Drei knappe Spiele und einen klaren Sieg gab es an diesem Wochenende in der Regionalliga Ost. Auf die Tabelle hatte ein Spiel Einfluss.
FASS quält sich zum Sieg
Tornado Niesky und FASS Berlin eröffneten das Wochenende. Niesky wollte die rote Laterne abgeben, FASS den 2. Platz absichern. Die Weddinger gewannen zwar mit 3:4 (0:1/1:3/2:0), machten sich dabei aber das Leben selbst schwer. Denn nach dem 0:1 durch einen Powerplaytreffer von Daniel Volynec konnten Stefan Freunschlag (25.) und mit zwei Unterzahltreffern Felix Braun (28., 29.) das Ergebnis auf 0:4 schrauben. Doch dann kam Niesky. Eddy Lysk erzielte vor 365 Zuschauern alle drei Treffer der Tornados, den ersten nach 32 Minuten in Überzahl und zwei in der letzten Minute.
Schönheide mit knappen Erfolg
Tabellenführer Schönheider Wölfe empfing die Eisbären Juniors Berlin. Trotz kleinem Kader konnten die Eisbären ein gutes Ergebnis erzielen. In einem äußerst fairen Spiel konnte Tom Lorer die Gäste vor 194 Zuschauer nach 110 Sekunden in Führung bringen. Eine Minute später gelang Florian Heinz aber der schnelle Ausgleich. Vincent Wolf (6.), Moritz Gottsmann (16.) und erneut Vincent Wolf (18.) schienen für klare Verhältnisse zu sorgen. Doch 49 Sekunden vor der Pause traf Ron Warttig auf 4:2 und nach 50 Minuten konnte Ben Balzer auf 4:3 verkürzen. Roy Hähnlein erzielte vier Minuten vor dem Ende mit dem 5:3 (4:2/0:0/1:1) den letzten Treffer des Spiels und so wahren die Wölfe weiter ihre weiße Weste.
Crashers mit hohem Sein in Dresden.
Der ESC Dresden war gegen die Chemnitz Crashers Außenseiter, könnte sich aber mit Punkten weiter von Tornado Niesky absetzen und den Anschluss an die anderen Teams schaffen. Aber die Crashers ließen den Eislöwen nicht den Hauch einer Chance. Brian Sittel und Karel Novotny (beide 3.), Eric Neumann (11.) und Kenneth Hirsch (18.) sorgten schon im 1. Drittel für klare Verhältnisse. Im 2. Drittel erzielte Kenneth Hirsch nach 34 Minuten seinen 2. Treffer und im letzten Drittel folgten vier weitere (46., 49., 53., 59.). Außerdem trafen Tobias Werner (47.) und Michael Galvez Peraza (51.) zum ungefährdeten 0:11-Erfolg (0:4/0:1/0:6).
Jungfüchse und Juniors tauschen Tabellenplätze.
Die Eisbären Juniors Berlin mussten am Sonntag noch bei den Jungfüchsen Weißwasser ran. Marius Stöber konnte nach bereits 27 Sekunden das 1:0 erzielen und in Überzahl erhöhte Phil Miething auf 2:0 (8.). Im 2. Drittel folgte das 3:0 durch einen weiteren Powerplaytreffer, diesmal von Tim Lendzian (27.). Bastian Retzlaff konnte drei Minuten später den ersten Treffer der Juniors erzielen, doch wieder nutzten die Jungfüchse wenig später eine Strafe gegen die Juniors aus, Pavel Dousa traf zum 4:1 (36.). 13 Sekunden vor der Pause kamen auch die Juniors zu einem Powerplaytreffer, Gino Kinder verkürzte auf 4:2. Im letzten Drittel konnte Stanislaw Drozd-Niekurzak mit dem 5:2 für die Vorentscheidung sorgen. Zwar konnte Nils Meißner eine Minute später auf 5:3 verkürzen, doch Phil Miething sorgte drei Minuten vor dem Ende für den 6:3-Endstand (2:0/2:2/2:1). Durch diesen Erfolg tauschen beide Teams die Tabellenplätze.
Hier noch ein Hinweis: Das im am 22. Oktober in Niesky abgebrochene Spiel zwischen Tornado Niesky und den Eisbären Juniors Berlin wurde inzwischen mit dem Stand von 1:1 mit dem Vermerk „n.W. Spielabbruch auf Grund von Witterungsbedingungen“ in die Tabelle aufgenommen.
Vier Spiele sind für das kommende Wochenende angesetzt. Ausführliche Statistiken gibt es im SEV-Manager.
erschienen bei Icehockeypage