REGIONALLIGA KOMPAKT: Und wieder hat es geklingelt…

spielfeld150 regioAm letzten Wochenende gab es sogar sechs Spiele und wieder klingelte es reichlich. An der Tabellenspitze gab es aber keine Änderungen.

Crashers gewinnen gegen Eislöwen knapp

Für die Chemnitz Crashers war ein Sieg gegen den ESC Dresden Pflicht, wollten man den Anschluss an den 1. Platz halten. 614 Zuschauer bekamen 12 Tore zu sehen, die sich allerdings recht ausgeglichen verteilten. Denn obwohl Chemnitz durch Karel Novotny nach 28 Sekunden in Führung gehen konnte und Valentino Weißgerbe 32 Sekunden später nachlegte, blieb Dresden im Rennen. Attila Wolters (8.) und 19 Sekunden vor de Pause Paul Kleinwächter sorgten für den Ausgleich. Chemnitz kam auch im 2. Drittel zu zwei schnellen Toren, Tom Berlin brachte sie erneut in Führung. Ein Zwischenspurt brachte die Vorentscheidung in dieser Partie. In Unterzahl konnte Leon Zyla 42 Sekunden später das 4:2 erzielen, Jean-Luc Töpker traf nach 25 Minuten zum 5:2. Paul Kleinwächter konnte in der 27. Minute das 5:3 verkürzen, doch wieder in Unterzahl sorgte Davis Deinats für das 6:3. 66 Sekunden vor der Pause weckte Guillaume Vachon mit dem 6:4 für neue Hoffnungen bei den Gästen. Und als Alexander Neudecker nach 48 Minuten eine Spieldauerdisziplinarstrafe kassierte, war die Chance noch größer hier wieder zum Anschluss zu kommen. Doch erst eine Strafe und dann ein weiterer Unterzahltreffer durch Fabian Kießling (52.) sorgten für die Entscheidung in dieser Partie. Den letzten Treffer des Spiels erzielten die Gäste, Guillaume Vachon traf nach 55 Minuten zum 7:5-Endstand (2:2/4:2/1:1).

Wölfe gegen Jungfüchsen mit Schützenfest

Ebenfalls Favorit waren die Schönheider Wölfe gegen zuletzt schwächelnde Jungfüchse Weißwasser. 20 Tore bekamen 336 Zuschauer zu sehen, 17 davon erzielten die Wölfe und gewannen somit mit 17:3 (6:1/6:0/5:2). Christian Freitag (4), Jan Meixner, Tomas Rubes (je 3), Kamil Hajsman, Florian Heinz, Yannek Seidel (je 2) und Robert Horst trafen für die Wölfe, ein Treffer gelang in Überzahl. Den Gästen gelangen neben einem Treffer von Neo Siegmund noch zwei Powerplaytore von Martin Barek und Gavin Fleck.

Luchse lassen Adler weiter auf Regionalligapunkt warten

Kellerkind SCC Adler Berlin empfing die Luchse Lauterbach. Nach Anlaufschwierigkeiten siegten die Luchse am Ende vor 101 Zuschauen mit 3:9 (2:3/0:5/1:1). Zwar führten die Gäste nach acht Minuten durch Tore von Michael Egan (4.), einem Powerplaytreffer von Paul Becker (6.) und Georg Pinsack (8.) mit 0:3, Maurice Giese (12.) und ebenfalls in Überzahl Dean Flemming (16.) brachten die Adler aber wieder heran. Ab dem 2. Drittel gab es viele kleine Strafen und viele Tore der Gäste. Wyatt Noskey (28., 40.), Tobias Schwab (34.), jeweils in Überzahl Maximilian Pohl (34.) und Michael Egan (40.) sorgten für einen Zwischenstand von 2:8. Im letzten Drittel trafen Albert Schwarzkopf (49.) für die Adler und eine Minute später Maximilian Pohl für die Luchse, die sich damit die ersten drei Punkte ihrer Berlinreise holten.

FASS gewinnt weiter

FASS Berlin hatte am Sonntag die Luchse aus Lauterbach zu Besuch. FASS konnte auch diese Partie gewinnen, 4:1 (2:1/2:0/0:0) gewannen die Weddinger auch ihr 8. Saisonspiel. Zunächst konnten die Gäste jubeln, Michael Egan traf in der 3. Minute zum 0:1. Doch dann trafen in Überzahl Daniel Volynec (7.), Roberts Licitis (19.), in Unterzahl Felix Braun (25.) und Luis Noack (32.) vor 209 Zuschauern für die Weddinger und das Spiel war entschieden.

Juniors gewinnen Premierenderby

Erstmals trafen sich die SCC Adler Berlin und die Eisbären Juniors Berlin zu einem Derby. Vor 109 Zuschauern ging diese Premiere mit 1:9 (0:2/0:1/1:4) an die Juniors. Paul Konietzky (6.), Milan Bajai (18.) und Ben Balzer (38.) brachten die Juniors mit 0:3 in Führung, ehe Dean Flemming mit dem 1:3 nach 48 Minuten kurzfristig Hoffnungen bei den Adlern wecken konnte. Doch Dennis Wegener, Nils Plauschin mit einem Empty Net Goal in Unterzahl (52.), Pierre Gläser in Überzahl und 53 Sekunden später Niclas Koch (beide 56.) sorgten für den Endstand.

Wieder zweistelliger Sieg für die Wölfe

Tornado Niesky schloss das Regionalligawochenende mit einem Heimspiel gegen die Schönheider Wölfe ab. Und wieder hatten die Wölfe keine Probleme, die Punkte zu holen. 2:11 (1:7/0:3/1:1) hieß es vor 485 Zuschauern. Die Tore für Niesky erzielten Eddy Lysk in Überzahl und Luis Rentsch. Kamil Hajsman (3), Florian Heinz, Jan Meixner (je 2), Lukas Lenk, Tomas Rubes, Vannek Seidel und Richard Zerbst trafen für Schönheide. Vier Treffer fielen bei Überzahl, Florian Heinz traf in Unterzahl.

FASS Berlin hat nach acht Spielen 24 Punkte auf dem Konto und führt die Tabelle weiter an. Zwei Punkte dahinter liegen die Chemnitz Crashers, die aber ein Spiel mehr bestritten haben. Die Schönheider Wölfe haben sich mit 19 Punkten aus acht Spielen auf den 3. Platz geschoben. Zwei Punkte dahinter und mit zehn absolvierten Spielen folgen die Eisbären Juniors Berlin.

Die nächsten fünf Spiele sind für das kommenden Wochenende angesetzt.

Alle Angaben sind ohne Gewähr, ausführliche Statistiken gibt es im SEV-Manager unter https://2022.sev-manager.de/seiten/pmProjekt/.standard/index2.php?XHM=PMPROJEKT_D2

erschienen bei Icehockeypage

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