REGIONALLIGA KOMPAKT: Sechs Testspiele

spielfeld150 regioMit sechs Testspielen gibt die Vorbereitungsphase der Regionalligisten weiter. Eine Personalmeldung gibt es auch wieder.

Juniors revanchieren sich für Niederlage der Vorwoche

Zum Rückspiel trafen die Jungfüchse Weißwasser und die Eisbären Juniors Berlin. Diesmal konnten die Berliner das Spiel gewinnen, 2:5 (0:1/1:2/1:2) hieß es am Ende. Die Tore für Weißwasser erzielte Pavel Dousa, für die Juniors traf Pierre Gläser dreifach, die weiteren Treffer erzielten Phillip Golz und Lasse Sanftenberg. Für Tom Mäding (WSW) und Finn-Lasse Puttkammer (EJB) war die Partie nach einer Spieldauerdisziplinarstrafe vorzeitig beendet.

Luchse gewinnen auch zweiten Vergleich gegen Bietigheim

Auch der SC Bietigheim-Bissingen und die Luchse Lauterbach bestritten ihr zweites Spiel gegeneinander. Den leider nur 46 Zuschauern wurde in dieser Partie einiges geboten, 5:6 (2:0/0:4/3:1) gewannen die Luchse nach Penaltyschießen. Marco Windisch (5.) und in Unterzahl Marcel Neumann (11.) brachten die Gastgeber mit 2:0 in Führung.
Ebenfalls in Unterzahl traf Maximilian Droick nach 31 Minuten zum Ausgleich. Wenige Sekunden zuvor hatte Bietigheim den Torhüter gewechselt, für Max Häberle kam Viktor Laveuve. Und er musste bis zur Pause noch weitere Treffer von Martins Sulcs (34.) und jeweils in Überzahl Felix Seitz (39.) und Tobias Schwab (40.) hinnehmen.
Spannend wurde es im Schlussabschnitt. Zunächst konnte Silas Albersauf 3:4 verkürzen (45.), doch vier Minuten vor dem Ende schien Phillip Maier mit dem 3:5 die Partie entschieden zu haben. Doch Marco Windisch 69 Sekunden vor den Emde und 16 Sekunden vor der Sirene in Überzahl Lukas Fröhlich konnten noch für den 5:5-Ausgleich sorgen.
Martins Sulcs konnte im Penaltyschießen für den Sieg der Luchse sorgen.

FASS gewinnt Heimspielauftakt

Das einzige Heimspiel der Vorbereitung stand für FASS Berlin an, die Weddinger empfingen in Charlottenburg die TAG Salzgitter Icefighters. Zwei Tore fielen im 1. Drittel, Jan Weihrauch brachte FASS vor 120 Zuschauern nach vier Minuten in Führung Mats Hroncek traf neun Minuten später zum Ausgleich.
Leon Kotke brachte die Gäste im 2. Drittel nach 13 Sekunden in Führung, dann trafen nur noch die Weddinger. Felix Braun (24.), Roberts Licitis (33.) und Nils Herzog (37.) sorgten für den 4:2-Pausenstand.
Vier Tore folgten im Schlussabschnitt. Gregor Kubail (42.), jeweils in Überzahl Alessandro Falk (51.) und Daniel Volynec (55.), sowie Luis Noack (56.) sorgten für den Endstand von 8:2 (1:1/3:1/4:0).

Sieg beim Abschiedsspiel

Für die Schönheider Wölfe ging es mit einem Heimspiel gegen die Pegnitz Ice Dogs weiter. Und dies war gleichzeitig auch das Abschiedsspiel für den langjährigen Wölfe-Spieler Kilian Glück, der nach elf Jahren bei den Wölfen seine Karriere beendet. 272 Zuschauer verabschiedeten den ehemaligen Kapitän und sie sahen einen 6:4-Erfolg (0:2/3:2/3:0) der Wölfe. Roman Navarra brachte die Gäste im 1. Drittel mit zwei Treffern innerhalb von 15 Sekunden in Führung (beide 8.).
Als Bastian Heringklee 74 Sekunden nach Wiederbeginn auf 0:3 erhöhte, schien die Partie gelaufen und es sah nicht nach einem positiven Karriereende für Kilian Glück aus. Doch die Wölfe kamen zurück, Tom Berlin erzielte 18 Sekunden später den ersten Treffer der Wölfe und bis zur Sirene sorgten Florian Heinz (29.) und Lukas Lenk (39.) für den Ausgleich. Zu diesem Zeitpunkt hatten die Wölfe schon den Torhüter gewechselt, für Lukas Keller in der 35. Minute Niko Stark. Und dieser musste zwei Sekunden vor der Sirene das 3:4 hinnehmen, Ales Furch traf zum 3:4.
Schönheide gab nicht auf und sie drehten im letzten Drittel das Spiel. Jan Meixner (46.), in Überzahl Richard Zerbst (55.) und 44 Sekunden vor dem Ende Florian Heinz sorgten für ein 6:4-Abschiedsgeschenk (0:2/3:2/3:0) für den langjährigen Mitspieler.

Crashers gewinnen nach Verlängerung

Am Sonntag ging es für die Salzgitter Icefighters zu den Chemnitz Crashers. Daniel Hala konnte die Crashers nach drei Minuten in Führung bringen, doch drei Minuten später traf Ales Kosnar in Unterzahl zum Ausgleich und mit diesem Spielstand ging es in die Kabine.
Vor 309 Zuschauern konnte Salzgitter in der 27. Minute in Führung gehen, Matus Hroncek traf und so lief die Partie für Salzgitter ähnlich wie die am Vortag in Berlin. Und wie am Vortag mussten die Icefighters wieder den Ausgleich hinnehmen, Tobias Werner war nach 32 Minuten erfolgreich. Chemnitz wechselte nach 32 Minuten den Torhüter, für Ondrej Kufa kam Philip Künzel. Bis zur Pause konnten die Torhüter weitere Gegentore verhindern und so blieb es beim 2:2.
Paul Engel konnte für Chemnitz einen Powerplaytreffer erzielen und so führten die Crashers nach 46 Minuten mit 3:2. Doch diesmal hielt Salzgitter gegen und sie kamen nach 50 Minuten durch Jakob Ceglarski zum 3:3. Und nach 55 Minuten konnte Jannis Bahr die Gäste sogar in Führung bringen. Doch Chemnitz Antwort kam drei Minuten später, Paul Engel traf zum 4:4. Bei diesem Ergebnis blieb es nach 60 Minuten und so folgte eine Verlängerung. Diese dauerte 100 Sekunden, dann konnte Paul Engel mit seinem 3. Treffer für den Endstand von 5:4 (1:1/1:1/2:2) sorgen.

Wölfe unterliegen Wild Lions

Und auch die Schönheider Wölfe waren doppelt im Einsatz, es ging am Sonntag gegen den ERSC Amberg Wild Lions weiter. Und diesmal kamen die Wölfe besser ins Spiel, jeweils in Überzahl trafen Arthur Schwabe (4.) und Florian Heinz im 1. Drittel zum 2:0.
Felix Köberle brachte die Lions wieder ins Spiel, er verkürzte nach 23 Minuten auf 2:1. Fünf Minuten später konnte Florian Heinz auf 3:1 erhöhen, doch auch Felix Köbele kam zu seinem zweiten Treffer und das on der 31. Minute. Nach diesem Treffer wechselte Schönheide im Tor von Niko Stark zu Patrick Wandeler.
Amberg blieb im letzten Drittel dran und Brendan Walkom sorgte vor 176 Zuschauern in der 45. Minute für den Ausgleich. Und vier Minuten vor der Schlusssirene konnte Hunter Fortin die Gäste mit 3:4 in Führung bringen. Bei diesem Ergebnis blieb es und so gewann Amberg am Ende mit 3:4. (2:0/1:2/0:2)

Und ist noch einige Personalmeldung aus der Regionalliga:

Tornado Niesky hat mit Martin Barak einen weiteren Spieler verpflichtet. Der Angreifer spielte die letzten zwei Jahre für Ligakonkurrenten Jungfüchse Weißwasser.

Am kommenden Wochenende gibt es noch zwei Testspiele und die Liga startet mit den ersten zwei Punktspielen. Ausführliche Statistiken gibt es im Ligen-Manager unter

https://deb-online.live/liga/lev/sev/senioren/?divisionId=16126

erschienen bei Icehockeypage

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