Sieg im einzigen Heimtestspiel

spielfeld150 fassEine gelungene Heimpremiere feierte FASS Berlin am Samstag im PO 9. Im Testspiel gegen die TAG Salzgitter Icefighters gewannen die Weddinger mit 8:2 (1:1/3:1/4:0) und auch die Neuzugänge hatten daran einen Anteil. 

Erstmals präsentierte sich FASS seinen Fans und es war das einzige Heimspiel der Vorbereitung. Die Icefighters aus der Regionalliga Nord waren ein interessanter Gegner, schließlich kommt es nicht oft zu Vergleichen mit den Nord-Teams. Mit 19 Feldspieler, darunter Gastspieler Leon Kotke und zwei Torhüter waren die Gäste angereist, Starttorhüter war Dennis Korff. Die Weddinger konnten 18 Feldspieler aufbieten und auch sie hatten mit Mats Schwagenscheidt einen Gastspieler dabei. Starttorhüter war Sören Thiem, Back Up Eric Steffen.

DAS SPIEL

Beide Teams versuchten gleich sich Chancen zu erspielen, die ersten guten hatten dabei die Gastgeber. Nach vier Minuten konnten die 120 Zuschauer den ersten Heimtreffer der Saison bejubeln, Jan Weihrauch konnte eine Vorlage von Gastspieler Mats Schwagenscheidt verwandeln. Die Weddinger hatten weiter Vorteile, Salzgitter kam durch Konter aber ebenfalls zu guten Chancen. So hatte FASS mehr Spielanteile, musste aber nach 13 Minuten den Ausgleich hinnehmen, Gastspieler Leon Kottke traf zum 1:1. Es gab noch weitere gute Chancen, die Gastgeber konnten ihre aber ebenso wenig nutzen, wie die Gäste ihre wenigen.

13 Sekunden nach Wiederbeginn führten die Gäste plötzlich. Matus Hroncek zog ab und es schlug im langen Eck ein. Wenig später ließen die Gäste ihr erstes Powerplay liegen, und nach 24 Minuten erzielte FASS den Ausgleich. Felix Braun gewann ein Laufduell und ließ dem Torhüter mit einem Schuss keine Chance. Beide Teams kamen danach zu sehr gute Torchancen, ohne eine nutzen zu können. Nach 31 Minuten wechselte Salzgitter im Tor, Rene Schoch musste sich nun beweisen. Zwei Minuten nach seiner Einwechslung war er erstmals geschlagen, Roberts Licitis konnte nach einer sehenswerten Kombination über Dennis Thielsch und Justin Polok gekonnt einnetzen. Drei Minuten vor der Pause markierte Nils Herzog seinen ersten Treffer im FASS-Trikot, er spitzelte den Puck hoch ins Eck und es stand 4:2. So ging es für FASS mit einem Vorsprung von zwei Toren in die zweite Pause.

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Auch der Schlussabschnitt begann mit einer frühen Chance der Gäste, dann kam FASS. 87 Sekunden nach Wiederbeginn scheiterte Markus Babinsky noch, der Nachschuss von Gregor Kubail saß aber und es stand 5:2. Nach 51 Minuten trug sich der nächste Neuzugang in die Torschützenliste ein: Alessandro Falk traf in Überzahl zum 6:2. Vier Minuten später folgte der nächste Powerplaytreffer, diesmal durch Daniel Volynec und es stand 7:2. Eine Minute später traf Luis Noack zum 8:2. Mit diesem Ergebnis endete dieses Spiel, und es war ein verdienter Erfolg der Weddinger.

Bis auf die Chancenverwertung war es im Offensivbereich eine gute Leistung, im Abwehrbereich muss aber noch eine Steigerung her. Nachlassende Kräfte bei den Gästen half den Weddingern am Ende allerdings, um zu diesem deutlichen Erfolg zu kommen. Allerdings hatte Salzgitter auch erst zwei Eiseinheiten absolviert und dafür lief es teilweise bei den Icefighters schon recht gut.

DER AUSBLICK

Weiter geht es kommende Woche mit dem Rückspiel in Salzgitter, am Sonntag wird dort um 18:30 Uhr gespielt.

DIE STATISTIK

FASS Berlin - TAG Salzgitter Icefighters 8:2 (1:1/3:1/4:0)

FASS: Thiem (Steffen) – Miethke, Babinsky; Falk, Polok; Kruggel, Lendzian; Preiß – Braun, Kubail, Volynec; Fiedler, Thielsch, Herzog; Weihrauch, Hellwig, Schwagenscheidt; Licitis, Noack

Schiedsrichter: B. Hecker - D. Barz, M.-A. Niedermeyer
Zuschauer: 120
Strafen: FASS 17 (2/9/6), Salzgitter 17 (2/7/8)
Tore:
1:0 (03:11) J. Weihrauch (P. Preiß); 1:1 (12:22) L. Kotke (M. Hroncek);
1:2 (20:13) M. Hroncek (A. Kraßmann, J. Bahr); 2:2 (23:41) F. Braun (J. Polok); 3:2 (32:33) R. Licitis (J. Polok, D. Thielsch); 4:2 (36:40) N. Herzog (L. Noack, R. Licitis);
5:2 (41:27) G. Kubail (M. Babinsky); 6:2 (50:57) A. Falk (G. Kubail, D. Volynec) PP1; 7:2 (54:53) D. Volynec (A. Falk, G. Kubail) PP1; 8:2 (55:59) L. Noack (N. Herzog, J. Polok);

Foto: Philipp Knop

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