Die fünf Spiele vom Wochenende brachten einige Bewegung in die Tabelle. Allerdings besteht immer noch ein Unterschied von zwei Spielen bei den absolvierten Partien.
Wieder knapper Erfolg für Chemnitz
Letzte Woche taten sie sich schwer, nun reisten die Chemnitz Crashers am Freitag zum ESC Dresden. Und auch in dieser Partie wurde es spannend, erst durch einem Empty Net Tor konnte Chemnitz den 3:5-Erfolg (1:2/2:2/0:1) sichern. Die Führung von Tom Berlin nach 14 Minuten konnte Guillaume Vachon in de 18. Minute mit einem Powerplaytreffer ausgleichen. 53 Sekunden vor der Pause brachte Karel Novotny die Gäste erneut in Führung und nach 23 Minuten legte Chemnitz Angreifer mit dem 1:3 einen nach. In Unterzahl erzielte Maik Rausendorf das in de r30. Minute das 2:3 und das war gleichzeitig der 400. Treffer der laufenden Regionalligasaison. Doch 46 Sekunden später konnte Davis Deinats auf 2:4 erhöhen und das war eine Vorentscheidung. Zwar konnte Guillaume Vachon noch zwei Minuten vor der 2. Pause auf 3:4 verkürzen, doch Chemnitz verteidigte vor 100 Zuschauern den knappen Vorsprung und 32 Sekunden vor dem Ende konnte Tom Berlin mit einem Empty Net Goal den Sieg des Titelverteidigers besiegeln.
Juniors entführen beim Meister einen Punkt
Weiter ging es für die Chemnitz Crashers am Samstag mit einem Heimspiel gegen die Eisbären Juniors Berlin. Vor 653 Zuschauern zwangen die Juniors den Titelverteidiger bis in die Verlängerung. Tom Berlin brachte Chemnitz nach 15 Minuten in Führung. Im 2. Drittel konnte Milan Klein den Ausgleich erzielen, doch Joey Mandel konnte in Überzahl zwei Minuten später das 2:1 erzielen. Sechs Sekunden vor der 2. Pause war wieder Milan Klein zur Stelle und es stand 2:2. Mit diesem Ergebnis ging es in die Verlängerung, hier konnte Valentino Weißgerber nach 103 Sekunden den Siegtreffer erzielen und so endete das Spiel 3:2 (1:0/1:2/0:0).
Luchse gewinnen gegen Tornado
Erstmals in dieser Saison trafen die Luchse Lauterbach auf Tornado Niesky. Vor 229 Zuschauern konnten die Luchse das Spiel mit 5:3 (1:2/1:0/3:1) gewinnen, konnte den Erfolg aber erst im letzten Drittel absichern. Zunächst konnten Philip Riedel nach 80 Sekunden und Tristan Schwarz (16.) die Gäste jeweils in Überzahl mit 0:2 in Führung bringen. 16 Sekunden vor der ersten Sirene traf Paul Becker zum Anschlusstreffer. Im 2. Drittel konnte Maximilian Pohl nach 25 Minuten den Ausgleich erzielen und im letzten Abschnitt brachten Wyatt Noskey (43.) und Michael Egan (51.) die Luchse mit 4:2 in Führung bringen. David Frömter konnte Niesky noch nach 55 Minuten heranbringen, doch 26 Sekunden vor dem Ende traf Wyatt Noskey zum 5:3 treffen und Lauterbach den Sieg sichern.
Wölfe gewinnen im Endspurt
Die SCC Adler Berlin hatten die Schönheider Wölfe zu Gast. Bis kurz vor der 2. Pause gelang es den Adlern das Spiel offen zu gestalten, am Ende gewannen die Wölfe aber doch deutlich mit 3:8 (1:2/2:3/0:3). Es begann wie erwartet mit dem ersten Treffer der Wölfe, Tomas Rubes traf nach 75 Sekunden. In Überzahl konnte Justin Ludwig-Herbst nach 15 Minuten den Ausgleich erzielen, doch 20 Sekunden später brachte Jan Meixner die Gäste erneut in Führung. Auch nach dem 2:2 durch Justin Ludwig-Herbst in der 23. Minute kam eine schnelle Antwort der Gäste, Florian Heinz traf eine Minute später zum 2:3. Die 30. Minute brachte den Adlern den erneuten Ausgleich, diesmal traf Albert Schwarzkopf. Die letzten 1249 Sekunden des Drittels brachten eine Vorentscheidung, in Überzahl Florian Heinz (39.) und Roy Hähnlein (40.) sorgten für einen Pausenstand von 3:5. Im letzten Abschnitt trafen nur noch die Gäste, Tomas Rubes (45.), Kevin Piehler (51.) und Richard Zerbst (58.) sorgten für den Endstand.
Wölfe gewinnen Spitzenspiel bei FASS
Auch die Schönheider Wölfe waren am Wochenende doppelt im Einsatz, sie bestritten a, Sonntag ein Spitzenspiel bei FASS Berlin. Vor 305 Zuschauern sah FASS schon wie der Sieger aus, Tom Fiedler (5.), Dimitry Butasch (12.) und in Überzahl Luis Noack (23.) brachten FASS mit 3:0 in Führung. Doch dann kamen die Wölfe, Moritz Gottsmann (34.), in Überzahl Florian Heinz (55.) und ohne Torhüter 14 Sekunden vor dem Ende Roy Hähnlein sorgten für den 3:3 Ausgleich. Die 63. Minute brachte den Wölfen den Siegtreffer, Florian Heinz sorgte dafür, dass Schönheide mit fünf Punkte aus der Hauptstadt ins Erzgebirge fuhr.
Die Tabelle wird nun von den Chemnitz Crashers angeführt, die nach elf Punkten 27 Punkten auf dem Konto haben. FASS Berlin hat nach neun Spielen zwei Punkte Rückstand, Schönheide liegt nach zehn Partien drei Punkte hinter dem Spitzenreiter. Die Eisbären Juniors Berlin liegen mit 18 Punkten aus elf Spielen einen Punkt vor den Luchsen aus Lauterbach, die neun Spiele absolviert haben. Dahinter klafft schon eine kleine Lücke, eine Chance auf den 4. Platz haben aber noch einige Teams.
Die nächsten fünf Spiele sind für das kommenden Wochenende angesetzt. Alle Angaben sind ohne Gewähr, ausführliche Statistiken gibt es im SEV-Manager unter https://2022.sev-manager.de/seiten/pmProjekt/.standard/index2.php?XHM=PMPROJEKT_D2
erschienen bei Icehockeypage