Mit vier Spielen endete am Wochenende die Hauptrunde der Regionalliga Ost und nun steht auch fest, welche Platzierungen die Teams erreicht haben.
Wölfe lassen Dresden keine Chance
Der ESC Dresden empfing Tabellenführer Schönheider Wölfe. Auch wenn es schwer sein würde, Dresden benötigte noch Punkte, um eine Chance auf den 6. Platz zu haben. Schönheide ließ Dresden aber keine Chance und gewann mit 2:6 (1:2/1:3/0:0). Tomas Rubes eröffnete den Torreigen nach vier Minuten, eine Minute später konnte Jannik Eberth den Ausgleich erzielen. Mit seinem 2. Treffer konnte Tomas Rubes 91 Sekunden vor der Pause das 1:2 erziele und nach dem 1:3 von Moritz Gottsmann (26.) folgte der 3. Treffer von Tomas Rubes (29.). Franz Bertholdt konnte nach 34 Minuten aus 2:4 verkürzen, doch Florian Richter (37.) und Florian Heinz (39.) sorgten noch im 2. Drittel für den Endstand.
Knapper Sieg für Chemnitz
Die Chemnitz Crashers hatten die Eisbären Juniors Berlin zu Gast. Sparsam waren beide Teams mit Toren, 816 Zuschauer bekamen drei Treffer zu sehen. Kenneth Hirsch brachte Chemnitz nach 24 Minuten in Führung, Patrick Fritz erhöhte 170 Sekunden vor dem Ende auf 2:0. Justin Ludwig-Herbst konnte 27 Sekunden später den Anschlusstreffer zum 2:1 erzielen und dieses Ergebnis brachten die Crashers über die Zeit. Mit diesem 2:1 (0:0/1:0/1:1) war klar, die Juniors würden die Hauptrunde auf dem 6. Platz beenden.
FASS gewinnt Torfestival
FASS Berlin trat bei den Jungfüchsen Weißwasser an. 107 Zuschauer locket das letzte Heimspiel der Jungfüchse an und die bekamen einiges geboten. Daniel Volynec konnte nach bereits 78 Sekunden den ersten Treffer der Partie erzielen, Marius Stöber traf nach 7 Minuten zum 1:1. Das 1:2 von Felix Braun (7.) konnte Phil Miethling ausgleichen (10.). Tom Fiedler (11.) und Stefan Freunschlag (18.) trafen bis zur Pause zum zwischenzeitlichen 2:4. 48 Sekunden nach Wiederbeginn konnte Ronny-Lukas Gebert auf 3:4 verkürzen, doch erneut Stefan Freunschlag sorgte nach 27 Minuten in Überzahl wieder für einen Vorsprung von zwei Toren. Weißwasser gab nicht auf und kam durch Alexander Kulemetyev mit einem Powerplaytreffer zum 5:4. Nach 39 Minuten war die Partie für Weißwassers Ronny-Lukas Gebert beendet, er musste nach einem Bandencheck vorzeitig zum Duschen. Da auch FASS kleine Strafen kassierte, konnte Weißwasser ein Powerplay spielen und das 57 Sekunden vor der Pause zum 5:5-Ausgleich nutzen. Im letzten Drittel sorgten Markus Babinsky (51.), Gregor Kubail (56.) und in Überzahl Daniel Volynec (57.) für die Entscheidung, für Weißwasser konnte nur noch Kevin Herscher einen Treffer erzielen (58.) und so gewann FASS am Ende mit 6:8 (2:4/3:1/1:3).
Niesky holt sich 6. Platz
Zum Abschluss der Hauptrunde empfing Tornado Niesky den ESC Dresden. Nur mit einem hohen zweistelligen Sieg hätte Dresden noch den 6. Platz erreichen können. Doch Tornado ließ vor 583 Zuschauern nichts anbrennen und gewann sicher mit 7:1 (1:1/4:0/2:0). Dresden konnte zwar durch Franz Bertholdt nach 12 Minuten in Führung gehen, dann aber trafen nur noch die Tornados. David Frömter, Tom Domula (je 2), Tom Brezina, Eddy Lysk und David Vatter sorgten für den klären Erfolg und sicherten Niesky damit den 6 . Platz.
Schönheide und FASS stehen damit im Halbfinale und warten nun auf die Gegner. Diese werden in den Partien Chemnitz gegen Niesky und Weißwasser gegen die Juniors ermittelt. Gespielt wird ab dem kommenden Wochenende eine Best-of-Three-Serie. Die ausführliche Statistik gibt es HIER