Mit vier Spielen begann der Endspurt der Regionalliga Ost. Es gab eine weitere Entscheidung, noch ist aber nicht alles entscheiden.
Jungfüchse holen wichtigen Sieg
Die Jungfüchse Weißwasser empfingen zum vermutlichen Endspiel um den 4. Platz die Eisbären Juniors Berlin. Die Juniors waren mit einem Minikader von elf Feldspielern und einem Torhüter angereist, darunter Gion Ulmer als Feldspieler. Marius Stöber konnte die Jungfüchse nach 22 Minuten in Führung bringen, Justin Ludwig-Herbst glich nach 29 Minuten aus. Martin Barak konnte Weißwasser nach 36 Minuten erneut in Führung bringen und im letzten Drittel traf Phil Miethling nach 42 Minuten zum 3:1. Pierre Gläser machte es zwei Minuten später mit dem 3:2 wieder spannend. Doch 87 Sekunden vor dem Ende konnte Leon Eisebitt das 4:2 erzielen und die Partie war entscheiden. Weißwasser hielt diesen Vorsprung bis zur Schlusssirene und holte drei wichtige Punkte.
Crashers gewinnen bei den Wölfen
Das Spitzenspiel des Wochenendes fand in Schönheide statt, die Wölfe hatten die Chemnitz Crashers zu Gast. 50 Sekunden vor der ersten Pause konnte Jan Meixner die Wölfe in Führung bringen, 21 Sekunden später erzielte Fabian Kießling den Ausgleich., im 2. Drittel sorgten Kenneth Hirsch (25.), Tobias Werner (30.) und in Überzahl Scott Zierold (32.) für einen 1:4-Vorsprung der Gäste. Im letzten Drittel konnte Lukas Lenk mit einem Unterzahltreffer zum 1:5 nach 44 Minuten für eine Vorentscheidung sorgen. Kevin Piehler konnte zwar noch nach 52 Minuten auf 2:5 verkürzen, doch Spätestens vier Minuten vor dem Ende war das Spiel mit dem 2:6 von Karel Novotny Entschieden. Den letzten Treffer des Spiels erzielte wieder Kevin Piehler, 76 Sekunden vor dem Ende erzielte er den Treffer zum 3:6-Endstand (1:1/0:3/2:2).
Niesky wahrt Chance auf Pre-Playoff
Tornado Niesky spielte gegen FASS Berlin und wollte wichtige Punkte holen, um eventuell noch den 6. Platz zu belegen und die Sommerpause zu verschieben. Sebastian Greulich konnte Niesky nach acht Minuten in Überzahl in Führung bringen, Dennis Merk traf nach 14 Minuten ebenfalls in Überzahl zum 1:1. 90 Sekunden nach Wiederbeginn traf Philip Riedel zum 2:1, doch Dennis Merk mit dem nächsten Powerplaytreffer (29.) und Felix Braun (35.) drehten das Spiel in Richtung FASS. 22 Sekunden vor der 2. Pause konnte Tom Domula mit einem Penalty das 3:3 erzielen. Nach 52 Minuten konnte Niesky wieder in Führung gehen, diesmal war Tristan Schwarz erfolgreich. Neun Sekunden vor dem Ende konnte Markus Fabian den Puck ins verlassene Tor der Weddinger schießen und so gewann Niesky am Ende mit 5:3 (1:1/2:2/2:0).
Juniors sichern sich mindestens den 5. Platz
Die Sommerpause verschieben will auch der ESC Dresden und Punkte aus dem Gastspiel bei den Eisbären Juniors Berlin würden dabei helfen. Nur würden die Eisbären mit weiteren Punkte noch ein Wörtchen im Kampf um den 4. Platz mitreden. Es wurde das erwartet enge Spiel. Die Juniors konnten durch Justin Ludwig-Herbst (6.) und Pierre Gläser (13.) auf 2:0 davonziehen, doch Matyas Caloun verkürzte für Dresden auf 2:1 (19.). Im 2. Drittel erhöhte Georg Ginsburg auf 3:1 und Dresdens Attila Wolters verkürzte auf 3:2 (37.). 28 Sekunden vor der Sirene erzielte Paul Konietzky das 4:2. Franz Bertholdt brachte Dresden nach 48 Minuten auf 4:3 heran, doch vier Minuten später sorgte Gino Kinder für das 5:3. Mit der Schlusssirene konnte Matyas Caloun noch das 5:4 erzielen.
Die Juniors haben sich am Wochenende den 5. Platz gesichert. Wer sich als letztes Team für die Pre-Playoffs quallifiziert und wie die Paarungen lauten, entscheidet sich erst am kommenden Wochenende, wenn die letzten Spiele ausgetragen werden.
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