitere fünf Spiele gibt es am kommenden Wochenende.
Alle Angaben sind ohne Gewähr, ausführliche Statistiken gibt es im SEV-Manager unter
https://2022.sev-manager.de/seiten/pmWettbewerb/wettbewerb/index.php?XHM=PMWETTBEWERB_WETTBEWERB_DATEN&XDS=34&XQ=XaeESBhvfff
erschienen bei Icehockeypage