Wölfe gewinnen Spiel der dezimierten

spielfeld150 regioBeide hatten ihre Personalprobleme und wenig überraschen kam der Favorit damit besser zurecht. Und so unterlagen die SCC Adler Berlin gegen die Schönheider Wölfe mit 3:8 (1:2/2:3/0:3).

Als großer Außenseiter gingen die Adler ins Duell gegen die Wölfe. Nur eine disziplinierte Leistung könnte zu einem achtbaren Ergebnis führen. Allerdings traten beide stark ersatzgeschwächt an, den Adlern standen 13 Feldspieler und zwei Torhüter zur Verfügung, Erik Hartmann startete im Tor. Die Gäste hatten 12 Feldspieler im Gepäck, hier startete Patrick Wandeler im Tor.

Die ca. 30 mitgereisten Wölfefans konnten nach bereits 75 Sekunden erstmals jubeln, Tomas Rubes erzielte die frühe Führung des Favoriten. Beide Teams versuchten sich im Laufe des Drittels Torchancen zu erspielen, was den Wölfen etwas besser gelang. Und doch waren es die Gastgeber, die den nächsten Treffer erzielten. In Überzahl zog Justin Ludwig-Herbst ab und es stand nach 15 Minuten 1:1. Allerdings nur für 80 Sekunden, dann brachte Jan Meixner die Gäste wieder in Führung. Es blieb der letzte Treffer in diesem Abschnitt, der verdient an die Wölfe ging.

Das 2. Drittel begann für die Adler gut, Justin Ludwig-Herbst sorgte mit seinem zweiten Treffer nach 154 Sekunden für den Ausgleich. Doch wieder kam von den Wölfen eine schnelle Antwort, 55 Sekunden später folgte das 2:3 durch Florian Heinz.

Schönheide hatte nun Vorteile, sie wurden aber nach 30 Minuten klassisch ausgekontert. Albert Schwarzkopf verwandelte einen Querpass von Tymofii Morozov und es stand 3:3. Während es weiter Vorteile der Wölfe gab, kämpften die Adler und hielten das Spiel so offen. 109 Sekunden vor der Pause klingelte es aber doch noch, in Überzahl hämmerte Florian Heinz den Puck ins Tor. Und neun Sekunden vor Drittelende konnte Roy Hähnlein mit dem 3:5 das Ergebnis für den Favoriten freundlicher gestalten.

Im letzten Drittel fehlte den Adlern auch noch mit Maurice Giese ein weiterer Spieler, er blieb angeschlagen in der Kabine. Die Gäste hatten auch im letzten Drittel Vorteile und nach 45 Minuten konnte Kamil Hajsman die Partie mit dem 3:6 entscheiden. Letzte Zweifel beseitigte Kevin Piehler, der eine Druckphase der Wölfe zum 3:7 abschloss. Zwei Minuten vor dem ende kassierten die Adler den 100. Gegentreffer der Saison, Richard Zerbst traf zum En 3:8.

Es war ein Arbeitssieg der Wölfe gegen einen Neuling, der sich gut verkauft hat. Die Wölfe bleiben gleich in Berlin und treten am Sonntag um 16:00 Uhr zum Spitzenspiel bei FASS Berlin an. Für die Adler geht es am kommenden Samstag weiter, es steht das Derby bei FASS Berlin an. Und wenn alles klappt, findet dieses Spiel um 19:00 Uhr im Erika-Hess-Stadion statt. Sollte dies nicht klappen, wird selbstverständlich darüber berichtet.

Schiedsrichter: M. Metzkow - D. Höhn, Saganenko
Strafen: Adler 10 (4/4/2), Wölfe 4 (4/0/0)
Tore:
0:1 (01:15) T. Rubes (Y. Seidel, F. Heinz); 1:1 (14:13) J. Ludwig-Herbst (K. Faust, D. Flemming) PP1; 1:2 (15:33) J. Meixner (R. Zerbst, Y. Seidel);
2:2 (22:34) J. Ludwig-Herbst (K. Faust, M. Giese); 2:3 (23:29) F. Heinz (M. Gottsmann, R. Zerbst); 3:3 (29:51) A. Schwarzkopf (T. Morozov, Ch. Steinbach); 3:4 (38:11) F. Heinz (J. Meixner, T. Rubes) PP1; 3:5 (39:51) R. Hähnlein (K. Hajsman, K. Glück);
3:6 (44:01) K. Hajsman (K. Piehler, Y. Seidel); 3:7 (50:19) K. Piehler (K. Hajsman, R. Zerbst); 3:8 (57:13) R. Zerbst (K. Hajsman, K. Piehler);

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