Weitere vier Spiele fanden an diesem Wochenende statt. Die Favoriten setzten sich dabei durch, am Tabellenende wurden die Plätze getauscht.
Zweistelliger Sieg für Crashers
Weitere Ausrutscher dürfen sich die Chemnitz Crashers nicht erlauben, soll eventuell noch der 2. Platz und damit die direkte Qualifikation für die Playoffs geschafft werden. Gegner war am Wochenende Tornado Niesky. Nach zuletzt guten Ergebnissen kamen die Tornados bei den Crashers unter die Räder. Vor 737 Zuschauern sorgten Kenneth Hirsch (3), Jacob Lohse, (2), Patrick Fritz, Michael Galvez Peraza, Karel Novotny, Brian Sittel und Guillaume Vachon für zehn Chemnitzer Tore, ehe Philip Riedel für Niesky den Ehrentreffer zum 10:1 (3:0/5:0/2:1) erzielen konnte.
FASS hält 2. Platz
FASS Berlin könnte mit einem weiteren Sieg gegen die Jungfüchse Weißwasser den 2. Platz festigen. 186 Zuschauer sahen einen 5:2-Erfolg (2:0/1:1/2:1) der Weddinger. Tom Fiedler (11.) und Gregor Kubail (15.) trafen im 1. Drittel. Pavel Dousa konnte nach 26 Minuten auf 2:1 verkürzen, doch Dennis Merk traf drei Minuten vor der Pause zum 3:1 und nach dem 3:2 von erneut Pavel Dousa erzielte Dennis Merk in Überzahl das 4:2. Felix Kübler sorgte nach 53 Minuten für den 5:2-Endstand.
Dresden gibt rote Laterne ab
Die ESC Dresden Eislöwen sind immer für eine Überraschung gut und soll die rote Laterne noch abgegeben werden, müssen Siege her. Sie trafen am Samstag auf die Eisbären Juniors Berlin, die in der Tabelle noch nach oben klettern könnten. Wieder ersatzgeschwächt gingen die Juniors in diese Partie und Dresden konnte das nutzen. 6:4 (1:1/3:2/2:1) gewann Dresden diese Partie und verlässt dadurch den letzten Tabellenplatz. Tom Lorer brachte die Juniors nach acht Minuten in Führung, doch 33 Sekunden später erzielte Mail Rausendorf den Ausgleich. 41 Sekunden nach Wiederbeginn brachte Franz Bertholdt Dresden in Führung und nach 25 Minuten erzielte Maik Rausendorf das 3:1. Doch die Juniors kamen zurück, Niclas Koch (26.) und in Überzahl Tom Lorer (33.) konnten das Spiel ausgleichen. Zwei Minuten später führte Dresden nach einem Treffer von Enrico Hänsel wieder, doch die Juniors kamen erneut zum Ausgleich, Philipp d’Heureuse war nach 42 Minuten erfolgreich. Doch Dresden war nicht zu stoppen, Maxim Rebizov (48.) und 29 Sekunden vor dem Ende Tobias Ullrich mit einem Empty Net Goal sorgten für den Sieg der Eislöwen.
Wölfe lassen Jungfüchse keine Chance
Die Jungfüchse Weißwasser mussten am Sonntag nochmals ran, diesmal gegen Tabellenführer Schönheider Wölfe. Weißwasser musste im 2. Wochenendspiel auf einige Spieler verzichten und das konnten sie nicht kompensieren. Glatt mit 2:12 (0:4/1:3/1:5) unterlagen sie dem Titelverteidiger. Florian Heinz, Kevin Piehler, Tomas Rubes, Yannek Seidel (je 2) Kilian Glück, Florian Richter, Vincent Wolf, Timon Busse trafen für die Wölfe, Tom Domula und Pavel Dousa war für Weißwasser erfolgreich.
Schönheide führt weiter ungefährdet die Tabelle an. Auf den Plätzen gab es nur eine Veränderung, Niesky und Dresden tauschten die Plätze. In Niesky leuchtet nun wieder die rote Laterne. Ausführliche Statistiken gibt es im SEV-Manager.
erschienen bei Icehockeypage