Die ersten beiden Spiele der Halbfinalserien wurden an diesem Wochenende ausgetragen. Ein Finalteilnehmer steht schon fest, der zweite wird am Freitag ermittelt.
1:1 nach zwei Spielen
FASS Berlin startete am Freitag mit einem Heimspiel gegen die Chemnitz Crashers die Halbfinalserie. 368 Zuschauern wurde beim 5:3 (1:1/2:1/2:1) einiges geboten. Denn zwei Mal konnte Chemnitz eine Führung von FASS ausgleichen. Die Führung von Niklas Pilz nach vier Minuten konnte Jacob Lohse 63 Sekunden vor der Pause ausgleichen. Im 2. Drittel brachte Markus Babinsky die Gastgeber nach 28 Minuten erneut in Führung bringen, doch 32 Sekunden später sorgte Brian Sittel für den Ausgleich. Die 3:2-Führung von Daniel Volynec bei doppelter Überzahl nach 32 Minuten hielt bis zur Pause und 70 Sekunden nach Wiederbeginn konnte Stefan Freunschlag auf 4:2 erhöhen. Und mit dem 5:3 von Felix Braun nach 48 Minuten brachte die Entscheidung in diesem Spiel. Zwar konnte Karel Novotny zwei Minuten später noch auf 5:3 verkürzen, bei diesem Ergebnis blieb es aber. Damit ging FASS am Freitag in der Serie mit 1:0 in Führung.
Sonntag ging es zum Rückspiel nach Chemnitz. Hier brachte der neue Rekordspieler der Weddinger, Patrick Czajka, die Gäste nach vier Minuten in Überzahl in Führung. Mit zwei Powerplaytreffern von Karel Novotny (18.) und drei Sekunden vor der Pause Lukas Lenk sorgten für eine Führung der Crashers. Diese bauten Jacob Lohse (34.), 38., Michael Stiegler (37.) und Kenneth Hirsch (39.) im 2. Drittel aus und auch hier fiel ein Treffer in Überzahl. Nach 43 Minuten musste Patrick Neugebauer das Spiel nach einer Matchstrafe beenden. Zwei weitere Powerplaytreffer von Karel Novotny (47.) und Lukas Lenk (48.) sorgten vor 601 Zuschauern für den Endstand von 8:1 (2:1/4:0/2:0). Damit kommt es am Freitag in Berlin zum entscheidenden 3. Spiel um den Finaleinzug.
Wölfe ziehen ins Finale ein
Titelverteidiger Schönheider Wölfe und die Eisbären Juniors Berlin starteten ihre Serie am Samstag im Wolfsbau von Schönheide. Nach 20 Minuten sah es vor 313 Zuschauern nach einer Sensation aus, denn die Juniors führten nach Toren von Lucas Topfstedt (4.) und einem Doppelpack von Can Matthäs (15., 19.) mit 0:3. Im Mittelabschnitt bissen die Wölfe aber kräftig zu. Yannek Seidel traf nach 71 Sekunden und dann folgten zwei Unterzahltore von Yannek Seidel (24.) und Tomas Rubes (25.). Christian Freitag (31.), Timon Busse (34.) und wieder Yannek Seidel (37.) sorgten für einen Zwischenstand von 6:3. Im letzten Drittel erzielte Florian Richter nach 50 Minuten den Treffer zum 7:3-Endstand (0:3/6:0/1:0) und der 1:0-Serienführung des Favoriten.
Am Sonntag bekamen die Zuschauer im 1. Drittel fünf Tore zu sehen. Timo Busse brachte die Gäste nach sechs Minuten in Führung, eine Minute später erzielte Justin Ludwig-Herbst in Überzahl den Ausgleich. Auch die weiteren Treffer des Drittels waren Überzahltreffer. Kevin Piehler brachte Schönheide eine weitere Minute später wieder in Führung und mit zwei Spielern mehr auf dem Eis traf Kilian Glück zum 1:3. Tom Lorer konnte 70 Sekunden vor der Pause das 2:3 erzielen. Im 2. Drittel konnten Florian Heinz (28.) und in Unterzahl Tomas Rubes (39.) auf 2:5 erhöhen und sorgten damit für eine Vorentscheidung. Den letzten Treffer des Spiels erzielten wieder die Gäste, Florian Heinz traf nach 51 Minuten zu, 2:6-Endstand (2:3/0:2/0:1)
Am Freitag folgt das entscheidenden Spiel zwischen FASS Berlin und den Chemnitz Crashers, am Sonntag beginnt in Schönheide die Finalserie.
Die ausführliche Statistik gibt es HIER
erschienen bei Icehockeypage