Sechs Spiele der Regionalliga Ost fanden Von Dienstag bis zum Wochenende statt. Nach den Ergebnissen des Wochenendes geht es an der Tabellenspitze wieder spannender zu.
Niesky gewinnt Kreisderby nach Verlängerung
Das erste Kreisderby der Saison zwischen den Jungfüchsen Weißwasser und Tornado Niesky dauerte vor 364 Zuschauern 121 Minuten und 52 Sekunden. Fünf Sekunden nach Beginn des 2. Drittels brachte Martin Barak die Gäste am Dienstag in Führung. 115 Sekunden später erzielte Benjamin Hanl in Überzahl den Ausgleich. Mit der Pausensirene konnte David Vatter Niesky erneut in Führung bringen, doch 85 Sekunden vor der Schlusssirene erzielte Willy Fiedler das 2:2. Die Verlängerung dauerte 112 Sekunden, Luca Ladusch traf für Niesky und so holten sich die Gäste zwei Punkte.
Chemnitz tut sich in Dresden schwer
Der ESC Dresden empfing am Mittwoch die Chemnitz Crashers und sie machten dem Favoriten das Leben schwer. Dabei begann das Spiel gut für den Favoriten, Sean Fischer nach 66 Sekunden und in Überzahl Willy Rudert (4.) sorgten für eine frühe 0:2-Führung. Doch noch im 1. Drittel konnte Maxim Rebizov Dresden nach sechs Minuten auf 1:2 heranbringen und 90 Sekunden nach Wiederbeginn erzielte Pascal Bartels den Ausgleich. Zwar konnte Willy Rudert mit einem Doppelschlag (23., 26.) Chemnitz wieder i Führung bringen, doch Maxim Rebizov sorgte mit den 3:4 nach 28 Minuten für den Anschluss und einem Torhüterwechsel bei den Gästen. Für Kevin Kopp kam nun Ondrej Kufa. Willy Rudert (35.) und im letzten Drittel Brian Olbricht (53.) entscheiden die Partie mit zwei Treffern, für Dresden blieb nur noch der 3. Treffer von Maxim Rebizov, der zum 4:6-Endstand (1:2/2:3/1:1) sorgte.
Wölfe gewinnen gegen den Tabellenführer
Die Schönheider Wölfen trafen im Spitzenspiel des Wochenendes auf Tabellenführer FASS Berlin. 509 Zuschauer sahen zunächst besser treffende Gäste. Denn Dennis Thielsch (12.) und Tom Fidler (24.) brachten FASS mit 0:2 in Führung. Lukas Lenk konnte zwar eine Minute später den Anschluss erzielen, aber Gregor Kubail und Luis Noack sorgten in der 29. Minute mit zwei Treffern innerhalb von 32 Sekunden mit 2:4. Doch die Wölfe gaben nicht auf und sie konnten das Spiel noch drehen. Ricco Warkus (31.) Kevin Piehler (38.) und im letzten Drittel Yannek Seidel nach 57 Sekunden, sowie acht Minuten vor dem Ende in Überzahl Tom Berlin drehten die Partie, die mit 5:4 (0:1/3:3/2:0) endete.
Luchse melden sich zurück
Die Luchsen Lauterbach empfingen den ESC Dresden. Die Luchse mussten Personell weiter nachlegen. Neben Ton Diegel (EC Wallernhausen) im Tor und Angreifer Nikita Spannagel (Schwenninger ERC Wildwings Future U20) wurde nun noch Torhüter Nick Neufeld von der U20 der EJ Kassel verpflichtet. 337 Zuschauer sahen ein gelungenes Debüt von Nick Neufeld, denn die Luchse gewannen sicher mit 9:2 (0:1/3:1/6:0) es war allerdings auch ein hektisches Spiel mit insgesamt 78 Strafminuten, darunter zwei Minuten vor dem Ende eine Spieldauerdisziplinarstrafe gegen Dresdens Tommy Reese. Es begann zunächst gut für Dresden, Maxim Rebizov traf 63 Sekunden vor der Pause mit einem Penalty.94 Sekunden nach Wiederbeginn stand es sogar 0:2, Bobby Heinzel traf in Unterzahl. Matyas Weiser (29.). Emanuel Grund (39.) und in Unterzahl 48 Sekunden vor der Pause Paul Kranz drehten das Spiel. Mit nur zehn Feldspielern angereist, wurde Dresden im letzten Abschnitt überrannt. Emanuel Grund (43,), Martins Sulcs (41.), Andre Bruch (53.), Paul Becker (58.), bei doppelter Überzahl 33 Sekunden vor dem Ende Tobias Schwab und 13 Sekunden später Paul Kranz sorgten für den am Ende deutlichen Erfolg.
Juniors gewinnen in Dresden
Und der ESC Dresden empfing am Sonntag gleich noch die Eisbären Juniors Berlin. Gustav Rittner konnte die Berliner nach 19 Minuten in Führung bringen, doch Dresden konnte das Spiel im 2. Drittel zunächst drehen. Zwei Strafen gegen die Eisbären wurden ausgenutzt, bei doppelter Überzahl traf Maxim Rebizov und 23 Sekunden später konnte Luis Kleinwächter mit einem Powerplaytreffer das 2:1 erzielen. Simon Röckl sorgte nach 30 Minuten für den Ausgleich, doch Robby Heinzel konnte Dresden eine Minute später erneut in Führung bringen. Diese glich Justin Ludwig-Herbst 82 Sekunden vor der Pause aus und sechs Minuten vor dem Ende erzielte Justin Ludwig-Herbst in Überzahl den Siegtreffer zum 3:4 (0:1/3:2/0:1).
Luchse gewinnen in Niesky
Abgeschlossen wurde der Spieltag mit der Partien Tornado Niesky gegen die Luchse Lauterbach. Nach bereits 35 Sekunden konnte Tobias Schwab die Luchse in Führung bringen, doch Tom Domula konnte drei Minuten später den Ausgleich erzielen. 51 Sekunden brauchten die Gäste im Mitteldrittel, um den ersten Treffer zu erzielen, wieder traf Tobias Schwab, diesmal in Überzahl. 116 Sekunden vor der Pause konnte Nikita Spannnage auf 1:3 erhöhen. Einen Treffer gab s im letzten Drittel, Matyas Welser traf nach 49 Minuten in Überzahl zum Endstand von 1:4 (1:1/0:2/0:1). Abgeschlossen wurde das Spie vor 367 Zuschauern mit einer kleinen Meinungsverschiedenheit, nach der jeweils zwei Spieler der Teams eine Pause von fünf Minuten erhielten.
FASS Berlin führt die Tabelle mit 24 Punkten aus neun Spielen weiter an, Chemnitz (21 Punkte) und Schönheide (18 Punkte) konnten aber wieder heranrücken. Beide Verfolger haben ebenfalls neun Spiele absolviert. Lauterbach hat ebenfalls 18 Punkte auf dem Konto, hat aber schon zehn Spiele absolviert. Auch die Eisbären Juniors haben schon zehn Spiele bestritten, sie liegen fünf Punkte hinter den Luchsen.
Die nächsten vier Spiele finden alle am Samstag statt. Ausführliche Statistiken gibt es im Ligen-Manager unter https://deb-online.live/liga/lev/sev/senioren/?divisionId=16126
Unter RODI-DB findet ihr weitere Statistiken zu Spielern aus dem Bereich Eishockey. https://www.rodi-db.de/
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erschienen bei Icehockeypage